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Betrieb An Aufladesteuerung; Funktionsprüfung Des Aufladereglers; Abschalttemperaturen Am Aufladeregler - Dimplex VFDi C Gebrauchsanweisung

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Deutsch

Betrieb an Aufladesteuerung

Gleichspannungs-Steuersignal: 0,91 - 1,43 V DC
Aufladesteuerleitung an die Klemmen A1+, A2- des
Speicherheizgerätes anschließen. Polung beachten!.
Wechselspannungs-Steuersignal 230V AC
Aufladesteuerleitung an die Klemmen A1~, A2~ des
Speicherheizgerätes anschließen.
Der Aufladeregler des Speicherheizgerätes kann an
Aufladesteuerungen der ED-Systeme 80%, 72%, 68%, 40%
und 37% betrieben werden. Die werksseitige Einstellung ist
für 80% ED-Systeme vorgesehen.
Wird das Speicherheizgerät an anderen ED-Systemen
betrieben, so muss der Programmstecker (B) auf die
entsprechende Position umgesteckt werden.
Einstellung - Störverhalten
Das Speicherheizgerät ist werksseitig auf "positives
Störverhalten (P.S.)" programmiert, das bedeutet bei Ausfall
der Steuerspannung, z. B. Defekt am Aufladesteuergerät,
lädt das Gerät auf maximalen Wärmeinhalt.
Wird für diesen Störfall keine Aufladung gewünscht, so kann
der Programmstecker (B) am Aufladeregler auf "negatives
Störverhalten" (N.S.) umgesteckt werden.
Programmierung auf negatives Störverhalten kann nur bei
Betrieb an entsprechend geeigneten Aufladesteuergeräten
erfolgen. Bei AC-Aufladesteuergeräten ist außerdem ein
80% ED-Signal erforderlich.

Abschalttemperaturen am Aufladeregler

Die Speicherheizgeräte können auf reduzierte Aufladung
gesteckt
werden.
Werksseitig
Abschalttemperatur (520° C) vorgesehen.
Um
die
Abschalttemperatur
Programmstecker (A) entsprechend umgestecken.
Dadurch verringert sich die Heizleistung und die maximale
statische Wärmeabgabe des Speicherheizgerätes, wie aus
nachstehender Tabelle ersichtlich.
Abschalttempe-
Reduzierung der
ratur in °C
Heizleistung in %
520
455
390
325
ist
die
zu
reduzieren,
Reduzierung der
Wärmeabgabe in %
0
0
17
18
32
39
44
51
Funktionsprüfung des Aufladereglers
Beschreibung
Der im Speicherheizgerät integrierte Aufladeregler ist ein
elektronischer Zweipunktregler, der in Abhängigkeit
- der Kerntemperatur,
- des Aufladesteuersignals (an A1+, A2- bzw. A1~, A2~),
- der Ladefreigabe (an L-SH, N-SH),
- der Einstellung am Potentiometer
230V~ über ein Relais an das Thermorelais schaltet.
Die Kerntemperatur (Ist-Ladegrad) wird mit einem Platin-
Restwärmefühler
Restwärmefühlers bei Raumtemperatur beträgt: R
107Ω.
1 - Thermorelais
2 - Restwärmefühler
Voraussetzungen
- Es ist keine Aufladesteuerleitung an den Klemmen A1+,
A2- bzw. A1~, A2~ angeschlossen.
- Die Funktionsprüfung muss am kalten Gerät erfolgen.
- Der Programmstecker am Aufladeregler muß auf "PS.
80%" gesteckt sein (Werkseinstellung).
- An den Klemmen "L-R, N-R" und "L-SH, N-SH" muss
höchste
Netzspannung anliegen (Klemmenschrauben müssen
fest angezogen sein).
Wichtige Hinweise
Nach Anlegen der Netzspannung an die Klemmen L-R, N-R
(Spannungsversorgung
Thermorelais nach ca. 30 Sekunden angesteuert. Die
Freischaltung der Ladung zum Heizkörper erfolgt, nachdem
das Thermorelais für ca. 2 Minuten beheizt wurde.
Funktionsprüfung
Poti gegen den Uhrzeigersinn auf Linksanschlag drehen:
Das Thermorelais darf nicht angesteuert werden!
Poti im Uhrzeigersinn auf Rechtsanschlag drehen:
Das Thermorelais muss angesteuert werden!
Aufladeregler
erfasst.
Der
Widerstandswert
3 - Intensitätssteller (Poti)
4 - Aufladeregler
Aufladeregler)
des
=
2O° C
1
2
3
4
wird
das
11

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