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Buttner Elektronik MT-LB 45 Montage- Und Bedienungsanleitung Seite 18

Iuou-lade-booster
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Betriebshinweise:
Ladevorgang unterbrechen:
Sollte während des Ladevorganges das Steuersignal „D+" ausfallen oder die STARTER-Batterie unter die
Abschaltschwelle gezogen werden, so wird der Ladevorgang unterbrochen. Die angeschlossenen Batterien werden
nicht vom Lade-Booster entladen. Der Ladevorgang kann auf diese Weise jederzeit unterbrochen werden.
Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full" leuchtet dauernd), sollte
einer Blei-Batterie jedoch mit einem Netz-Ladegerät gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus von 24 Stunden zur
Ausgleichsladung gegönnt werden.
Überspannungsschutz der BORD-Batterie:
12V-Lade-Booster schützen sich gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw. schalten bei defekten
zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle 15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung
automatisch nach absinken der Batteriespannung oder entfernen des Steuersignal „D+".
Überspannungsbegrenzung der BORD-Batterie:
Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten begrenzt.
Überspannungsschutz an der STARTER-Batterie:
Innerhalb der EURO-Normen liefern die Geräte bei wechselnden Eingangsspannungen gleichmäßige Ausgangs-
Spannungen und -Ströme. Starke Überspannung der Starterbatterie >16,5 V führt dann zur Abschaltung.
Überlast- / Überhitzungsschutz Lade-Booster:
Der Lade-Booster ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige
Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche Abregelung der
Ladeleistung.
Funktionsweise der Leistungsregelung für STARTER-Batterie und Lichtmaschine:
Der Lade-Booster wird spannungsgesteuert oder über den Steuereingang „D+" aktiviert und bei Motor „AUS" automatisch
wieder deaktiviert. Er beginnt mit 10% seiner möglichen Ladeleistung.
Die Einstellung der beiden Schiebeschalter „D+ / Vs / Low / High" (siehe Tabelle 2) beeinflusst nun die weitere Belastung
des STARTER-Batterie-Kreises, aus dem der Lade-Booster seinen Strom bezieht.
Nach dem Motorstart soll auch die STARTER-Batterie gleich wieder geladen werden und startfähig bleiben. Deshalb beginnt
der Lade-Booster erst dann mit der Ladung der BORD-Batterie, wenn an der STARTER-Batterie mindestens der
Spannungswert „Erhöhung der Ladeleistung" erreicht wird
Der Lade-Booster regelt dann die Ladeleistung für die BORD-Batterie schrittweise auf, wenn an der STARTER-Batterie
mindestens der Spannungswert „Erhöhung der Ladeleistung" weiterhin erreicht und überschritten wird.
Ist der Starterkreis durch viele große Verbraucher stark belastet und die STARTER-Batterie-Spannung sinkt z.B. bei
Motorleerlauf wieder ab unter den Wert „Reduzierung der Ladeleistung", so wird die Ladeleistung für die BORD-Batterie
abgeregelt, um den Starterkreis zu entlasten. Die Mindestladeleistung beträgt dabei aber immer 10 % der möglichen
Ladeleistung.
Sinkt die Spannung für 30 sec. unter die „Ausschaltschwelle Lade-Booster" schaltet sich der Lade-Booster selbstständig aus.
Steigt die Spannung über die Schwelle „Erhöhung der Ladeleistung", schaltet sich der Wandler wieder ein und erhöht die
Leistung schrittweise solange, bis die erforderliche (maximale) Ladeleistung erreicht ist.
Eine Reduzierung der Ladeleistung um mehr als 30% wegen zu geringer Eingangsspannung von der Lichtmaschine wird
durch blinken der LED „ Batt. II " angezeigt. Die LED erlischt, wenn entweder wieder genügend Eingangsspannung vorliegt
oder auf Grund einer geladenen BORD-Batterie der Leistungsbedarf ohnehin abgesunken ist.
Eine weitere Bedienung oder Wartung des Gerätes ist nicht erforderlich.
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Mt-lb 60Mt-lb 75Mt-lb 90