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Irq-Einstellungen; Pci-Steckplätze Auf Der Systemplatine - HP tc4100 Betriebs- Und Wartungshandbuch

Tower server
Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 3
6. PCI-Steckplatz 5
7. PCI-Steckplatz 4
8. PCI-Steckplatz 3
9. PCI-Steckplatz 2
10. PCI-Steckplatz 1
11. Integrierte LAN-Schnittstelle
HINWEIS

IRQ-Einstellungen

Die IRQ-Einstellungen werden automatisch zugeordnet, so dass der Benutzer keine Schritte unternehmen muss.
PCI-Karten können Hardware-Interrupts (IRQs) mit anderen PCI-Karten gemeinsam nutzen, so wie dies in den
PCI-Spezifikationen festgelegt ist. Dies wird jedoch nicht von jedem Kartenhersteller eingehalten.
Der HP Server tc4100 bietet verschiedene Möglichkeiten, automatisch Interrupts im Server gemeinsam zu
nutzen. Der entsprechende Modus kann im Setup Utility unter "Sharing Algorithms" ausgewählt werden. Die
IRQs werden während des Systemstarts automatisch den einzelnen PCI-Steckplätzen und integrierten Geräten
im Server zugeordnet, wodurch IRQ-Konflikte vermieden werden und eine optimale Leistung erzielt wird.
Über diese Funktion können IRQs auch manuell zugeordnet werden, wenn die Option "Sharing Algorithm"
deaktiviert ist.
Diese IRQ-Zuordnungen veranlassen, dass das installierte NOS den APIC (Advanced Programmable Interrupt
Controller) aktiviert, der für die Steuerung des IRQ-Nutzungsmodus zuständig ist. Bei den folgenden
Netzwerkbetriebssystemen müssen Sie keine Interrupts manuell zuordnen:
Microsoft Windows NT 4.0
Novell NetWare 5
SCO UnixWare 7
HINWEIS
PCI-Steckplätze auf der Systemplatine
Alle Zubehörkarten werden in den sechs Steckplätzen auf der Systemplatine auf der Rückseite des Server-
Gehäuses eingesteckt.
Vier PCI-Steckplätze (Steckplätze 3 bis 6) unterstützen 32-Bit-Karten mit voller Länge bei einer
Taktfrequenz von 33 MHz. Diese Steckplätze unterstützen ausschließlich eine Stromversorgung mit +5
VDC und Universalkarten. Bei diesen Steckplätzen befinden sich in der oberen Hälfte des
Kartensteckplatzes Stifte, um das Einsetzen von Karten mit 3,3 Volt zu verhindern.
HINWEIS
Der Server kann so konfiguriert werden, dass er standardmäßig von einer PCI-
Zubehörkarte oder einer PCI-basierten DAC-Karte und nicht von integrierten SCSI-
Kanälen startet. Hierfür muss die entsprechende Karte in einem der PCI-Steckplätze
installiert werden. Mit dem SCSI Configuration Utility kann der Server so konfiguriert
werden, dass er bei der Suche nach einem Startgerät die integrierten SCSI-Kanäle
überspringt und einen anderen PCI-Steckplatz auswählt.
Um unter SCO UnixWare 7 den APIC-Modus aktivieren zu können, muss das OSMP-
Modul installiert sein.
Universalkarten schalten automatisch zwischen einer Stromversorgung von +5,0 oder
+3,3 VDC um. Außerdem besitzen Sie in der Anschlussleiste ein Loch, um die
Installation in einem der 6 PCI-Steckplätze zu ermöglichen.
Installieren und Konfigurieren
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