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Montage Und Installation; Naßaufstellung Auf Bodenaufstellung; Nassaufstellung Mit Automatischem Kupplungssystem; Schachtinstallation Mit Kupplungssystem - Homa K 33 Serie Montage- Und Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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7. Montage und Installation

Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typenschild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schachtöff-
nung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren Ab-
deckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von Räumen
bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch ge-
eignete Maßnahmen (z.B. Installation von Alarmanlage,
Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
7.1. Nassaufstellung auf Bodenstützring
Den Bodenstützring (als Zubehör lieferbar) mit Schrauben
am Saugstutzen der Pumpe befestigen. 90°-Anschluss-
winkel bzw. -bogen am Druckstutzen der Pumpe befesti-
gen, Druckleitung montieren. Absperrschieber und Rück-
schlagklappen sind ggf. nach den örtlichen Vorschriften zu
montieren. Die Druckleitung muss spannungsfrei montiert
werden, bei Verwendung eines Schlauches ist auf knick-
freies Verlegen zu achten.
Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen und
daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei schlammigem
Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe legen, um ein Ein-
sinken zu verhindern.
7.2. Nassaufstellung mit automatischem Kupplungssy-
stem
Die nachfolgende Anleitung bezieht sich auf die Montage
des Original HOMA-Kupplungssystems:
⇒ Position von Kupplungsfuß und oberer Rohrkonsole für
die Führungsrohre in etwa festlegen, ggf. Senklot ver-
wenden.
⇒ Korrekte Einbaumaße der Pumpe(n) überprüfen (s.
Maßzeichnungen im Anhang).
⇒ Befestigungslöcher für Rohrkonsole am Innenrand der
Schachtöffnung bohren. Falls dies aus Platzgründen
nicht möglich ist, kann die Rohrkonsole auch versetzt
mit einem 90° gebogenen Winkelblech an der Unter-
seite der Schachtabdeckung befestigt werden.
Rohrkonsole mit 2 Schrauben vorläufig befestigen.
⇒ Kupplungsfuß am Schachtboden ausrichten, Senklot
von der Rohrkonsole verwenden, die Führungsrohre
müssen genau senkrecht stehen! Kupplungsfuß mit
Schwerlastdübeln am Schachtboden befestigen. Auf
genau waagerechte Position des Kupplungsfußes
achten! Bei unebenem Schachtboden Auflagefläche
entsprechend unterstützen.
⇒ Druckleitung mit Armaturen nach den bekannten Mon-
tagegrundsätzen spannungsfrei montieren.
⇒ Beide Führungsrohre in die Ösen am Kupplungsfuß
stecken und entsprechend der Position der Rohrkon-
sole auf Maß schneiden. Rohrkonsole abschrauben,
die Zapfen in die Führungsrohre stecken und Konsole
endgültig befestigen. Die Führungsrohre müssen ab-
solut spielfrei sitzen, da sonst beim Betrieb der Pumpe
starke Geräusche auftreten.
⇒ Schacht vor Inbetriebnahme von Feststoffen (Schutt,
Steine etc.) säubern.
Den Kupplungsgegenflansch des automatischen
Kupplungssystems am Pumpen-Druckstutzen (Gewinde-
bzw. Flanschanschluss) montieren. Darauf achten, dass die
Gummi-Profildichtung (als Abdichtung gegen den Kupp-
lungsfuß) fest in ihrem Sitz im Gegenflansch
montiert ist, so dass ein Herausfallen beim Herablas-
sen der Pumpe ausgeschlossen ist.
⇒ Kette am Pumpen-Traggriff bzw. Tragösen befestigen.
Pumpe mit den Führungsklauen des Kupplungsgegen-
flansches zwischen die Führungsrohre im Schacht füh-
ren. Pumpe in den Schacht herunterlassen. Wenn die
Pumpe auf dem Kupplungsfuß aufsitzt, dichtet sie au-
tomatisch selbsttätig zur Druckleitung ab und ist be-
triebsbereit.
⇒ Ablassketten-Ende an einem Haken an der Schacht-
öffnung einhängen.
⇒ Motoranschlusskabel der Pumpe im Schacht mit Zu-
gentlastung in geeigneter Länge abhängen. Darauf
achten, dass die Kabel nicht abgeknickt oder beschä-
digt werden können.

7.3 Trockenaufstellung

Für die Aufstellung der Pumpe außerhalb des Sammel-
schachtes muss eine Zulaufleitung zum Pumpengehäuse-
Zulauf angeschlossen werden. Für Trockenaufstellung sind
nur die Ausführungen mit Motor-Kühlmantel geeignet. Die
Aufstellung der Pumpe ist vertikal oder horizontal möglich.
⇒ Pumpenständer bzw. Stützfüße an der Pumpe montie-
ren.
⇒ Position der Pumpen am Boden markieren, bohren und
Pumpe mit Schwerlastdübeln verankern.
⇒ Saug- und Druckleitung mit Armaturen nach den be-
kannten Montagegrundsätzen spannungsfrei montie-
ren.

7.4. Automatische Schwimmerschaltung

Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes
Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der aufschwimmen-
de Schwimmer die Pumpe automatisch ein. Ist der Wasser-
stand durch das Abpumpen auf ein bestimmtes Mindestni-
veau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet
der Schwimmer die Pumpe ab.
Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwi-
schen Ein- und Ausschaltpunkt lässt sich individuell be-
stimmen. Für eine einwandfreie Funktion beachten Sie
bitte die nachstehenden Hinweise:
Die Befestigungspunkte sowie die Länge des frei bewegli-
chen Endes des Schwimmerkabels sind auf das ge-
wünschte Schaltniveau einzustellen. Dabei ist zu beachten,
dass der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb der Zulauf-
leitung liegt, um einen Rückstau des Fördermediums zu
vermeiden. Der Ausschaltpunkt muss oberhalb der Sau-
göffnung liegen, damit sich kein Luftpolster in der Pumpe
bilden kann, was unter Umständen ein Entlüften der Pumpe
notwendig macht.
In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel einfach in das
Fördermedium geworfen werden, da korrektes Schalten nur
bei einer Drehbewegung des Schwimmers um den Befesti-
gungspunkt des Kabels möglich ist. Mögliche Folgen bei
Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe schaltet nicht
ein), bzw. Zerstörung der Pumpe durch Trockenlauf (Pum-
pe schaltet nicht ab).
Bei Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start,
Pumpen-Stop und Alarm sind die Schaltniveaus wie oben
zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm oberhalb
des Pumpen-Einschaltpunktes schalten, jedoch immer un-
terhalb des Zulaufes.
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefesti-
gung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der Schwim-
merschaltung durch einen Probelauf zu kontrollieren.
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