Vorsichtshinweise
Ein Vorsichtshinweis gibt an, dass das Gerät u.U. beschädigt werden kann.
Medizinische elektrische Geräte bedürfen besonderer Vorsichtsmaßnahmen bezüglich der EMV und müssen entsprechend den EMV-
Informationen installiert werden. Weitere Informationen zu der EMV-gerechten Installation erhalten Sie von Ihrem medizintechnischen Betreuer.
Mobile HF-Kommunikationsgeräte können medizinische elektrische Geräte beeinflussen.
Anschlussstifte, die mit dem ESD-Warnsymbol markiert sind, dürfen nicht berührt werden. Verbindungen zu diesen Anschlussstiften dürfen
erst dann hergestellt werden, wenn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden. Diese Vorsichtsmaßnahmen sind u.a. Methoden
zur Vermeidung einer elektrostatischen Aufladung (z.B. Klimaanlagen, Luftbefeuchtung, elektrisch leitfähige Bodenbeläge, Kleidung aus
Naturfasern) und der Entladung des Körpers am Rahmen des Geräts bzw. Systems oder an der Schutzerde. Es wird empfohlen, dass alle
Personen, die das Gerät handhaben, diese Vorsichtsmaßnahmen als Mindestanforderung Ihrer Schulung verinnerlichen.
Stellen Sie vor dem Betreiben des Geräts sicher, dass die SD-Kartenabdeckung wieder aufgesetzt wurde, wenn eines der Zubehörteile wie das
Verbindungsmodul oder das Modem nicht installiert ist. Halten Sie sich hierbei an die Anleitung, die dem Zubehör beiliegt.
Kondensation kann das Gerät beschädigen. Falls das Gerät sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen ausgesetzt war, lassen Sie es vor
dem Beginn der Therapie zuerst auf Raumtemperatur (Betriebstemperatur) kommen. Betreiben Sie das Gerät nicht außerhalb des im Abschnitt
„Technische Daten" angegebenen Betriebstemperaturbereichs.
Verwenden Sie dieses Gerät nicht mit Verlängerungskabeln.
Stellen Sie das Gerät nicht auf Teppichböden, Textilien oder andere entzündliche Materialien.
Stellen Sie das Gerät nicht in bzw. auf einen Behälter, der Wasser auffangen oder enthalten kann.
Ein ordnungsgemäß installierter, unbeschädigter Mehrweg-Schaumstoffeinlassfilter ist notwendig, damit das Gerät richtig funktioniert.
Tabakrauch kann Teerablagerungen im Gerät verursachen, die zu Funktionsstörungen führen können.
Schmutzige Einlassfilter können hohe Betriebstemperaturen verursachen, welche evtl. die Leistung des Geräts beeinträchtigen. Untersuchen Sie
die Einlassfilter wie erforderlich regelmäßig auf Unversehrtheit und Sauberkeit.
Setzen Sie niemals einen nassen Filter in das Gerät ein. Lassen Sie den Filter nach der Reinigung ausreichend lange trocknen.
Stellen Sie vor dem Gebrauch stets sicher, dass das Gleichstromkabel fest an Ihr Therapiegerät angeschlossen ist. Ob sich Ihr Gleichstromkabel
für Ihr spezielles Gerät eignet, erfahren Sie von Ihrem medizintechnischen Betreuer oder Philips Respironics.
Wenn Gleichstrom von einer Fahrzeugbatterie bezogen wird, darf das Gerät nicht benutzt werden, während der Motor des Fahrzeugs läuft. Es
kann sonst zu Schäden am Gerät kommen.
Verwenden Sie nur Gleichstromkabel und Batterieadapterkabel von Philips Respironics. Die Verwendung eines anderen Systems kann die
Beschädigung des Geräts zur Folge haben.
Kontraindikationen
Das Gerät darf nicht verwendet werden, wenn Sie an schwerer Ateminsuffizienz ohne spontanen Atemantrieb leiden.
Wenn eine der folgenden Bedingungen auf Sie zutrifft, wenden Sie sich vor dem Gebrauch des Geräts an Ihren Arzt:
Unfähigkeit zur Offenhaltung der Atemwege bzw. zur ausreichenden Sekretentfernung
Risiko der Aspiration von Mageninhalt
Diagnostizierte akute Nasennebenhöhlenentzündung oder Mittelohrentzündung
Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Materialien der Maske, wenn das Risiko einer allergischen Reaktion den Nutzen der
Atemunterstützung überwiegt
Nasenbluten, was dazu führt, dass Blut in die Lunge aspiriert wird
Niedriger Blutdruck
Sicherheitshinweise für den Patienten
Ungewöhnliche Beschwerden in der Brust, Kurzatmigkeit oder starke Kopfschmerzen sind unverzüglich zu melden.
Falls es durch die Nutzung der Maske zu Hautreizungen oder -schädigungen kommt, beachten Sie bitte die Anweisungen für die Maske, um
geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Folgende Nebenwirkungen können evtl. bei der nicht invasiven Therapie mit positivem Atemwegsdruck auftreten:
Ohrenschmerzen
Bindehautentzündung
Hautabschürfungen aufgrund nichtinvasiver Patientenanschlüsse
Magenaufblähung (Aerophagie)
Bei erneut auftretenden Symptomen einer Schlafapnoe verständigen Sie bitte Ihren medizinischen Betreuer.
Benutzerhandbuch
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