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Zusätzliche Funktionen; Additional Functions - Viessmann 5204 Bedienungsanleitung

Pendelzugsteuerung für wechselstrombahnen
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6. Zusätzliche Funktionen
Die Pendelzugsteuerung ist in ihren Funktionen
noch flexibler, wenn Sie je Fahrtrichtung zusätz-
lich 2 Schalter anschließen. Die Buchsen 9 und
10 werden dazu mit je 2 Schaltern verbunden,
siehe Abb. 5. Die beiden Schalter S1 verbinden
Sie mit Buchse 11 über Kabel, in die Sie jeweils
einen 10 kOhm-Widerstand (Farbkennung braun-
schwarz-orange-gold) einbauen. Die beiden dazu
benötigten Widerstände liegen der Pendelzug-
steuerung bei.
Vorsicht:
Die Widerstände müssen unbedingt eingebaut
werden, da sonst das Gerät zerstört wird!
S2 verbinden Sie mit Buchse 7 der Wechsel-
strom-Versorgung der AC-Pendelzugsteuerung.
Mit den Schaltern S1 und S2 wählen Sie nun die
zusätzlichen Betriebsarten der AC-Pendelzug-
steuerung:
Beide Schalter aus:
Vollautomatikbetrieb: Der Zug bremst, wartet
und beschleunigt wieder vollautomatisch in
Gegenrichtung, ohne dass Sie eingreifen müssen.
Schalter S1 ein, S2 aus:
Halbautomatikbetrieb: Der Zug bremst auto-
matisch im Bahnhof ab und bleibt stehen. Damit
er wieder losfährt, müssen Sie den Schalter S2 kurz-
zeitig einschalten. Jetzt fährt der Zug wieder los und
beschleunigt auf seine Streckengeschwindigkeit.
Schalter S2 können Sie auch durch ein Schaltgleis
oder einen Reedkontakt ersetzen, der von einem
anderen Zug betätigt wird und dadurch eine abge-
stimmte Ausfahrt des wartenden Zuges auslöst.
Beide Schalter ein:
Durchfahrt: In dieser Schalterstellung fahren alle
Züge am Bahnhof einfach durch. Das bedeutet,
dass ein Zug an diesem Bahnhof die Pendel-
strecke verlassen bzw. in die Pendelstrecke ein-
fahren kann. Das ermöglicht die Integration der
Pendelstrecke in den Gleisplan der Anlage.
Je nachdem, ob Sie die Standard- oder Komfort-
schaltung verwenden, müssen Sie hier unter-
schiedlich vorgehen. Bei der Standardschaltung
können Sie in Stellung „Durchfahrt" aus der Pen-
delstrecke an dem entsprechenden Endbahnhof
ausfahren und einfahren.
Bei der Komfortschaltung hingegen müssen die
beiden Eingänge für das Einfahren auf „Durch-
fahrt" geschaltet werden, bis der Zug den mittleren
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6. Additional functions

The shuttle service control becomes even more
flexible if you add 2 switches per direction. Wire
2 switches to sockets 9 and 10 as per fig. 5. Wire
both switches S1 via a 10 kOhm resistor (marking:
brown-black-orange-gold) to socket 11. The resis-
tors are supplied with the shuttle service control.
Caution
The resistors MUST be installed to avoid
damage or destruction!
Wire S2 to one socket of the AC supply of the
shuttle service control (socket 1 or 2).
With the switches S1 and S2 you can select the
additional operation modes of the shuttle service
control.
Both switches off:
Fully automatic operation (also without
switches): The train slows down, stops and waits
before departing to the opposite direction without
any manual control.
Switch S1 on, S2 off:
Semi-automatic operation: The train automati-
cally slows down and stops at the station. Press
S2 briefly to let the train depart. The train starts
and accelerates up to his mainline speed. S2 could
also be replaced by a track contact or reed contact
that is activated by another train thus achieving a
controlled departure of the waiting train subject to
other train movements.
Both switches on:
"Passing through" operation: All trains move
through the sectors without stopping. Below you
will find an example of how to selectively allow
trains to pass through.
Depending on whether you have selected the
standard mode or the comfort mode you must
handle this differently. In standard mode you may
enter or leave the area of the shuttle control if the
shuttle service control is set to "passing through".
To achieve the same behaviour in comfort mode,
however, you must have set both inputs to
"passing through" until the train has reached the
centre mainline. It is possible to make this an auto-
matic process. The circuit diagram as per fig. 2b is
expanded by one more sector each.

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