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Automatische Koinzidenzprüfung (Ccv); Verwechslung Von Herzfrequenzen - Philips Avalon FM20 Gebrauchsanweisung

Fetalmonitor
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Automatische
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Koinzidenzprüfung (CCV)

Verwechslung von Herzfrequenzen

Wenn der Monitor eine FHF erkennt, bedeutet dies nicht automatisch, dass der Fetus lebt. Daher ist
vor der Überwachung zu prüfen, ob der Fetus lebt. Während der Überwachung muss außerdem
regelmäßig geprüft werden, ob die abgeleitete fetale Herzfrequenz tatsächlich vom Fetus stammt (siehe
„Vor Einsatz des Monitors überprüfen, ob der Fetus lebt" auf Seite 10).
Zur Vermeidung von Verwechslungen der mütterlichen Herz- bzw. Pulsfrequenz mit der FHF oder
von Verwechslungen der FHF1 mit der FHF2 oder FHF3 wird empfohlen, sowohl HF/Puls der
Mutter als auch die Herzfrequenzen aller Feten zu überwachen (siehe „Überwachung der fetalen
Herzfrequenz und des Kineto-CTGs mit Ultraschall" auf Seite 149, „Überwachung der
Herzfrequenzen von Zwillingen" auf Seite 167, „Überwachung der Herzfrequenzen von Drillingen"
auf Seite 175 und „Überwachung der mütterlichen Herz- bzw. Pulsfrequenz" auf Seite 219).
Die folgenden Beispiele zeigen, wann die MHF als FHF fehlgedeutet oder (bei Zwillingen/Drillingen)
eine FHF mit einer anderen FHF verwechselt werden kann.
Bei Verwendung eines Ultraschallaufnehmers:
HINWEIS
Ist ein Ultraschallaufnehmer am Monitor angeschlossen, allerdings nicht an einer Patientin angelegt,
können unerwartete und unregelmäßige Pulswerte generiert werden.
Wenn das Kineto-CTG aktiviert ist:
Kineto-CTG-Beschriftungen auf dem CTG-Streifen allein bedeuten nicht automatisch, dass der Fetus
lebt. Beispielsweise können Kineto-CTG-Beschriftungen unter folgenden Bedingungen auch bei
einem toten Fetus auftreten:
Bewegung des toten Fetus bei oder nach Bewegungen der Mutter.
Bewegungen des toten Fetus bei oder nach manueller Palpation der Fetallage (insbesondere bei
starkem Druck).
Bewegungen des Ultraschallaufnehmers.
Eventuell werden Signalquellen der Mutter erfasst, wie z.B. die mütterliche Herzfrequenz, die
Aorta oder große Gefäße. Dies ist insbesondere möglich, wenn die aufgezeichnete MHF
sowie etwaige andere Artefakte über 100 Schläge/min liegen.
Eventuell wird dieselbe fetale Herzfrequenz gleichzeitig mit mehreren Aufnehmern erfasst.
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