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Transport Und Lagerung; Elektroanschluss; Anschluss 1Ph-Motoren; Anschluss 3Ph-Motoren - Homa Chromatic C 225 Serie Originalbetriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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5. Transport und Lagerung

Die Pumpe niemals am Anschlusskabel oder am
Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren,
sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls not-
wendig eine Kette zum Anheben befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter
Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen
oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Pumpen
gegen Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.

6. Elektroanschluss

Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme
muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen
Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung,
Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutz-
schalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elekt-
rizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung
muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien
bestimmt sind, müssen eine Netzanschlussleitung von
mindestens 10 m Länge haben.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckver-
bindungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw.
vor Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und
Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den Motor-
Anschlussraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen niemals
in explosionsgefährdeten Bereichen montiert werden.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in
Schwimmbecken und Gartenteichen darf die Pumpe nur
über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2
(2000)/1974 §2022 betrieben werden.
Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachmann!

6.1. Anschluss 1Ph-Motoren

Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren werden anschlussfertig
mit Netzanschlussleitung und Stecker (Modelle C 225 W
und WA bis C 280 W und WA) bzw. mit einem Schaltgerät
mit Motorschutz, Schalter und Netzstecker (Modelle C 290
WB und WBA) geliefert. HOMA-Schaltgeräte z.B. für
Doppelpumpstationen sind als Zubehör lieferbar (s.
Schaltgeräte-Programm). Bei Verwendung anderer
Schaltgeräte ist bei der Auslegung des
Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors und
die richtige Kondensatorgröße zu achten (siehe
Typenschild).

6.2. Anschluss 3Ph-Motoren

Pumpen mit 3Ph-Motoren besitzen serienmässig ein
Schaltgerät mit Motorschutzschalter. Weitere HOMA-
Schaltgeräte z.B. für Doppelpumpstationen sind als
Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei
Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung
des Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors
zu achten (siehe Typenschild).
Start-Art
Beim Anschluss an ein Schaltgerät sind die Kabelenden
U, V, W über den Motorschutzschalter mit den
Netzanschlussklemmen L
, L
, L
zu verbinden.
1
2
3

6.3. Drehrichtungskontrolle

Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der Drehrichtung nicht
notwendig, da diese immer mit der korrekten Drehrichtung
laufen.
Bei 3Ph-Motoren muss vor der Inbetriebnahme
die Drehrichtung überprüft werden.
Die Kontrolle kann durch das Beobachten des
Start-Rucks erfolgen. Hierzu die Pumpe senk-
recht auf den Boden leicht auf die Kante stellen
und kurz einschalten. Von oben gesehen ruckt
die Pumpe bei korrekter Drehrichtung leicht
entgegen dem Uhrzeigersinn an. Die korrekte
Drehrichtung der Pumpe ist gegeben, wenn die
Pumpe sich gegen den Uhrzeigersinn bewegt,
da der Motor von oben gesehen im
Uhrzeigersinn anläuft. Bei bereits installierten
Pumpen erfolgt die Kontrolle der korrekten
Drehrichtung durch den Vergleich der
Förderhöhe und der Fördermenge bei
unterschiedlichen Drehrichtungen. Die
Drehrichtung mit der grösseren Förderhöhe
und Fördermenge ist die korrekte Drehrichtung.
Um die Drehrichtung zu ändern, müssen 2 Phasen des
Anschlusskabels vertauscht werden. Chromatic 3-Phasen-
Pumpen werden serienmässig mit CEE-Netzstecker
geliefert. Die Phasenvertauschung erfolgt hier durch 180°-
Drehung der runden Halterplatte an den Steckerpolen mit
einem Schraubenzieher.

7. Montage und Installation

Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typenschild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schachtöff-
nung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren Ab-
deckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von
Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber
durch geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von
Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.

7.1. Bodenaufstellung

Hinweis: Beim Anschluss der Druckleitung dürfen auf die
Doppelmuffe geschraubte Kupplungen oder Rohrstücke
das Öffnen der Rückschlagklappe nicht blockieren, da die
Pumpe sonst nicht ihre volle Förderleistung erreicht.
Absperrschieber und Rückschlagklappen sind ggf. nach
den örtlichen Vorschriften in die Druckleitung zu
montieren. Die Druckleitung bestehend aus Steigrohr oder
Schlauch muss spannungsfrei montiert werden, bei
Verwendung eines Schlauches ist darauf zu achten, dass
der Schlauch ein auf den Durchmesser des
Druckanschlusses abgestimmtes Maß besitzt und
knickfrei verlegt wird.
Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen
und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei
schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe
legen, um ein Einsinken zu verhindern.
7.2 Automatische Schwimmerschaltungen
Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes
Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der
aufschwimmende Schwimmer die Pumpe automatisch ein.
Ist der Wasserstand durch das Abpumpen auf ein
bestimmtes Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken,
schaltet der Schwimmer die Pumpe ab.
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