Sind die Anschlussarbeiten abgeschlossen, kann
die Blende auf den Wandhalter aufgesetzt werden.
23 Spülen und Befüllen der
Anlage
ACHTUNG
Vor Inbetriebnahme muss die Anlage absolut
luftfrei sein.
23.1 Spülen und Befüllen der
Wärmequelle
Verschmutzungen und Ablagerungen in der Wärme-
quelle können zu Betriebsstörungen führen.
ACHTUNG
Bei Betrieb der Wärmequelle mit Wasser
oder Wasser-Frostschutz-Gemisch sicher-
stellen, dass das Wasser die Qualitätsvorga-
ben der Heizwasserseite erfüllt.
ACHTUNG
Vor dem Spülen und Befüllen der Wärme-
quelle muss die Ablaufleitung des Sicherheits-
ventils angeschlossen sein. Achtung: Nicht in
den Abfluss leiten (Frostschutzgemisch)!.
HINWEIS
Folgende mit Wasser gemischte Frostschutz-
mittel sind für den Solekreis zugelassen:
● Monopropylenglykol
● Monoethylenglykol
● Ethanol
● Methanol
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053700kDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
ACHTUNG
Bei bauseitig eingesetzten (Rohr-) Werk-
stoffen, Dichtungen und sonstigen Bautei-
len ist auf eine Materialverträglickeit mit dem
verwendeten Frostschutzmittel zu achten!
WARNUNG!
Methanol und Ethanol können brenn-
bare und explosive Gase ausdampfen. Da-
her sind die, für die Frostschutzmittel gel-
tenden Sicherheitsbestimmungen zu be-
achten!
Wärmequellenanlage gründlich spülen.
Das als Zubehör erhältliche Frostschutzmittel mit
Wasser im erforderlichen Verhältnis gründlich an-
mischen. Nur gemischt in die Wärmequelle einfül-
len.
ACHTUNG
Konzentration des Frostschutzmittels im
Wasser muss den Wert haben, der für Ihren
Gerätetyp angegeben ist.
Übersicht „Technische Daten / Lieferumfang",
Abschnitt „Wärmequelle"
Konzentration des Frostschutzmittels im Gemisch
prüfen.
Wärmequelle mit dem Frostschutzgemisch befül-
len.
Wärmequelle entlüften.
23.2 Spülen und Befüllen des
Heizkreises
Wasserqualität
des Füll- und Ergänzungswassers
nach VDI 2035 Teil I und II in
Warmwasserheizungsanlagen
Moderne und energieeffiziente Wärmepumpenanla-
gen finden eine immer größere Verbreitung. Durch
eine ausgeklügelte Technik erreichen diese Anlagen
sehr gute Wirkungsgrade. Das abnehmende Platz-
angebot für Wärmeerzeuger, hat dazu geführt, dass
kompakte Geräte mit immer kleineren Querschnitten
und hohen Wärmeübertragungsleistungen entwickelt
werden. Damit nimmt auch die Komplexität der Anla-
gen, sowie die Materialvielfalt zu, was gerade bei dem
Korrosionsverhalten eine wichtige Rolle spielt. Das
Heizungswasser beeinflusst nicht nur den Wirkungs-
grad der Anlage, sondern auch die Lebensdauer des
Wärmeerzeugers und der Heizungskomponenten ei-
ner Anlage.