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Busch-Jaeger Busch-Powernet EIB Typ 6997/60 Bedienungsanleitung Seite 3

2-fach steuerbaustein, reg

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Busch-Powernet
EIB
Schalten Dimmen Jalousie Heizen /1
n
Auswahl in der ETS2
– Busch-Jaeger Elektro
Beleuchtung
Dimmer
– Busch-Jaeger Elektro
Jalousie
Steuerbaustein
– Busch-Jaeger Elektro
Ausgabe
Steuerbaustein
6 - 50
2-fach Steuerbaustein, REG
Typ: 6997/60
Der Steuerbaustein besitzt intern zwei
voneinander unabhängige Ausgänge,
die Datenleitungen D1 und D2. Beide
besitzen eigene Parameter und Kom-
munikationsobjekte. An jeweils eine
Datenleitung können entweder bis zu
neun parallel angeschlossene Busch-
Universal-Zentraldimmer oder maximal
drei Schalt-/Jalousieaktormodule ange-
schlossen werden.
Der Steuerbaustein und die verwende-
ten Module bilden immer eine Einheit.
Das bedeutet, der Steuerbaustein emp-
fängt die EIB Signale, verarbeitet diese
und steuert über die Datenleitungen die
einzelnen Module an. Aus diesem
Grund wird nur der Steuerbaustein mit
der ETS parametriert und program-
miert.
Zusätzlich besitzt der Steuerbaustein
zwei Eingänge, an die konventionelle
Taster angeschlossen werden können.
Je nach Parametrierung in der ETS
können hierüber Schalt-, Dimm- oder
Jalousiebefehle auf den EIB ausgesen-
det werden.
Über die Einstellung „Funktion der Da-
tenleitung" auf der allgemeinen Para-
meterseite der Datenleitungen D1 und
D2, wird das verwendete Aktormodul
festgelegt. Danach zeigt die ETS für
jedes angeschlossene Aktormodul un-
terschiedliche Parameter und Kommu-
nikationsobjekte an.
Dimmaktor
Wird die „Funktion der Datenleitung"
mit „Dimmaktor" festgelegt, können an
die entsprechende Datenleitung bis zu
neun parallele Busch-Universal-Zen-
traldimmer angeschlossen werden.
In der ETS sind die Kommunikations-
objekte der Datenleitung 1 gekenn-
zeichnet, indem ein D1 vor dem Objekt-
namen gestellt ist. Die Objekte der Da-
tenleitung D2 haben entsprechend
die Kennung D2.
Schalten (Dimmaktor)
Der jeweilige Ausgang kann über das
1-Bit-Kommunikationsobjekt „D1(D2)
Dimmer (DA)–Schalten" ein- und aus-
geschaltet werden.
Wenn die Objekte „D1(D2) Dimmer
(DA)–Schalten" mehrerer Steuerbau-
steine die gleichen Gruppenadressen
verwenden, muss der Parameter „Be-
triebsart bei Parallelbetrieb ..." beach-
tet werden. Dieser darf nur bei einem
Gerät auf „Hauptgerät" eingestellt sein.
Die anderen Geräte müssen die Ein-
stellung „Nebengerät" verwenden. Bei
Nichtbeachtung kann es dazu führen,
dass die Geräte sich dauernd gegen-
seitig Telegramme senden.
Der Einschalt-Helligkeitswert, wird in
den Parametern festgelegt. Das kann
wahlweise „der letzte Helligkeitswert"
bevor ausgeschaltet wurde oder ein
„definierter Wert" sein. Wird die Einstel-
lung „Verhalten bei Empfang eines Ein-
schalttelegramms" auf „definierter
Wert" eingestellt, kann ein konstanter
Wert zwischen „0" und „255" vorgege-
ben werden. Der Wert „0" entspricht
0 % Helligkeit und der Wert „255"
100 % Helligkeit.
Dimmen (Dimmaktor)
Mit dem 4-Bit-Kommunikationsobjekt
„D1(D2) Dimmer (DA)–relativ dimmen"
können die angeschlossenen Leuchten
gemäß EIS 2 gedimmt werden. Wenn
der Aktor ausgeschaltet ist, kann er
über das 4-Bit-Objekt eingedimmt wer-
den.
Wert (Dimmaktor)
Mit dem 1-Byte-Kommunikationsobjekt
„D1(D2) Dimmer (DA)–Helligkeitswert"
kann den angeschlossenen Leuchten
ein Helligkeitswert im Bereich von
0 = ausgeschaltet bis 255 = volle
Helligkeit vorgegeben werden.
Netzspannungswiederkehr
(Dimmaktor)
Das „Verhalten bei Netzspannungswie-
derkehr" ist für jede Datenleitung ein-
stellbar. Die angeschlossenen Leuch-
ten können ausgeschaltet bleiben, mit
minimaler, mit maximaler oder mit defi-
nierter Helligkeit einschalten.
Zusatzfunktionen (Dimmaktor)
Wird der Steuerbaustein als Dimmaktor
verwendet, bietet dieser die folgenden
Zusatzfunktionen:
– Zeitfunktionen
– Logikfunktionen
und Statusrückmeldung
– Dimmkennlinie ändern
– Festwertspeicher
– Anfahrverhalten für Helligkeitswerte
und Festwert
März 2004

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