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Bedienungshinweise; Wartung - Makita 6300-4 Betriebsanleitung

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BEDIENUNGSHINWEISE

Halten der Maschine
Halten Sie die Maschine bei der Arbeit mit der einen
Hand am Griffteil und mit der anderen am Seitengriff.
Montage des Zusatzhandgriffs (Abb. 1)
Schrauben Sie den Zusatzhandgriff in die vorgese-
hene Bohrung der Maschine.
Montage oder Demontage von
Einsatzwerkzeugen
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Montage bzw. Demon-
tage von Einsatzwerkzeugen stets, daß die Maschine
abgeschaltet und der Netzstecker gezogen ist.
Für Maschinen mit Standardbohrfutter (Abb. 2)
Das Einsatzwerkzeug soweit wie möglich in das Bohr-
futter einsetzen. Das Bohrfutter von Hand festziehen.
Den Bohrfutterschlüssel in jede der drei Bohrfutter-
Bohrungen einsetzen und im Uhrzeigersinn festziehen.
An allen drei Bohrfutter-Bohrungen gleichmäßig span-
nen. Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den
Bohrfutterschlüssel in einer Bohrfutter-Bohrung gegen
den Uhrzeigersinn drehen. Danach kann das Bohrfut-
ter von Hand gelöst werden.
Den Bohrfutterschlüssel nach Verwendung wieder in
die dafür vorgesehene Halterung an der Bohrma-
schine einsetzen.
Für Maschinen mit Schnellspannbohrfutter
(Abb. 3)
Halten Sie den Klemmring und drehen Sie die Werk-
zeugverriegelung gegen den Uhrzeigersinn, um das
Bohrfutter zu öffnen. Das Einsatzwerkzeug so weit
wie möglich in das Bohrfutter einsetzen. Zum Span-
nen den Klemmring gut festhalten und die Werkzeug-
verriegelung
im
Uhrzeigersinn
Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Klemmring
festhalten und die Werkzeugverriegelung gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
Schalterfunktion (Abb. 4)
VORSICHT:
Vor dem Anschließen der Maschine an das Strom-
netz stets überprüfen, ob der EIN-/AUS-Schalter ord-
nungsgemäß funktioniert und beim Loslassen in die
AUS-Stellung zurückkehrt.
Zum Einschalten den EIN-/AUS-Schalter drücken.
Zum Ausschalten den Schalter loslassen. Für Dauer-
betrieb den EIN-/AUS-Schalter und gleichzeitig die
Einschaltarretierung drücken. Zum Entriegeln der
Einschaltarretierung den EIN-/AUS-Schalter drücken
und wieder loslassen.
Drehzahlregelung (Abb. 5 u. 6)
Zur Änderung der Drehzahl schieben Sie den Dreh-
zahlumschalter (A) und (B) in die "hoch" (H) bzw.
"niedrig" (L)-Stellung. Den Drehzahlumschalter (A)
betätigen, während die Maschine im Leerlauf läuft,
den Drehzahlumschalter (B) bei Motorstillstand betä-
tigen.
Die Drehzahlkombinationen der Maschine sind in
Abb. 6 aufgeführt.
Bohren
• Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergeb-
nisse mit Holzbohrern, die mit einer Gewindespitze
ausgestattet sind, erzielen. Die Gewindespitze
erleichtert das Bohren, da sie den Bohrer in das
Werkstück hineinzieht.
• Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Anbohren nicht verläuft, ist
die zu bohrende Stelle mit einem Körner aufzukör-
nen. Dann den Bohrer in die Vertiefung setzen und
die Maschine einschalten.
Beim Bohren von Metall ein Schneidöl verwenden.
NE-Metall werden allerdings ohne Zugabe von
Schneidemulsionen bearbeitet.
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt
keine Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu
hoher Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der
Bohrerspitze und damit zu Verringerung der
Bohrerstandzeit
Maschine.
• Beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück wirkt
ein hohes Rückdrehmoment auf die Maschine.
Deshalb die Maschine gut festhalten und den Vor-
schub verringern, wenn der Bohrer durch das
drehen.
Zum
Werkstück dringt.
• Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock
einspannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.

WARTUNG

VORSICHT:
Vor Arbeiten an der Maschine vergewissern Sie sich,
daß sich der Schalter in der "OFF"-Position befindet
und der Netzstecker gezogen ist.
Austausch der Kohlebürsten (Abb. 7 u. 8)
Die Kohlebürsten müssen bei Erreichen der Ver-
schleißgrenze ersetzt werden. Die Bürsten stets
paarweise austauschen und nur identische Kohlebür-
sten verwenden.
Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieser
Maschine zu gewährleisten, sollten Reparatur-, War-
tungs- und Einstellarbeiten nur von durch Makita
autorisierten Werkstätten oder Kundendienstzentren
unter ausschließlicher Verwendung von Makita-Origi-
nalersatzteilen ausgeführt werden.
und
überanspruchung
der
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