Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

Control 3A

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für FunkTronic Control 3A

  • Seite 1 Control 3A...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Seite Control 3A Anschlußmöglichkeiten Einschalten Tastatur LC-Display Trägeranzeige Sendeanzeige Lautsprecheranzeige Ein- und Ausschalten des Lautsprechers Lautstärkeeinstellung Rufen durch Selektivruf Rufen durch Zielruf Rufen durch Gruppenruf Voreinstellung von Fixtönen Notrufprozedur Funkwelle Forst Totmannschaltung Empfangen von Rufen Quittung Gruppenrufauswerter Sammelrufauswerter Speicher aktualisieren Tontabelle, ZVEI 1, ZVEI 2, CCIR, EEA Tonlänge (Rufgeber)
  • Seite 3: Control 3A

    Einschalten Das Control 3 wird mit dem On/Off-Schalter auf der Frontplatte des Gerätes eingeschaltet. Nach dem Einschalten wird eine Sekunde lang <FunkTronic Control 3> im Display eingeblendet, danach blinkt der Cursor an der Rufeingabestelle. Tastatur Die Tasten haben folgende Bedeutung: Gerät AN/AUS...
  • Seite 4: Lc-Display

    LC-Display Sämtliche alphanumerischen Anzeigen werden durch ein hinterleuchtetes, 2-zeiliges LC-Display mit 16 Zeichen pro Zeile dargestellt. Trägeranzeige Die Trägeranzeige wird im EEPROM-Register 053 an 1. Stelle programmiert. Zum Steuern der Trägeranzeige kann jede Spannung zwischen 0V und 2V oder zwischen 3V und 12V verwendet werden.
  • Seite 5: Lautstärkeeinstellung

    Der Lautsprecher kann auch manuell durch Drücken der Lautsprechertaste eingeschaltet werden. In diesem Fall muß der Lautsprecher auch wieder manuell ausgeschaltet werden. Register 050 1. Stelle LS-Timer [sec] 100er 2. Stelle LS-Timer [sec] 10er 3. Stelle LS-Timer [sec] 1er Im folgenden Beispiel soll der Lautsprecher nach 2 Minuten (120 Sekunden) automatisch ausgeschaltet werden, es sei denn, der Lautsprecher wurde zuvor manuell eingeschaltet: Register 050 Wert...
  • Seite 6: Voreinstellung Von Fixtönen

    Voreinstellung von Fixtönen Sinnvollerweise werden die Stellen der Tonfolge fest codiert, die nicht über die Tastatur eingegeben werden sollen. Die festcodierten Töne können an jeder beliebigen Stelle der Tonfolge stehen. Es ist also auch möglich die 1., 3. und 5. Stelle fest zu codieren. In diesem Fall wird die 2. und 4. Stelle frei über die Tastatur eingegeben.
  • Seite 7: Totmannschaltung

    Totmannschaltung Die Notrufprozedur kann auch automatisch durch die sogenannte "Totmannschaltung" ausgelöst werden. Um ein Auslösen des Notrufs zu verhindern, muß der Bediener in gewissen Zeitabständen entweder die Rücksetztaste F3 am Control 3 oder die externe Rücksetztaste betätigen. Die externe Rücksetztaste wird am Steuereingang 2 angeschlossen. Wird bis zum Ablauf der Vorwarnzeit, die in EEPROM-Register 070 an 1.
  • Seite 8: Quittung

    Anrufalarm-Schaltausgang Nach erfolgter Auswertung wird der Anrufalarmkontakt für N * 1 Sekunde geschaltet (N = ’0’...’9'). Die Zeit für den Anrufalarmkontakt kann für jeden der 10 Auswerter getrennt in dem zugehörigen Konfigurationsregister (EEPROM-Register 030...039) an 3. Stelle in Sekundenschritten programmiert werden.
  • Seite 9: Sammelrufauswerter

    Sammelrufauswerter Der Sammelrufauswerter wertet einen Ton von mindestens 1 Sekunde Dauer aus. Nach Auswertung wird der Lautsprecher eingeschaltet (falls konfiguriert) und der konfigurierte Weckton wird gestartet. Es wird keine Quittung gesendet. Der Ton für den Sammelrufauswerter wird im EEPROM-Register 044 an 1. Stelle programmiert (Ton aus der Tonreihe). Wird ein ’F’ programmiert, so ist der Sammelrufauswerter abgeschaltet.
  • Seite 10: Speicher Aktualisieren

    Speicher aktualisieren Bevor eine Kennung in den Speicher übernommen wird, prüft das Programm, ob die gleiche Kennung schon im Speicher steht. Wenn die Kennung schon gespeichert ist und die Aktualisierung nicht eingeschaltet ist, wird die Kennung verworfen. Ist die Aktualisierung eingeschaltet, wird die Kennung an der alten Stelle gelöscht, um erneut an erster Stelle gespeichert zu werden.
  • Seite 11: Tontabelle, Zvei 1, Zvei 2, Ccir, Eea

    Tonfolgeparameter für Rufgeber und -auswerter Tonlänge (Rufgeber) Die Dauer des 1.Tones wird im EEPROM-Register 042 an 1. und 2. Stelle definiert. Die Dauer der übrigen Töne ist im EEPROM-Register 042 an 3. Stelle einstellbar. Die Werte sind jeweils in 10ms- Schritten schaltbar und werden vom Tonfolgegeber exakt eingehalten.
  • Seite 12: Steuereingänge

    Steuereingänge Das Control 3 verfügt über zwei Steuereingänge, an die z.B. abgesetzte Notruftasten o.ä. angeschlossen werden können. Zum Aktivieren der Steuereingänge kann jede Spannung zwischen 0V und 2V verwendet werden (aktiv: LOW). Mikrofoneingang Das Control 3 besitzt einen umschaltbaren Mikrofoneingang, der sowohl für dynamische Mikrofone als auch für Elektretmikrofone verwendet werden kann.
  • Seite 13: Sperrzeit Nach Sendezeitbegrenzung

    Sperrzeit nach Sendezeitbegrenzung Wurde der Sender durch die Sendezeitbegrenzung abgeschaltet, so kann eine sofortige Neutastung des Senders durch eine einstellbare Sperrzeit verhindert werden. Die Sperrzeit nach Begrenzung wird im EEPROM-Register 051 an 4. + 5. Stelle in Sekundenschritten programmiert. Es sind Werte von '00’...
  • Seite 14: Rautenkennzeichen

    Das BAK bei Rufaussendung ist = ‘2’ (—> Ruf zur Leitstelle). Bei der Rufauswertung wird jedes Telegramm mit BAK = '0', '1', '3' oder 'F' akzeptiert. Rautenkennzeichen Das Rautenkennzeichen wird im EEPROM-Register 060 an 5.Stelle programmiert. Die Verwendung ist nicht festgelegt. Grenznummer Während der 5-Ton-Auswerter und der FFSK-Auswerter gleichzeitig auswertebereit sind, muß...
  • Seite 15: Ffsk-Quittung

    FFSK-Quittung Nach erfolgter Auswertung durch einen der Decoder wird, wenn an 4. Stelle in der Decoder-Konfiguration eine ‘1’ steht, die Standard-Quittung gesendet (Die Codierung für die Standard-Quittung erfolgt im EEPROM-Register 017). Für einen Einton als Quittung (600Hz, 300ms) ist eine ‘2’ einzugeben. Wird die Aussendung einer Kennung als Quittung gewünscht, codieren Sie bitte an dieser Stelle eine ‘3’...
  • Seite 16: Konfiguration

    Konfiguration Die Kanaleingabe kann einstellig oder zweistellig konfiguriert werden. Bei einkanaligen Funkanlagen sollte man die Kanalwahl ausschalten. Die Kanalausgabe kann "dezimal", "binär-1" oder "binär" erfolgen und der Kanalausgang kann bei Bedarf invertiert werden. Ab Werk werden die Geräte mit ausgeschalteter Kanalwahl ausgeliefert. Die Kanalausgabe ist auf "binär-1"...
  • Seite 17: Die Werksseitige Programmierung Ist So Gewählt, Daß Im Kanalausgabemode

    Kanaltabelle Im EPROM sind ab Adresse 7200H insgesamt 32 Byte für die Kanaltabelle reserviert. Die Tabelle beginnt mit dem Kanal 00 auf Adresse 7200H und endet bei Kanal 31 auf Adresse 721FH. Jeder einzelne Kanal kann mit 00H gesperrt oder durch Codierung mit einer anderen Zahl freigegeben werden.
  • Seite 18: Setup-Menü

    Setupmenü Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten-F1 und -F4 wird der Setup-Mode angewählt. Mit der F3 -Taste kann nun das Setupmenü durchgeblättert werden und mit der F4 -Taste kann die im Display angezeigte Funktion angewählt werden. Grundsätzlich gilt im Setup-Mode, daß mit der F4 -Taste bestätigt wird (ENTER) und mit der F3-Taste der nächste Funktionsschritt gewählt wird (SKIP).
  • Seite 19: Eeprom-Adressen

    EEPROM-Adressen Register Funktion 000...009 Zielruf 0 ... Zielruf 9 Fixstellen für Rufgeber Eigene Kennung Schlüsseltöne für Kennungsspeicher Standard-Quittung Decoder 1 Decoder 2 Decoder 3 Decoder 4 Decoder 5 Decoder 6 Decoder 7 Decoder 8 Decoder 9 Decoder 10 Konfiguration für Decoder 1 1.
  • Seite 20 Register Funktion Referenzwerte für Tonfolgeauswerter 1. Stelle max. Länge 1.Ton [N*5ms] 100er 2. Stelle max. Länge 1.Ton [N*5ms] 10er 3. Stelle max. Länge 1.Ton [N*5ms] 1er 4. Stelle min. Länge alle Töne [N*5ms] 10er 5. Stelle min. Länge alle Töne [N*5ms] 1er Referenzwerte für Tonfolgeauswerter 1.
  • Seite 21 Register Funktion Sendertastung 1. Stelle Sendervortastzeit [N*10ms] 10er 2. Stelle Sendervortastzeit [N*10ms] 1er Konfiguration für Rufgeber und Squelch-Mode 1. Stelle Squelch-Mode: 0 = Squelch-Input < 2V = LED ein 1 = Squelch-Input > 3V = LED ein 2 = Audio-Squelch 2.
  • Seite 22: Pegeltöne Senden

    Pegeltöne senden Zur Erleichterung der Abgleicharbeiten können diverse Pegeltöne mit unterschiedlicher Frequenz gesendet werden. Nachdem Sie im Setupmenü den Punkt "Pegeltöne senden" angewählt haben, wird im Display <Frequenz 0 . . . F> angezeigt. Sie müssen nun die Kennziffer für die gewünschte Frequenz gemäß nachfolgender Liste eingeben. 0 = 200 Hz = 3400 Hz 1 = 300 Hz...
  • Seite 23: Abgleichanweisung

    Den gewünschten NF-Pegel durch das Poti P1 justieren. d) Nach beendetem Abgleich: Pegelton wieder ausschalten. Innenansicht des Control 3A, aus der die Lage der Potis P1 und P2, der Meßpunkte MP1 und MP0 sowie des Jumpers JMP2 ersichtlich ist.
  • Seite 24: Anschlußbelegung

    Anschlußbelegung Klemmleiste ST3 (10-polig) Pin1 NF-Eingang (RX, +) Pin2 NF-Eingang (RX, -) Pin3 NF-Ausgang (TX, +) Pin4 NF-Ausgang (TX, -) Pin5 PTT/Sendertast-Ausgang-Kontakt 1 (Relais max. 500 mA) Pin6 PTT/Sendertast-Ausgang-Kontakt 2 Pin7 SQL (Trägereingang) Pin8 Anrufalarm-Kontakt (open Collector nach GND max. 100 mA) Pin9 Pin10 pos.
  • Seite 25: Technische Daten

    Technische Daten Versorgung Spannung +12 V DC -15% +25% Stromaufnahme ca. 170 mA (max. 1000 mA) Eingangspegel (RX-In) Werksseitig eingestellt auf + 3 dBm Einstellbereich mit P2 - 9 dBm bis + 5 dBm Eingangsimpedanz 600 Ohm Ausgangspegel (TX-Out) Werksseitig eingestellt auf - 17 dBm Einstellbereich mit P1 - 20 dBm bis - 7 dBm...
  • Seite 26: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Käufer oder Anwender dazu verpflichtet, die aus unserer Produktion stammenden Altgeräte versand- und verpackungskostenfrei an uns zurückzusenden, damit die Firma FunkTronic GmbH diese Altgeräte auf eigene Kosten vorschriftsmäßig entsorgen kann. Altgeräte senden Sie bitte zur Entsorgung an: FunkTronic GmbH Breitwiesenstraße 4...
  • Seite 27: Revisionsvermerke

    Revisionsvermerke 22.02.2006 - Satz geändert, Sicherheitshinweise und Rücknahme von Altgeräten eingefügt c3a (22.02.2006) - 27 - Kompetent für Elektroniksysteme...

Inhaltsverzeichnis