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Buderus Logamax plus GB182i-14 Planungsunterlage Seite 43

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Pos.
Grundsätzliche Planungshinweise für die Hydraulik und Regelung
Die Netzspannung muss 230 V AC, 50 Hz betragen. In der Netzanschlussleitung ist eine
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Trennvorrichtung vorzusehen (LS-Schalter 10 A, Typ B mit mindestens 3 mm Kontaktöff-
nung). Der Netzanschluss darf nur von einem autorisierten Fachmann vorgenommen wer-
den! Bei der Elektroinstallation sind die VDE-Vorschriften und die Richtlinien des
Elektrizitätsversorgungsunternehmens zu beachten.
Der Logamax plus GB182i (K) ist mit einem 1,5 m langen elektrischen Anschlusskabel mit
Stecker ausgerüstet. Er kann einfach an eine Steckdose angeschlossen werden. Nach Ent-
fernen des Steckerkabels von der Klemmleiste ist auch ein elektrischer Festanschluss mög-
lich.
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Für den Betrieb des Regelsystems Logamatic EMS plus ist – neben der Grundbedienung
über den Basiscontroller Logamatic BC25 – eine Bedieneinheit RC310 oder RC200/
RC200 RF erforderlich. Die Flexibilität des Regelsystems Logamatic EMS plus ermöglicht die
Anordnung der Bedieneinheit RC310 wahlweise an der Wand im Wohnraum oder im Gas-
Brennwertgerät. Wird die Bedieneinheit RC310 im Gerät eingeclipst, ist als Fernbedienung
zusätzlich eine Bedieneinheit RC200/RC200 RF möglich. Die Bedieneinheit RC310 ist nur
einmal pro Anlage möglich und kann einem beliebigen Heizkreis zugeordnet werden. Als
Fernbedienung für den anderen, weiteren Heizkreis (nur möglich mit Bedieneinheit RC310
in Verbindung mit Mischermodul MM100) ist zusätzlich eine weitere Bedieneinheit RC200/
RC200 RF in einem Wohnraum des zweiten Heizkreises möglich. Die Bedieneinheit RC200/
RC200 RF ist je Heizkreis verwendbar, d. h. höchstens 2-mal pro Anlage.
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Die Bedieneinheit RC310 kann in Verbindung mit zusätzlichen Funktionsmodulen weitere
Regelungskomponenten ansteuern. Die Flexibilität des Regelsystems Logamatic EMS plus
ermöglicht die Montage der Funktionsmodule an der Wand in der Nähe der jeweiligen Rohr-
gruppe. Alternativ können Heizkreis-Schnellmontage-Sets mit integrierten EMS-Modulen
(EMS inside) eingesetzt werden.
Für komplexere hydraulische Anlagen ist das Regelgerät Logamatic 5000 zu verwenden. Dies
gilt vor allem für
• Anlagen mit alternativen Wärmeerzeugern (BHKW, Gas-Wärmepumpe)
• Anlagen mit Unterstationen
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Die Pumpenkennlinie zur Überprüfung der Restförderhöhe ist zu beachten. Der Loga-
max plus GB182i (K) kann ohne Mindestvolumenstrom betrieben werden. Ein Überström-
ventil ist nicht erforderlich.
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Nach den Regeln der TRGI muss ein Gas-Strömungswächter (GSW) in die Gasleitung einge-
baut werden. Dieser Gas-Strömungswächter ist wie folgt auszuwählen: V
× 0,8 mit
GSW
• V
: Gas-Volumenstrom der Gasgeräte in m
Gas-Gerät
Warmwasser berücksichtigen;  2.3.2)
• V
: Nennvolumenstrom Gas-Strömungswächter in m
Nenn GSW
Der Gas-Strömungswächter wird vor oder hinter dem Gas-Druckregelgerät eingebaut.
Tab. 19 Hinweise zum Musterschaltbild ( Bild 46, Seite 46) für alle Anlagen Logamax plus GB182i (K)
Logamax plus – 6720863406 (2017/03)
Gas-Gerät
3
/h bei Volllast (Boosterfunktionen
3
/h
6
Anlagenbeispiele
Weitere Hinwei-
se
Seite 21
Seiten 24 ff.
Seite 36
Seite 21
< V
Nenn
43

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