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ABB TZIDC Kurzanleitung Seite 3

Digitaler stellungsregler
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TZIDC DIGITALER STELLUNGSREGLER | DS/TZIDC-DE REV. C
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Kurzbeschreibung
Der TZIDC ist ein elektronisch parametrierbarer und
kommunikationsfähiger Stellungsregler zum Anbau an
pneumatische Linear- und Schwenkantriebe. Er zeichnet sich
durch eine kleine, kompakte Bauform, einen modularen
Aufbau und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis
aus.
Die Anpassung an das Stellgerät und die Ermittlung der
Regelparameter erfolgen vollautomatisch, so dass eine
größtmögliche Zeitersparnis und ein optimales
Regelverhalten erzielt werden.
Pneumatik
Ein I/P-Wandler mit einem nachgeschalteten pneumatischen
Verstärker sorgt für die Ansteuerung des pneumatischen
Antriebs. Das kontinuierliche elektrische Stellsignal von der
CPU wird über ein bewährtes I/P-Modul proportional in ein
pneumatisches Signal umgeformt, mit dem dann ein 3/3-
Wegeventil verstellt wird.
Die Dosierung des Luftstroms zum Be- und Entlüften des
Antriebes erfolgt stetig, wodurch ausgezeichnete
Regelergebnisse erzielt werden. Im ausgeregelten Zustand
befindet sich das 3/3-Wegeventil in geschlossener
Mittelstellung, was einen geringen Luftverbrauch bewirkt.
Die Pneumatik ist in vier Ausführungen lieferbar: für einfach-
und doppeltwirkende Antriebe und jeweils mit der
Sicherheitsfunktion „entlüftend" / „blockierend".
Sicherheitsfunktion „entlüftend"
Bei Ausfall der elektrischen Energieversorgung wird der
Ausgang 1 des Stellungsreglers entlüftet und die
Rückstellfeder im pneumatischen Antrieb fährt die Armatur in
die Sicherheitsstellung. Bei der Ausführung „doppeltwirkend"
wird zusätzlich der Ausgang 2 belüftet.
Sicherheitsfunktion „blockierend"
Bei Ausfall der elektrischen Energieversorgung wird der
Ausgang 1 (ggf. auch Ausgang 2) verschlossen, und der
pneumatische Antrieb blockiert die Armatur in der aktuellen
Stellung. Bei Ausfall der pneumatischen Energieversorgung
entlüftet der Stellungsregler den Antrieb.
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Bedienung
Der Stellungsregler hat ein eingebautes Bedienpanel mit 2-
zeiligem LCD-Anzeiger und 4 Bedientasten zur
Inbetriebnahme, Parametrierung und Beobachtung während
des laufenden Betriebs.
Alternativ kann dies auch mit dem geeigneten
Parametrierprogramm über die Kommunikationsschnittstelle
erfolgen.
Kommunikation
Als Standard verfügt der Stellungsregler über eine lokale
Kommunikations-Schnittstelle (LCI). Zusätzlich ist die Option
„HART-Kommunikation" über das 20 mA-Signal lieferbar. In
beiden Fällen ist das HART-Protokoll Basis für die
Kommunikation. Alternativ stehen HART®5 oder HART®7 zur
Verfügung.
Ein- / Ausgänge
Neben dem Eingang für den analogen Stellungssollwert
besitzt der Stellungsregler einen Digitaleingang, über den
Funktionen vom Leitsystem im Gerät aktiviert werden
können. Über einen Digitalausgang können
Sammelmeldungen (Alarme / Störungen) ausgegeben
werden.
Modularer Aufbau
Die Grundausführung des Stellungsreglers lässt sich einfach
um Zusatzfunktionen erweitern.
Es können Optionsmodule für die analoge und digitale
Stellungsrückmeldung eingebaut werden.
Die mechanische Stellungsanzeige, Schlitzinitiatoren oder
24 V-Mikroschalter geben die Position unabhängig von der
Funktion der Hauptplatine an.
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