Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens WF 715 Beschreibung Seite 26

Nockensteuerwerk
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für WF 715:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

• Handeingabe (MDI)
In dieser Betriebsart geben Sie einen Verfahrweg mit zugehöriger Geschwindigkeit über
Datenkennung in den RAM der Baugruppe ein. Dieser Verfahrweg wird von der WF 715
bearbeitet, sobald Sie das Startsignal eingeben (Aktuelle Daten: Position als Ketten- oder
Absolutmaß, Geschwindigkeit). Haben Sie die Position als Kettenmaß eingegeben, so wird der
Weg bei jedem "Start"abgefahren.
• Steuern
In dieser Betriebsart kann eine bestimmte Position angefahren werden, ohne daß die Lagere-
gelung eingreift. Es kann eine konstante Sollwertspannung ausgegeben werden. Die Polarität
wird durch die Richtungsbits + und - vorgewählt. Mit dem Bit "Feststufe" wird der Span-
nungswert bewertet. Mit dem Startsignal wird die bestehende Lageregelung aufgehoben und der
angewählte Spannungswert ausgegeben. Durch Verändern der Richtungsbits + und - kann
die Spannung verändert werden. Nach der Wegnahme des Startsignals wird der Lageregelkreis
wieder geschlossen.
• Istwertspeicher setzen
Mit dieser Betriebsart besteht neben Referenzpunktfahren eine weitere Möglichkeit, die Achse
zu "synchronisieren".
Mit der Startflanke wird "Istwertspeicher setzen" aktiviert. Die Istposition wird auf den pro-
grammierten Wert gesetzt. Es erfolgt die Meldung "Achse synchronisiert" an die SIMATIC S5.
• Einzelsatz
In dieser Betriebsart können Sie angewählte Verfahrsätze abarbeiten. Je Achse können Sie drei
Sätze durch Datenkennungen wahlweise in den RAM oder in das EEPROM der Baugruppe
übertragen. Die drei Sätze bestehen aus einer Position als Ketten- oder Absolutmaß und einer
Verfahrgeschwindigkeit. Bei der Abarbeitung eines Satzes müssen Sie den Speicher anwählen.
In dieser Betriebsart wird jeder Satz einzeln abgefahren.
4 - 10
©
Siemens AG 1990 All Rights Reserved
6ZB5 440-0FM01
WF 715 (Beschreibung)

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis