Inhaltszusammenfassung für Buderus Logamax plus GB182i-14
Seite 1
Installations- und Wartungsanleitung für die Fachkraft Gas-Brennwertgerät Logamax plus GB182i-14 Vor Installation und Wartung sorgfältig lesen.
Seite 2
® UNIDOMO Web: www.unidomo.de Telefon: 04621- 30 60 89 0 Mail: info@unidomo.com Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8:00-17:00 Uhr a member of DAIKIN group � Individuelle Beratung � Komplettpakete Kostenloser Versand Über 15 Jahre Erfahrung � � Hochwertige Produkte Markenhersteller � �...
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 4.18.5 Luft-Abgas-Führung nach C(13)3x....16 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise ....3 4.18.6 Luft-Abgas-Führung nach C(14)3x.
Seite 4
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 11 Gaseinstellung prüfen ....... .36 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 11.1 Gasartumbau .
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise H Bestimmungsgemäße Verwendung H Installation, Inbetriebnahme und Wartung Das Produkt darf nur zur Erwärmung von Heizwasser Installation, Inbetriebnahme und Wartung darf nur ein und zur Warmwasserbereitung in geschlossenen zugelassener Fachbetrieb ausführen. Warmwasser-Heizungssystemen verwendet werden. ▶ Bei raumluftabhängigem Betrieb: Sicherstellen, Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsge- dass der Aufstellraum die Lüftungsanforderungen mäß.
Mit der CE-Kennzeichnung wird die Konformität des Produkts mit allen anzuwendenden EU-Rechtsvorschriften erklärt, die das Anbringen dieser Kennzeichnung vorsehen. Der vollständige Text der Konformitätserklärung ist im Internet verfüg- bar: www.buderus.de. Produktidentifikation Typschild Das Typschild enthält Leistungsangaben, Zulassungsdaten und die Seri- ennummer des Produkts.
Abgasführung Zulässige Abgaszubehöre Die Abgaszubehöre für die in dieser Anleitung beschriebenen Abgas- systeme sind Bestandteil der CE-Zulassung des Wärmeerzeugers. Aus diesem Grund empfehlen wir die Verwendung der Buderus Original- zubehöre. Bezeichnungen und Artikelnummern finden Sie im Gesamtkatalog. ≤ 1,0 m...
Abgasführung Abgasführung im Schacht Vertikale Abgasführung über das Dach 4.4.1 Anforderungen an den Schacht Aufstellort und Luft-Abgas-Führung ▶ Für die Verlegung von Abgasleitungen in bestehende Schächte lan- Voraussetzung: Über der Decke des Aufstellraums befindet sich lediglich desspezifische Anforderungen beachten. die Dachkonstruktion. ▶...
Abgasführung α 0010030883-002 Bild 9 Horizontale konzentrische Luft-Abgas-Führung nach C über das Dach 6 720 610 489-13.3TT Zulässige maximale Längen Bild 8 Abstandsmaße und Dachneigungen bei Schrägdach Gerätetyp Maximale Rohrlängen [m] ≥ 400 mm, in schneereichen Gebieten ≥ 500 mm L = L α...
Abgasführung Zulässige maximale Längen Gerätetyp Maximale Rohrlängen [m] L = L GB182i-14 – Tab. 14 Luft-Abgas-Führung nach C im Schacht, Zubehör-Ø 80/125 4.8.2 Vertikale Luft-Abgas-Führung nach C über das Dach 33(x) 0010032555-002 Bild 12 Konzentrische Luft-Abgas-Führung nach C im Aufstellraum 4.10 Luft-Abgas-Führung nach C (10)3x...
Abgasführung Zulässige maximale Längen 4.13 Luft-Abgas-Führung nach C Gerätetyp Maximale Rohrlängen [m] Systemmerkmale L = L Verbrennungsluftzufuhr Erfolgt raumluftunabhängig über den Schacht GB182i-14 – Abgasaustritt/Lufteintritt Die Öffnungen für Abgasaustritt und Luft- Tab. 20 Starre Luft-Abgas-Führung nach C im Schacht, Zubehör-Ø 53(x) eintritt liegen im gleichen Druckbereich 80/125...
Seite 15
® UNIDOMO Web: www.unidomo.de Telefon: 04621- 30 60 89 0 Mail: info@unidomo.com Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8:00-17:00 Uhr a member of DAIKIN group � Individuelle Beratung � Komplettpakete Kostenloser Versand Über 15 Jahre Erfahrung � � Hochwertige Produkte Markenhersteller � �...
Abgasführung 4.15 Abgasführung nach B 4.16.1 Starre Abgasführung nach B im Schacht Systembeschreibung Verbrennungsluftzufuhr Erfolgt raumluftabhängig Zertifizierung Die Luft-Abgas-Anlage ist nicht zusam- men mit dem Gerät geprüft. Tab. 31 Abgasführung nach B CE-Kennzeichnung (EN 14471 für Kunststoffe, EN 1856 für Metall) ist erforderlich.
Abgasführung 4.17 Abgasführung nach B 4.17.2 Flexible Abgasführung nach B im Schacht Systemmerkmale Angeschlossener Wärme- Leistung 35 kW erzeuger Verbrennungsluftzufuhr Erfolgt raumluftabhängig über das kon- zentrische Rohr im Aufstellraum Druckverhältnisse Überdruckbetrieb Zertifizierung Die gesamte Abgasanlage ist zusam- > 35 kW men mit dem Wärmeerzeuger geprüft.
Abgasführung 4.18.3 Luft-Abgas-Führung nach C ▶ Vorgaben der zum System gehörenden allgemeinen Zulassung be- (10)3x achten. Systemmerkmale Prüföffnungen System Mehrfachbelegung Kapitel 4.3, Seite 8 Geräteleistung 30 kW Angeschlossene Geräte Die angeschlossenen Geräte müssen zur selben Gruppe gehören. Jedes Gerät ist mit einer Abgas-Rück- strömsicherung ausgestattet.
Seite 20
Abgasführung Geräte Länge L [m] für Gruppe 1 bis 5 ‒ ‒ ‒ Tab. 47 Maximale Länge L über dem höchsten Gerät 4.18.6 Luft-Abgas-Führung nach C (14)3x Systemmerkmale System Mehrfachbelegung Geräteleistung 30 kW Angeschlossene Geräte 0010032423-002 Die angeschlossenen Geräte müssen Bild 26 Mehrfachbelegung nach C mit kollektiver flexibler Abgas- zur selben Gruppe gehören.
Seite 21
Abgasführung Geräte Schacht Länge L [m ] für Gruppe 1 bis 5 Geräte Schacht L [m] für Gruppe 1 bis 5 [mm] [mm] 140× 200 225 × 225 ‒ ‒ ‒ 185 250 140× 200 ...
Abgasführung Starre Abgasführung nach B im Schacht Geräte Schacht L [m] für Gruppe 1 bis 5 [mm] 300 × 300 ‒ 350 300 × 300 ‒ 350 Tab. 55 Maximale Länge L über dem höchsten Gerät 0,5 m 4.19 Kaskade...
Abgasführung Im Aufstellraum: Luft-Abgas-Führung Ø 110/160 mm Geräte Maximale Gesamtlänge L [m] für Gruppe 1 bis 7 Im Schacht: starre Abgasführung Ø 110 mm Geräte Schacht Maximale Gesamtlänge L [m] für ‒ [mm] Gruppe 1 bis 7 ‒ ‒ ‒ ‒...
▶ Wenn die Baubehörde eine Neutralisationseinrichtung fordert, die ▶ Vorgaben des Herstellers des Frostschutzmittels und Heizwasserzu- Buderus Neutralisationseinrichtung (Zubehör) verwenden. satzes zu regelmäßig durchzuführenden Überprüfungen und Korrek- ▶ Bei Flüssiggas ein Druckregelgerät mit Sicherheitsventil einbauen. turmaßnahmen berücksichtigen.
Installation Frostschutzmittel GB182i-..-Geräte: Anschluss externes Ausdehnungs- gefäß Als Zubehör gibt es das Ausdehnungsgefäß 7 736 995 013 für den Ein- Das Dokument 6 720 841 872 enthält eine Liste der freigegebenen bau ins Gerät. Frostschutzmittel. Zur Anzeige können Sie die Dokumentsuche auf unse- Für den Anschluss eines externen Ausdehnungsgefäßes den dafür vorge- rer Internetseite verwenden.
Installation ▶ Im Grenzbereich: Genaue Gefäßgröße entsprechend landesspezifi- 2. Verkleidung nach oben abnehmen. schen Bestimmungen ermitteln. ▶ Wenn der Schnittpunkt rechts neben der Kurve liegt: Zusätzliches Ausdehnungsgefäß installieren. Gerätemontage vorbereiten HINWEIS Sachschaden durch unsachgemäße Montage! Unsachgemäße Montage kann dazu führen, dass das Gerät von der Wand herunterfällt.
Installation ▶ Kondensatschlauch am Kondensatsiphon montieren. Abgaszubehör anschließen Beachten Sie für nähere Informationen die Installationsanleitungen des Abgaszubehörs. ▶ Abgasweg auf Dichtheit prüfen. Anlage füllen und auf Dichtheit prüfen HINWEIS Inbetriebnahme ohne Wasser beschädigt das Gerät! ▶ Gerät nur mit Wasser gefüllt betreiben. 0 000 007 086-001 Bild 34 Schlauch am Kondensatsiphon montieren ▶...
Elektrischer Anschluss Betrieb ohne Warmwasserspeicher Folgende Kabel sind als Ersatz des eingebauten Netzkabels geeignet: ▶ Warm- und Kaltwasseranschluss an der Montageanschlussplatte mit Anschlussbereich Geeignetes Kabel dem Zubehör Nr. 1113 verschließen. Innerhalb der Schutzbereiche 1 und 2 NYM-I 3 × 1,5 mm Außerhalb der Schutzbereiche 1 und 2 HO5VV-F 3 ×...
Elektrischer Anschluss Symbol Funktion Beschreibung Ein/Aus-Temperaturregler (potenzial- ▶ Ein-/Aus-Temperaturregler anschließen. frei) Externes Bediengerät/externe Module ▶ Kommunikationsleitung anschließen. mit 2-Draht-BUS Externer Schaltkontakt, potenzialfrei Wenn mehrere externe Sicherheitseinrichtungen wie z. B. TB 1 und Kondensatpumpe ange- (z. B. Temperaturwächter für Fußbo- schlossen werden, müssen diese in Reihe geschaltet werden. denheizung, im Auslieferungszustand Temperaturwächter in Heizungsanlagen nur mit Fußbodenheizung und direktem hydrauli- gebrückt)
Inbetriebnahme Inbetriebnahme HINWEIS Inbetriebnahme ohne Wasser beschädigt das Gerät! ▶ Gerät nur mit Wasser gefüllt betreiben. Vor der Inbetriebnahme ▶ Fülldruck der Anlage prüfen. ▶ Sicherstellen, dass alle Wartungshähne geöffnet sind. ▶ Prüfen, ob die auf dem Typschild angegebene Gasart mit der geliefer- ten übereinstimmt.
Inbetriebnahme Heizung einschalten 7.3.2 Maximale Vorlauftemperatur einstellen Die maximale Vorlauftemperatur kann zwischen 30 °C und 82 °C ein- 7.3.1 Heizbetrieb ein-/ausschalten gestellt werden. Die momentane Vorlauftemperatur wird im Display an- ▶ Taste ( so oft drücken, bis im Display das Symbol ( oder ] gezeigt.
Inbetriebnahme Warmwasserbereitung einstellen • eco-Betrieb Eine Aufheizung auf die eingestellte Temperatur erfolgt erst, sobald 7.4.1 Warmwasserbetrieb ein-/ausschalten warmes Wasser entnommen wird. ▶ Taste * so oft drücken, bis im Display das Symbol * oder [ 7.4.2 Warmwassertemperatur einstellen blinkt. WARNUNG Verletzungsgefahr durch Verbrühung! ▶...
Außerbetriebnahme Manuellen Sommerbetrieb einschalten: Außerbetriebnahme ▶ Taste & so oft drücken, bis im Display das Symbol ] blinkt. Gerät ausschalten Der Blockierschutz verhindert ein Festsitzen der Heizungspumpe und des 3-Wege-Ventils nach längerer Betriebspause. Bei ausgeschaltetem Gerät besteht kein Blockierschutz. ▶ Gerät am Schalter Ein/Aus ausschalten. Das Display erlischt.
Thermische Desinfektion Thermische Desinfektion Einstellungen im Servicemenü Um einer bakteriellen Verunreinigung des Warmwassers z. B. durch Das Servicemenü ermöglicht das Einstellen und Prüfen vieler Geräte- Legionellen vorzubeugen, empfehlen wir nach längerem Stillstand eine funktionen. Es umfasst: thermische Desinfektion. • Anzeigen von Informationen •...
Einstellungen im Servicemenü ▶ Aufkleber sichtbar am Gerät anbringen. Einstellungen im Servicemenü Einstellungen im Servicemenü Servicefunktion Wert Servicefunktion Wert Tab. 70 Aufkleber 10.2 Anzeigen von Informationen ▶ Taste ! drücken. ▶ Um die Informationen anzuzeigen: Taste + oder – drücken. Servicefunktion Weitere Informationen Aktueller Betriebszustand...
Einstellungen im Servicemenü 10.3 Menü 1: Allgemeine Einstellungen ▶ Taste ! und Taste ok gleichzeitig drücken, bis Menu 1 angezeigt wird. ▶ Um die Auswahl zu bestätigen: Taste ok drücken. Grundeinstellungen sind in der folgenden Tabelle hervorgehoben dar- ▶ Servicefunktion auswählen und einstellen. gestellt.
Seite 37
Einstellungen im Servicemenü Servicefunktion Einstellungen/Einstellbereich Bemerkung/Einschränkung 2.2C Entlüftungsfunktion • 0: Ausgeschaltet Nach Wartungen kann die Entlüftungsfunktion eingeschaltet werden. • 1: Einmalig eingeschaltet • 2: Dauerhaft eingeschaltet Während der Entlüftung blinkt das Symbol 2.2d GB182i-.. KD-Geräte: Thermische Desin- • 0: Ausgeschaltet Bei zu großer Wasserentnahme wird die erfor- fektion derliche Temperatur evtl.
Einstellungen im Servicemenü Servicefunktion Einstellungen/Einstellbereich Bemerkung/Einschränkung 2.7b 3-Wege-Ventil in Mittelposition • 0: Ausgeschaltet Die Funktion stellt die vollständige Entleerung des Systems und den einfachen Ausbau des Mo- • 1: Eingeschaltet tors sicher. Das 3-Wege-Ventil verbleibt ca. 15 Minuten in Mittelposition. 2.7E Bautrockenfunktion •...
Gaseinstellung prüfen 10.6 Test: Einstellungen für Funktionstests ▶ Taste ! und Taste ok gleichzeitig drücken, bis Menu 1 angezeigt ▶ Um die Auswahl zu bestätigen: Taste ok drücken. wird. ▶ Servicefunktion auswählen und einstellen. ▶ Um Test auszuwählen: Taste + drücken. Servicefunktion Einstellungen Bemerkung/Einschränkung...
Gaseinstellung prüfen 11.2 Gas-Luft-Verhältnis prüfen und ggf. einstellen VORSICHT (GB182i-14-Geräte) Das Gas-Luft-Verhältnis für die maximale Nennwärmeleistung ist ▶ Gerät ausschalten. werkseitig eingestellt und darf nicht verändert werden. ▶ Verkleidung abnehmen. Wenn der CO - oder O -Gehalt bei maximaler Nennwärmeleistung von ▶...
Abgasmessung 11.3 Gas-Anschlussdruck prüfen Abgasmessung ▶ Gerät ausschalten und den Gashahn schließen. ▶ Schraube am Messstutzen für Gas-Anschlussdruck lösen und Druck- Abgasverlustmessung entsprechend BlmSchV messgerät anschließen. Bei Brennwertgeräten gelten besondere Bestimmungen bezüglich Abgasverlustmessung. • § 14 BlmSchV: Brennwertgeräte sind von der Überwachung ausge- nommen.
Inspektion und Wartung H Geräteschaden durch austretendes Wasser! Inspektion und Wartung Austretendes Wasser kann das Steuergerät beschädi- gen. 15.1 Sicherheitshinweise zu Inspektion und Wartung ▶ Steuergerät abdecken vor Arbeiten an wasserfüh- H Hinweise für die Zielgruppe renden Teilen. Inspektion und Wartung darf nur ein zugelassener Fachbetrieb ausführen.
Inspektion und Wartung 15.4 Elektroden prüfen und Wärmeblock reinigen ▶ Brenner herausnehmen. VORSICHT Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen! Einzelne Bauteile des Heizkessels können auch nach längerer Außerbe- triebnahme sehr heiß sein! ▶ Vor Arbeiten am Heizkessel: Gerät vollständig abkühlen lassen. ▶ Bei Bedarf Schutzhandschuhe verwenden. Für die Reinigung des Wärmeblocks das Zubehör Nr.
Inspektion und Wartung ▶ Unteren Verdrängungskörper mit Aushebewerkzeug herausnehmen. ▶ Mit einer Taschenlampe und einem Spiegel kann der Wärmeblock auf Rückstände geprüft werden. 0010002838-002 Bild 67 Wärmeblock auf Rückstände prüfen ▶ Verdrängungskörper wieder einsetzen. ▶ Kondensatsiphon ausbauen und geeignetes Gefäß unterstellen. ▶...
Inspektion und Wartung 15.5 Kondensatsiphon reinigen 15.7 GB182i-.. KD-Geräte: Plattenwärmetauscher prüfen Bei ungenügender Warmwasserleistung: WARNUNG ▶ Sieb im Kaltwasserrohr auf Verschmutzung prüfen ( Kapitel 15.8). Lebensgefahr durch Vergiftung! ▶ Plattenwärmetauscher mit einem für Edelstahl (1.4401) freigegebe- nen Entkalkungsmittel entkalken. Bei einem nicht gefüllten Kondensatsiphon können giftige Abgase aus- -oder- treten.
Inspektion und Wartung 15.9 Ausdehnungsgefäß prüfen 15.12 Motor des 3-Wege-Ventils prüfen Das Ausdehnungsgefäß muss jährlich geprüft werden. ▶ Mit der Servicefunktion t4 „Internes 3-Wege-Ventil permanent in Stellung Warmwasserbereitung“ den Motor des 3-Wege-Ventils prü- ▶ Gerät drucklos machen. fen ( Seite 36), ggf. tauschen. ▶...
Inspektion und Wartung 15.18 Checkliste für die Inspektion und Wartung Datum Letzte gespeicherte Störung im Steuergerät abrufen, Servicefunktion i02. Luft-/Abgasführung optisch prüfen. Gas-Anschlussdruck prüfen. mbar Gas-Luft-Verhältnis für min./max. Nenn- min.% wärmeleistung prüfen. max. % Gas- und wasserseitige Dichtheit prüfen. Wärmeblock prüfen. Brenner prüfen.
Betriebs- und Störungsanzeigen Betriebs- und Störungsanzeigen 16.1 Allgemeines Erklärung der Tabelle 83 ab Seite 49: • Störungs-Code: Er gibt an um welche Störung es sich handelt. • Zusatz-Code: Diese Zahl identifiziert die Meldung eindeutig. Der Zu- satz-Code wird durch Drücken einer Zusatztaste (reglerabhängig) an- gezeigt.
Betriebs- und Störungsanzeigen 16.2 Tabelle der Betriebs- und Störungsanzeigen Beschreibung Beseitigung 208 O Das Gerät befindet sich im Schornsteinfe- – gerbetrieb. Nach 15 Minuten wird der Schornsteinfegerbetrieb automatisch deak- tiviert. 200 O Das Gerät befindet sich im Heizbetrieb. – 201 O Das Gerät befindet sich im Warmwasserbe- –...
Seite 53
Betriebs- und Störungsanzeigen Beschreibung Beseitigung 281 B Die Heizungspumpe erzeugt keinen Druck. ▶ Betriebsdruck der Heizungsanlage prüfen. ▶ Wartungshähne öffnen. ▶ Gerät mit Servicefunktion 2.2C entlüften. ▶ Heizungspumpe andrehen, ggf. tauschen. 282 O Keine Drehzahlrückmeldung der Heizungs- – pumpe. 264 B Gebläse ausgefallen.
Seite 54
Betriebs- und Störungsanzeigen Beschreibung Beseitigung Flamme wird nicht erkannt. Nach dem 4. Zündversuch wird aus der blockierenden Störung eine verriegelnde Störung. ▶ Prüfen, ob Gashahn geöffnet. ▶ Gas-Anschlussdruck prüfen. ▶ Netzanschluss prüfen. ▶ Elektroden mit Kabel prüfen, ggf. tauschen. ▶ Abgasanlage prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. ▶...
Seite 55
Betriebs- und Störungsanzeigen Beschreibung Beseitigung A12 815 B Temperaturfühler hydraulische Weiche de- ▶ Verbindungsleitung zwischen Weichenmodul und Temperaturfühler prüfen. fekt. ▶ Elektrischen Anschluss der Verbindungsleitung am Weichenmodul prüfen. ▶ Temperaturfühler und Anschlusskabel auf Unterbrechung oder Kurzschluss prü- fen, ggf. tauschen. 323 B BUS-Kommunikation unterbrochen.