I N H A L T Seite I. EINLEITUNG UN D TECHNISCHE DATEN A. E in leitu n g ............... B. Prinzip C. Technische D a t e n .......... II. B E D I E N U N G ............... A.
I. E I N L E I T U N G U N D T E C H N I S C H E D A T E N A. EINLEITUNG Der NF-Gleichspannungsoszillograf GM 5666/02 ist für die Beobachtung von Gleich- und Wechsel- spannungen sowie Wechselspannungen mit Gleichspannungskomponenten bestimmt. Mit Hilfe dieses Gerätes können alle n iederfrequenten elekTriscfren'...
B. PRINZIP (siehe Schaltbild Seite 17) Der GM 5666/02 ist ein N F-Elektronenstrahloszillograf mit je einem Gleichspannunesverstärker für Ve r tika4— ad. JdDiizantaJkän al. 1. Vertikalverstärker — Der ^symmetrische Eingang (Bu4) ist über den Druckschalter Sk und den frequenzunabhängigen Stufenabschwächer (Sk6) mit dem Gitter der ersten Verstärkerröhre (B._>) ver...
7. Strahlmodulation a) elektrisch — Die elektrische Strahlsteuerung erfolgt durch Anlegen einer Wechselspannung an Buchse Bu14, z.B. eines NF-Generators. Diese Wechselspannung wird über C412 der Katode von B24 zugeführt, wodurch in den positiven Periodenhälften der Elektronenstrahl in seiner Helligkeit nach läßt und in der negativen Phase stärker wird.
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Ausgang Die symmetrische Ausgangsspannung kann von den zwei Buchsen Bu13 und Bu14 abgenommen werden (Gleich spannungspegel + 150 V gegen Erde). In diesem Fall sind die Y-Platten nicht mehr mit dem Verstärker verbunden, sondern mit zwei anderen Buchsen (Bu5 und Bu(;). Bildvergrößerung bis zur 15fachen benutzbaren Schirmhöhe ( = 7 ^2 X nach oben und unten von der Mitte aus..
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DH 10-78 (flacher Schirm, grüne Farbe). 4, Elektronenstrahlröhrenkreis durchschnittl. 8 x 6 cm Effektive Schirmfläche 12 V ss/cm (die an diese Platten anzuschließende Span Empfindlichkeit Y-Platten direkt nung muß einen durchschnittlichen Pegel von + 150 V legen Erde besitzen). Empfindlichkeit X-Platten direkt 40 V ss/cm (diese Platten sind über Kondensatoren mit den betreffenden Anschlußbuchsen verbunden).
II. B E D I E N U N G A. INSTALLATION 1. EINSTELLUNG A UF DIE ÖRTLICHE NETZSPANNUNG Das Gerät ist bei der Lieferung auf eine Netzspanung von 220 V eingestellt, die durch die runde Öffnung im vor dem Spannungswähler angebrachten Bügel abgelesen werden kann (siehe Abb. Entspricht diese Spannung nicht der örtlichen Netzspannung, so wird der Bügel abgeschraubt, der Spannungswähler etwas herausgezogen und gedreht, bis die gewünschte Spannung oben steht, wonach der Spannungswähler wieder eingedrückt und der Bügel befestigt wird.
b. Direkter Anschluß an die Ablenkplatten ^ // Die M eßspannung (symmetrisch) wird nun an die Buchsen Bu5 und Bu6 angeschlossen. Durch Einführen von Steckern in diese Schaltbuchsen wird die Verbindung mit dem eingebauten Ver stärker zwangsläufig unterbrochen. Es ist daBelzu beachten, daß das mittlere Potential der Meßspann u n gsquel 1 e gegenüber dem Os- zi[ l lografenchassis.'+ 150 V sein muß.
zu b) Sk2 in die zweite Stellung („ W T R IG G . SYNC.”), Sk16 in Stellung „SYNC.” schalten. Sk3 in eine, uae&n-,. + IN T . ” oder ..— INT.” gesetzt (wenn mit dem Bild synchro w ird d er nisiert werden muß) oder in eine der Stellungen „...
RASTER BELEUCHTUNG Das vor dem Schirm befindliche Meßraster wird von zwei Lämpchen beleuchtet; die Stärke ist mit R (; einzustellen. 9. SPANNUNGSM ESSUNG (Eichspannungen) Mit Hilfe der vier (gegen Erde negativen) Eichspannungen von 10 und 100 mVss bzw. 1 und 1 0 V SS können die Spannungen bestimmt werden.
Gehäuse nach Lösen der 6 Schrauben an der Geräterückseite vom Chassis ab gezogen wurde. oder EL läßt man am besten in einer Philips-Kundendienstwerkstätte auswech seln. Die Sicherungen für 1,25 und 2,5 A sind an der Geräterückseite zugänglich.
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?. 0 B26 B18 B B12 B15 B11 9 5 9 1 V Abb. 3 B5 B23 B7 B13 B2 Bi ó 95920 Abb. 4...
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9591 B ü B u s B u Abb. 5 Bezeichnung Funktion Oszillograf Schaltbild INTENS. Bildhelligkeit Netzschalter und Bildschärfe FOCUS Skr R2 I lori/o nta.l verschi e b u n g <- HÖR. -> Vertikalverschiebung VERT. 4" FREQ. Laufzeit, Feineinstellung Rasterbeleuchtungseinstellung ®...
Frequenzmodulator GM 2886 — Zum Sichtbarmachen von Verstärkerdurchlaßkurven kann die Säge zahnspannung des GM 5666/02 für die Steuerung des GM 2886 verwendet werden. Mit diesem Gerät lassen sich auch die Bandbreitemessungen durchführen. Auch die Frequenzmodulatoren GM 2889 und GM 2877 können verwendet werden.