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SoundCraft EPM 12 Bedienungsanleitung Seite 23

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• Wiederholen Sie diesen Vorgang in allen benötigten Kanälen. Wenn Sie weitere Kanäle auf die MIX-Summe führen,
kann es sein, dass die roten LEDs in den Meters aufleuchten. Gleichen Sie in diesem Fall den Gesamtpegel mit
Hilfe der Masterfader aus.
• Achten Sie besonders auf den typischen Klang eines 'Feedbacks'. Sofern Sie die Mikrofone nicht optimal aussteuern
können, ohne eine Rückkopplungsschleife zu erzeugen, sollten Sie die Position der Mikrofone bzw. der Lautsprecher
überprüfen und gegebenenfalls verändern. Wenn das Feedback weiterhin auftritt, müssen Sie eventuell einen
grafischen EQ einschleifen, um die Empfindlichkeit des Systems gegenüber den entsprechenden Resonanzfrequenzen
abzusenken.
Anmerkung:
Betrachten Sie diese Grundeinstellungen nur als Ausgangspunkt für Ihre eigene Mischung. Merken Sie sich: der
Sound bei einer Liveveranstaltungen wird von vielen Faktoren beeinflusst, z.B. von der Größe des Publikums!
Nun können Sie Ihre Mischung sukzessive aufbauen, wobei Sie jede Komponente Ihrer Mischung akustisch sorgfältig
beurteilen und zudem jederzeit überprüfen sollten, ob die Meters auf eventuelle Überlasten hinweisen. Wenn das
der Fall ist, ziehen Sie den dafür ursächlichen Kanalfader oder den Masterfader herunter, bis die roten LEDs
erlöschen.
Beachten Sie, dass es sich um ein Mischpult handelt. Dagegen ist es die Aufgabe eines Verstärkers, den Gesamtpegel
anzuheben. Und sollte der Pegel trotz allem nicht ausreichen, ist der Verstärker für diese Anwendung vermutlich
unterdimensioniert. Wählen Sie Ihre Verstärker entsprechend sorgfältig aus und vermeiden Sie es, mangelnde
Leistung durch Anheben des Ausgangspegels am Mischpult auszugleichen.
Anmerkung:
Der Pegel jeder Signalquelle wird vor den MIX-Ausgängen Ihres Mischpults von Faktoren wie dem Gain-Regler, dem
Kanal- und dem Masterfader u.a. beeinflusst. Versuchen Sie, das Mic-Gain nur so weit wie unbedingt nötig anzuheben
und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Kanalsignalen mit den Fadern herzustellen.
Wenn das Input Gain zu hoch eingestellt ist, müssen Sie den Kanalfader zu stark absenken, so dass der Regelweg
für die eigentliche Mischung zu begrenzt ist und die Gefahr eines Feedbacks zunimmt, da kleine Faderbewegungen
einen sehr starken Einfluss auf den Ausgangspegel haben. Desweiteren kann es zu Verzerrungen kommen, da
Peaksignale den Signalfluss überlasten.
Wenn das Gain hingegen zu niedrig eingestellt ist, reicht möglicherweise der Regelweg der Fader nicht aus, um das
Signal adäquat zu pegeln. Zudem wird der Anteil an Störgeräuschen hörbar angehoben.
Die folgende Abbildung stellt dies dar:
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