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CIAT MAJOR LINE 102C Benutzerhandbuch Seite 55

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  • DEUTSCH, seite 49
Für die Wasserregister empfohlene Wasserqualität
Es wird empfohlen, das Wasser analysieren zu lassen, und zwar bakteriologisch
(Erkennung von Eisenbakterien, von Bakterien, die H2S produzieren und Sulfate
abbauen) und chemisch (zur Vermeidung von Kesselsteinansatz und Korrosion).
• Gesamthärte in französischen Härtegraden: 10 < TH < 15
• Chlorid [CL-] < 10 mg/l
• Sulfat [SO₄ 2-] < 30 mg/l
• Nitrat [NO₃ -] = 0 mg/l
• Gelöstes Eisen < 0,5 mg/l
• Gelöster Sauerstoff 4 < [O2] < 9 mg/l
• Kohlendioxid [CO2] < 30 mg/l
DE
• Spezifischer Widerstand 2000 < Widerstand < 5000 Ωcm
• pH 6,9 < pH < 8
Zulässige Betriebsgrenzwerte:
Minimale Eintrittstemperatur des Wassers am Kühlregister: 5 °C
Maximale Eintrittstemperatur des Wassers am Heizregister (2-Leiter-System ohne
elektrische Heizwiderstände): 90 °C
Maximale Eintrittstemperatur des Wassers am Heizregister (2-Leiter-System mit parallel
arbeitenden elektrischen Heizwiderständen): 55 °C (Mindestluftvolumenstrom: 200 m³/h)
Maximale Eintrittstemperatur des Wassers am Heizregister (4-Leiter-System): 90 °C
Max. Betriebsdruck 16 bar
Max./Min. Ablufttemperatur: +0 °C / +40 °
Maximal zulässige Abluftfeuchte: 27 °C TK (Trockenkugel) bei 65 % RL (relative Feuchte).
Empfehlungen für den Betrieb:
Bei Ventilen mit thermisch gesteuertem Antrieb ist darauf zu achten, dass
die Umgebungstemperatur des Ventilmotors 50°C nicht überschreitet, um ein
ungewolltes Öffnen der Ventile zu vermeiden. Dieses Risiko ist vor allem bei
der Installation der Geräte in engen Räumen zu berücksichtigen (z.B.: in einer
Zwischendecke installierte Geräte).
CIAT haftet nicht bei Beschädigung der Ventile aufgrund eines Fehlers bei der
Auslegung und Konfiguration des Wasserkreislaufs oder einer fehlerhaften
Inbetriebnahme.
Um jedes Risiko der Kondenswasserbildung beim Betrieb mit Kaltwasser zu
vermeiden, müssen die Leitungen auf der gesamten Länge wärmegedämmt werden
und die Leitungsenden einwandfrei abgedichtet sein. Beim Einsatz von Wasserregister
in Kombination mit E-Heizung sollten keine VPE-Leitungen (vernetztes Polyethylen)
für die Wasserversorgung der Geräte verwendet werden. Bei Überhitzung der
E-Heizung ist eine punktuelle Erhöhung der Wassertemperatur möglich. Hierdurch
könnte die Materialfestigkeit der VPE-Leitungen in Gerätenähe schnell leiden und
die Leitungen bersten. Daher sollten die Wasseranschlüsse an den Registern über
Flechtschläuche aus Edelstahl (oder gleichwertig) erfolgen.
DE - 7

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