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STIEBEL ELTRON WPC 5 Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 31

Sole/wasser-wärmepumpe
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Raumeinfl uss
20
für Fernbedienung FE7
Standardeinstellung 5 einstellbar von ---- über
0 bis 20
Striche (----) in der Anzeige:
Bei angeschlossener Fernbedienung FE7 dient
der Raumfühler nur zur Erfassung und An-
zeige der Raum-Isttemperatur, er hat keinen
Einfluss auf die Regelung. Bei der Einstellung
„0 bis 20" kann der Raumtemperatur-Sollwert
für den Heizkreis an der Fernbedienung FE7
um ± 5 K verstellt werden. Diese Sollwert-
verstellung gilt für die jeweils aktuelle Heizzeit,
nicht für die Absenkzeit.
Gleichzeitig dient die Einstellung „0 bis 20"
zur Steuerung der raumgeführten Nachtab-
senkung. Das bedeutet, bei Umschaltung von
der Heizphase in die Absenkphase schaltet die
Heizkreispumpe aus. Sie bleibt solange ausge-
schaltet, bis die Raum-Isttemperatur erstmalig
unter den Raum-Sollwert fällt. Danach wird
witterungsabhängig weitergeregelt.
Soll die Raumtemperatur mit in den Regelkreis
einbezogen werden, muss der Raumfühlerein-
fluss auf einen Wert ≥ 2 eingestellt werden.
Der Raumfühlereinfluss hat die gleiche Wir-
kung wie der Außenfühler auf die Rücklauf-
temperatur, nur die Wirkung ist um den einge-
stellten Faktor 2 bis 20 mal größer.
Raumtemperaturabhängige Rücklauftempera-
tur mit Außentemperatureinfl uss
Bei dieser Regelungsart wird eine Reglerkaska-
de aus witterungsabhängiger und raumtempe-
raturabhängiger Rücklauftemperaturregelung
gebildet. Es wird also durch die witterungs-
abhängige Rücklauftemperaturregelung eine
Voreinstellung der Rücklauftemperatur vor-
genommen, welche durch die überlagerte
Raumtemperaturregelung nach folgender
Formel korrigiert wird:
∆ϑ
− ϑ
= (ϑ
) * S * K
R
Rsoll
Rist
Raumeinfl uss
Weil ein wesentlicher Anteil der Regelung be-
reits durch die witterungsabhängige Regelung
abgearbeitet wird, kann der Raumfühlereinfluss
K niedriger eingestellt werden als bei der
reinen Raumtemperaturregelung (K=20). Das
Bild unten zeigt die Arbeitsweise der Regelung
mit eingestelltem Faktor K=10 (Raumeinfluss)
und einer Heizkurve S=1,2
Raumtemperaturregelung mit Witterungs-
einfl uss.
Diese Regelungsart bietet zwei wesentliche
Vorteile:
Nicht korrekt eingestellte Heizkurven werden
durch den Raumfühlereinfluss K korrigiert,
durch den kleineren Faktor K arbeitet die Re-
gelung stabiler
Bei allen Regelungen mit Raumfühlereinfluss
muss aber Folgendes beachtet werden:
– Der Raumfühler muss die Raumtemperatur
exakt erfassen.
– Offene Türen und Fenster beeinflussen
sehr stark das Reglergebnis.
– Die Heizkörperventile im Führungsraum
müssen immer voll geöffnet sein.
– Die Temperatur im Führungsraum ist maß-
gebend für den gesamten Heizkreis.
Soll die Raumtemperatur mit in den Regelkreis
einbezogen werden, muss der Raumfühlerein-
fluss auf einen Wert > 2 eingestellt werden.
Grenze-HZG
21
Einsatzgrenze für die Wärmepumpe
Bei einer Außentemperatur unterhalb der ein-
gestellten unteren Einsatzgrenze für die Hei-
zung wird die Wärmepumpe abgeschaltet.
Der 2. Wärmeerzeuger ist alleine für die Hei-
zung zuständig.
Bivalenz HZG
22
Bivalenztemperatur der Wärmepum-
pe für den Heizungsbetrieb
Unter dieser Außentemperatur schaltet der
2.WE für den Heizbetrieb lastabhängig zu.
Grenze-WW
23
Einsatzgrenze für die Wärmepumpe
Bei einer Außentemperatur unterhalb der
eingestellten Unteren Einsatzgrenze für die
Warmwasserbereitung wird die Wärmepum-
pe abgeschaltet.
Der 2. Wärmeerzeuger ist alleine für die
Warmwasserbereitung zuständig.
Bivalenz-WW
24
Bivalenztemperatur der Wärmepum-
pe für den Warmwasserbetrieb
Unterhalb dieser Außentemperatur schaltet
der 2.WE für die Warmwasserbereitung
lastabhängig zu.
WW-Automatik
25
Dieser Anlagenparameter darf nicht
verstellt werden. Es muss immer AUS ange-
zeigt werden.
WW-Lernen
26
Warmwasser Lernfunktion
Bei der Warmwasserbereitung wird eine auto-
matische Anpassung der Warmwassertempe-
ratur realisiert (Selbstlerneffekt).
Sobald im Warmwasserbetrieb die Wärme-
pumpe über die maximale Vorlauftemperatur-
WW (Parameter 15 Vorlauf Max–WW) oder
den Heißgaswächter ausgeschaltet wird, wird
die Ergänzungsheizung Patrone (interner 2.
WE) als Nachheizstufe zugeschaltet.
Wenn bei diesen Betrieb die Vorlauftempe-
ratur-WW von 70 °C erreicht wird, wird die
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