4. Installation
4.6
Übersicht der Anlage
Das folgende Schaubild zeigt ein installiertes komplettes T-BAT-System mit vier
Batteriemodulen.
1
3
4
1: Ladekabel
2: CAN-Kommunikationskabel
3: Stromkabel zwischen BMS und Batteriemodul (120 mm)
4: RS485-Kabel zwischen BMS und Batteriemodul (120 mm)
5: Stromkabel zwischen Batteriemodulen (400 mm)
6: RS485-Kabel zwischen Batteriemodulen (400 mm)
7: Kurzschlussstecker
GEFAHR!
Ein T-BAT-System darf höchstens vier Batteriemodule umfassen.
Werden mehr als vier Batteriemodule angeschlossen, wird die Sicherung
ausgelöst und das Batteriemodul wird beschädigt. Sicherstellen,
dass die Anzahl der Batteriemodule den Anforderungen entspricht.
28
2
5
6
5
Inbetriebnahme
5.1
Konfiguration des Batteriesystems
Der DIP-Schalter wird verwendet, um die Zahl der Batteriemodule zu konfigurieren,
die mit dem Wechselrichter kommunizieren. Die Konfiguration wird nachstehend
im Einzelnen erläutert:
7
Durch Wechselrichter aktivierte Konfiguration
0-
Entspricht einem Batteriemodul (Standard)
1-
Entspricht zwei Batteriemodulen
2-
Entspricht drei Batteriemodulen
3-
Entspricht vier Batteriemodulen
Schwarzstartkonfiguration
Die Schwarzstartfunktion wird nur in einer netzunabhängigen Umgebung
verwendet und wenn keine andere Stromversorgung vorhanden ist.
Hinweis: Wird die Batterie im Schwarzstartmodus gestartet, liegt am
Anschluss trotz der fehlenden BMS-Kommunikation Hochspannung
an und es besteht die Gefahr eines Stromschlags!
Wenn die BMS-Kommunikation nach einem Start im Schwarzstartmodus nicht
innerhalb von 3 Minuten aufgebaut wird, scheitert der Schwarzstart.
4-
Entspricht einem Batteriemodul
5-
Entspricht zwei Batteriemodulen
6-
Entspricht drei Batteriemodulen
7-
Entspricht vier Batteriemodulen
5. Inbetriebnahme
6
29