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Garantie; Transport Und Lagerung; Elektroanschluss; Anschluss 3Ph-Motoren - Homa K 33 Serie Montage- Und Bedienungsanleitung

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4. Garantie

Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebe-
nen Pumpen setzen die Beachtung und Einhaltung aller in
der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere
bezüglich des Einsatzes, der Installation und des Betriebes.

5. Transport und Lagerung

Die Pumpe niemals am Anschlusskabel oder am
Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren,
sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls not-
wendig eine Kette zum Anheben befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter Po-
sition transportiert werden, beim Transport nicht werfen
oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Pumpen gegen
Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.

6. Elektroanschluss

Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme muss
sicherstellen, dass die geforderten elektrischen Schutz-
maßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung, Trenntrafo,
Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutzschalter müssen
den Vorschriften des zuständigen Elektrizitätswerkes ent-
sprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung
muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien be-
stimmt sind, müssen eine Netzanschlussleitung von minde-
stens 10 m Länge haben.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbin-
dungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor
Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Stek-
ker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den Motor-
Anschlussraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen niemals
in explosionsgefährdeten Bereichen montiert werden.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in Schwimm-
becken und Gartenteichen darf die Pumpe nur über einen
Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2 (2000)/1974
§2022 betrieben werden.
Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachmann!

6.1. Anschluss 3Ph-Motoren

Die Pumpen müssen an ein Schaltgerät mit Motorschutz-
schalter angeschlossen werden. Original HOMA-
Schaltgeräte sind als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-
Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei
der Auslegung des Motorschutzschalters auf den Nenn-
strom des Motors zu achten (siehe Typenschild).
Start-Art
Die Auslegung des Pumpenmotors für eine Start-Art (Direkt
bzw. Sterndreieck) ist den Typenschild-Daten zu entneh-
men. Pumpen bis 4 kW sind serienmäßig für den Direkt-
Start (DOL) ausgelegt. Bei Motoren mit 400 V Spannungs-
angabe sind die Wicklungen im Stern geschaltet für eine
Netzspannung von 400 V/3Ph. Die Kabelenden U, V, W
sind mit den Netzanschlussklemmen L
verbinden (s. Abb. 1).
Pumpen über 4 kW sind serienmäßig für den Stern-
Dreieck-Start vorbereitet, d.h. jeweils beide Enden der Mo-
torwicklungen sind über die Aderenden U
W
/W
des Anschlusskabels zugänglich.
1
2
, L
, L
zu
1
2
3
/U
, V
/V
, und
1
2
1
2
5
Der Anschluss hat an einem für Stern-Dreieck-Start aus-
gelegten Schaltgerät entsprechend zu erfolgen (s. Abb. 2
und 3).
Falls für Stern-Dreieck-Start vorbereitete Motoren mit 400
V/3Ph Spannungsangabe direkt (DOL) gestartet werden
sollen, müssen bei einer Netzspannung von 400 V/3Ph die
Wicklungsenden im Dreieck geschaltet werden (s. Abb. 4).
6.2. Temperaturfühler
Alle Pumpen der Baureihe A sind mit einem Temperatur-
fühler-Satz in den Motorwicklungen ausgestattet, der den
Motor bei Überhitzung der Wicklung ausschaltet.
Bei Pumpen in Normalausführung werden die Anschlüsse
der Temperaturfühler über das Motor-Anschlusskabel nach
außen geführt und sind über die Aderenden T
Anschlusskabels so im Schaltgerät anzuschliessen, dass
eine automatische Wiedereinschaltung nach Abkühlung
des Motors gegeben ist. Die Auslösetemperatur der Fühler
für Motoren in Normalausführung liegt bei ca. 130°C.
Die explosionsgeschützten Ausführungen besitzen zusätz-
lich einen Temperaturfühler-Satz mit einer höheren Auslö-
setemperatur (ca. 140°C), der über die Aderenden T
T
des Anschlusskabels so anzuschließen ist, dass nach
2
Auslösen eine manuelle Rücksetzung erforderlich ist. Die
manuelle Rücksetzung muss über eine spezielle Schütz-
kombination im Schaltgerät gewährleistet werden
(s. Abb. 1 und 2).
6.3. Ölsperrkammer-Dichtungsüberwachung
Die Pumpen werden auf Wunsch mit einer Dichtungsüber-
wachung der Ölsperrkammer geliefert, die über Sonden
den elektrischen Widerstandswert der Ölfüllung kontrolliert.
Dieser Widerstand verändert sich bei Eintritt von Wasser
durch eine defekte Wellendichtung.
Die Normalausführungen aller Typen haben eine Sonde,
die den Widerstand gegen Masse (Gehäuse) misst. Die
Anschlussader des Kabels ist mit S1 bezeichnet (s. Abb. 1
u. 2).
Die explosionsgeschützten Ausführungen aller Typen ha-
ben zwei Sonden, zwischen denen der Widerstand gemes-
sen wird. Die Anschlussadern des Kabels sind mit S1 und
S2 bezeichnet (s. Abb. 1 und 2).
Die Überwachungssonden müssen an ein Auslösegerät
angeschlossen werden, das mit galvanischer Trennung (bei
Ex-Ausführungen Ex-eigensicher) arbeitet. Die Ansprech-
empfindlichkeit sollte von 0-100 k Ω einstellbar sein, Stan-
dard-Einstellung 50 k Ω.

6.4. Drehrichtungskontrolle

Bei 3Ph-Motoren muss vor der Inbetriebnahme die Dreh-
richtung überprüft werden. Bei Verwendung eines Homo-
Schalt-Gerätes mit Drehrichtungs-Kontrollanzeige leuchtet
diese bei falscher Drehrichtung auf. Bei kleineren Pumpen
kann die Kontrolle durch das Beobachten des Start-Rucks
erfolgen. Hierzu die Pumpe senkrecht auf den Boden leicht
auf die Kante stellen und kurz einschalten. Von oben gese-
hen ruckt die Pumpe bei korrekter Drehrichtung leicht ent-
gegen dem Uhrzeigersinn an . Die korrekte Drehrichtung
der Pumpe ist gegeben, wenn die Pumpe sich gegen den
Uhrzeigersinn bewegt, da der Motor von oben gesehen im
Uhrzeigersinn anläuft. Bei größeren oder bereits installier-
ten Pumpen erfolgt die Kontrolle der korrekten Drehrichtung
durch den Vergleich der Förderhöhe und der Fördermenge
bei unterschiedlichen Drehrichtungen.
Die Drehrichtung mit der größeren Förderhöhe und För-
dermenge ist die korrekte Drehrichtung.
Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen des Netzan-
schlusses zu vertauschen. Die Pumpen werden serienmä-
ßig mit CEE-Netzstecker geliefert. Die Phasenvertauschung
erfolgt durch 180°-Drehung der runden Halterplatte an den
Steckerpolen mit einem Schraubenzieher.
und T
des
1
3
und
1

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