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Besonderheiten Beim Fahren Mit Dem Stevens Pedelec; Fahren Mit Antriebs-Unterstützung; Reichweite - Tipps Für Eine Lange Fahrt - Stevens EN 15194 Betriebsanleitung

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S - 16 | Deutsch
gefahr:
Verformte Teile,
insbesondere solche
aus Aluminium, können
unvermittelt brechen.
Sie dürfen nicht gerich-
tet, d. h. nicht gerade
gebogen werden, denn
auch danach besteht
akute Bruchgefahr. Dies
gilt insbesondere für
Gabel, Lenker, Vorbau,
Tretkurbeln, Sattelstütze
und Pedale. Im Zweifel
ist ein Tausch dieser
Teile immer die bessere
Wahl, denn Ihre Sicher-
heit geht vor. Fragen Sie
Ihren STEVENS-Fach-
händler um Rat.
achtung:
Akkumulatoren
haben eine begrenzte
Lebensdauer. Mit jedem
Nutzungsvorgang bzw.
jedem Ladevorgang wird
der Akku verschlissen.
Vermeiden Sie das
Tiefentladen des Akkus.
Die Akkus von STEVENS
Pedelecs kennen keinen
Memory-Effekt. Laden
Sie den Akku am besten
nach jeder Fahrt auf.
8. Schauen Sie zum Abschluss noch einmal über das ganze STEVENS Pedelec, um
eventuell entstandene Verformungen, Verfärbungen oder Risse zu erkennen.
Fahren Sie nur, wenn Ihr STEVENS Pedelec die Prüfungen fehlerfrei bestanden
hat, auf dem kürzesten Weg und sehr vorsichtig zurück. Vermeiden Sie starkes
Beschleunigen und Bremsen und gehen Sie nicht in den Wiegetritt. Wenn Sie
Zweifel an der Tauglichkeit Ihres STEVENS Pedelec haben, lassen Sie sich mit
dem Kraftfahrzeug abholen, statt ein Sicherheitsrisiko einzugehen.
Zuhause angekommen, muss das STEVENS Pedelec noch einmal gründlich
untersucht werden. Die beschädigten Teile müssen ersetzt werden. Fragen Sie
Ihren STEVENS-Fachhändler um Rat.

Besonderheiten beim Fahren mit dem steVens Pedelec

Sie können Ihr STEVENS Pedelec wie ein herkömmliches Fahrrad fahren. Das
einzigartige Fahr-Erlebnis stellt sich aber erst mit der Aktivierung des Antriebssy-
stems ein – wenn der 250 Watt starke Motor mit seinem hohen Drehmoment Sie
umso kräftiger unterstützt, je stärker Sie selber in die Pedale treten.
Fahren mit antriebs-unterstützung
Am Akku können Sie das System ein- und aus schalten. Außerdem wird die ver-
bleibende Akkukapazität angezeigt. Nach dem Einschalten wird das System durch
das Treten der Pedale aktiv und die Motorunterstützung ist verfügbar. Sensoren
messen Ihre Tretbewegungen und steuern die Motorunterstützung je nach gewähl-
ter Unterstützung vollautomatisch. Die Höhe des zusätzlichen Schubs richtet sich
je nach Unterstützungs-Modus. Die Leistungsunterstützung schaltet sich bei einer
Geschwindigkeit von über 25 km/h ab.
Reichweite – tipps für eine lange Fahrt
Wie lange und wie weit Sie vom Zusatzantrieb unterstützt werden, hängt von
mehreren Faktoren ab: Streckenverhältnissen, Gewicht von Fahrer und Zuladung,
eigener Krafteinsatz, Unterstützungsgrad bzw. -modus, (Gegen-)Wind, häufiges
Anfahren, Temperatur, Witterung usw. Der Batterie-Ladezustandsanzeige an Ihrem
Bediencomputer können Sie den Ladezustand Ihres Akkus entnehmen. Zusätzlich
informiert die Reichweitenanzeige auf dem Bediencomputer während der Fahrt über
die Restreichweite.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Akku-Ladezustandsanzeige" in der
BOSCH-Systemanleitung auf der beiliegenden CD-ROM.
Um die Reichweite zu verlängern, empfiehlt es sich, auf flachen oder Bergab-
Strecken mit geringerer oder gar keiner Unterstützung zu fahren und erst bei
Gegenwind, hoher Zuladung und/oder stärkeren Steigungen die maximale Antriebs-
Unterstützung abzurufen.

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