Analogmodule für FP0 und FPΣ
Beispiel für die Adresszuweisung
Die Abbildung unten zeigt die Adressen der Umwandlungsdaten von den verschiedenen Ka-
nälen. Die E/A-Adressen sind abhängig von der Position des Moduls. In diesem Fall ist das
Analogmodul als 1. Erweiterung direkt neben der CPU installiert und belegt daher die Adressen
WX2 und WX3.
Umwandlungsdaten von Kanal 1, 3, 5
(14 Bit mit Vorzeichen)
Kanalauswahlbits
A1
A0
WX3
0
0
Kanal 1
0
1
Kanal 3
1
0
Kanal 5
Kanalauswahlbits
Die Analogmodule haben eine Auflösung von 12 Bit. Vor der Übermittlung zur CPU werden die
Daten an die Adresse WX3 in 16-Bit-Daten konvertiert, da Bit E und F als Kanalauswahlbits
verwendet werden. Die Daten an die Adresse WX2 müssen nicht umgewandelt werden. (Die
angegebenen Adressen gelten, wenn das FP0-RTD-Modul als 1. Erweiterung gesteckt ist.)
Wenn die Umwandlungsdaten negativ sind, werden die Werte aus WX2 und WX3 entspre-
chend ihrem Zweierkomplement dargestellt. Bit C bis F von WX2 und Bit C bis D von WX3
werden also zu "1".
Nach dem Speichern der Kanalinformation ist eine Maskierung der Kanalauswahlbits E und F
erforderlich. Sie werden zu "00" umgewandelt, wenn die Daten positiv sind, und zu "11", wenn
sie negativ sind.
Daten aus Kanal 3
1
-1
Widerstandswerte sind immer positiv. Bit 0 bis F von WX2 und Bit 0 bis D von WX3 können
daher zur Darstellung der Widerstandsmesswerte verwendet werden.
Umwandlungsdaten von Kanal 0, 2, 4
WX2
Kanal 0
Kanal 2
Kanal 4
WX3
0100000000000001
0111111111111111
Bit D: zeigt positiv
oder negativ an
Kanalauswahlbits
(16 Bit mit Vorzeichen)
→
nach Maskierung
→
0000000000000001
→
1111111111111111
5.4 Adresszuweisung
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