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Start Und Ende Des Spielbetriebs - Viessmann 5204 Bedienungsanleitung

Pendelzugsteuerung für wechselstrombahnen
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Dabei ist die eventuell kürzere Bremsstrecke an
den beiden Endbahnhöfen natürlich die entschei-
dende.
Wenn Sie die Komfortschaltung verwenden,
macht es Sinn, die Bremsrampe ein wenig zu
verkürzen und den Rest der Fahrstrecke mit der
Kriechgeschwindigkeit zurückzulegen, die an
einem eigenen Potentiometer einstellbar ist.
Das Fahrzeug bremst dann in der Bremsstrecke
ab und fährt mit der Kriechgeschwindigkeit vor
bis zum Abschnittswechsel. Dort wird dann
augenblicklich die Gleisspannung abgeschaltet
und das Fahrzeug bleibt punktgenau stehen. Die
Kriechgeschwindigkeit stellen Sie so ein, dass
das Fahrzeug möglichst ruckelfrei die letzten
Zentimeter zurücklegt.
Die Haltedauer an den beiden Endbahnhöfen ist
individuell einstellbar.
Nach Ablauf der Wartezeit wird der Umschalt-
impuls (Märklin-Blitz) ausgelöst und kurz danach
die Gleisspannung langsam wieder aufgeregelt
bis zu dem von Ihnen eingestellten Wert.
Das Fahrzeug durchfährt die Strecke bis zu dem
anderen Endbahnhof, wo sich der Ablauf entspre-
chend wiederholt. Wenn Sie mit den Abläufen
und Bremswegen zufrieden sind, stellen Sie die
Haltedauer an den jeweiligen Endbahnhöfen auf
den gewünschten Wert ein. Wenn Sie das jewei-
lige Potentiometer im Uhrzeigersinn drehen, wird
die Haltedauer auf bis zu ca. 60 Sekunden erhöht.
Drehen Sie das Potentiometer bis an den rechten
Anschlag, wird eine zufällige Haltedauer zwischen
ca. 5 und 60 Sekunden erzeugt.
Die Funktion der Sonderbetriebsarten wie „Halb-
automatik" und „Durchfahrt" finden Sie in Kapitel 6.

5.2 Start und Ende des Spielbetriebs

Die Umschaltimpulse sind für einen reibungslosen
Betrieb der Pendelzugsteuerung wichtig. Damit
diese nicht verloren gehen, halten Sie Ihren Zug
bei Beendigung des Spielbetriebes außerhalb
der Bremsabschnitte an. Von dort aus kann ein
Fahrzeug bei Wiederaufnahme des Spielbetriebes
in jedem Falle sicher in der letzten gespeicherten
Fahrtrichtung losfahren. Somit ist dies auch die
richtige Stelle, um neue Lokomotiven, bei denen
die Fahrtrichtung nicht bekannt ist, aufzugleisen.
Wenn es betriebstechnisch nicht erwünscht ist,
dass der Zug „auf der Strecke" steht, so kön-
nen Sie den Betrieb natürlich auch in einem der
Endbahnhöfe beenden. Sie müssen dann jedoch
warten, bis das Fahrzeug den Umschaltimpuls
erhalten hat, damit das Fahrzeug bei der Wieder-
aufnahme des Spielbetriebs auf jeden Fall aus
dem Bahnhof heraus fährt.
If you use the comfort mode it is recommended to
shorten the braking ramp somewhat and to cover
the remaining part of the distance to the final stop
at crawling speed. The crawling speed can be ad-
justed with a separate potentiometer. The vehicle
slows down in the braking sector and continues
at crawling speed to the sector boundary. Once
there the track voltage will be switched off and
the vehicle stops at the predetermined position.
Set the crawling speed to such a value that the
vehicle moves smoothly over the last couple of
centimetres.
The duration of the stop can be adjusted sepa-
rately for each terminal station.
Once the waiting period is over, the change-of-
direction pulse will be triggered (also known as the
Märklin impulse) and shortly afterwards the track
voltage is slowly being increased up to the preset
value. The vehicle travels to the other terminal
station where the same sequence takes place.
Once you are satisfied with the sequences and
the braking distances, set the duration of stopping
in each terminal station to the desired value. If you
turn the respective potentiometer clockwise, the
duration of the stop will be increased up to about
60 seconds. If you turn the potentiometer right to
the stop, then a random stopping period between
about 5 and 60 seconds will occur.
The functionality of the special modes of opera-
tion such as the "semi automatic" and "passing
through" is described in chapter 6.
5.2 Start and end of operations
For operating the shuttle service control it is
important that no change-of-direction pulses get
lost. To achieve them, stop the train at the end of
the game on the mainline that is outside the area
of the braking sectors. By restart the operation
the vehicle starts from this point onwards with the
last stored direction without any problems. Thus it
is also the correct point for placing new locomo-
tives on the tracks whose direction of travel is not
known.
If it is not desirable for operational reasons to stop
the train on the mainline you may also terminate
operation in one of the terminal stations. You just
have to wait until the change-of-direction pulse
has been triggered in order to assure that the
vehicle leaves the station whenever the shuttle
service is activated again.
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