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BROTJE Split Inverter Installations- Und Wartungsanleitung

BROTJE Split Inverter Installations- Und Wartungsanleitung

Reversible luft/wasser-wärmepumpe
Inhaltsverzeichnis

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Deutschland
de
Installations- und Wartungsanleitung
Reversible Luft/Wasser-Wärmepumpe "Split Inverter"
BLW Split–P 6–27 C

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BROTJE Split Inverter

  • Seite 1 Deutschland Installations- und Wartungsanleitung Reversible Luft/Wasser-Wärmepumpe "Split Inverter" BLW Split–P 6–27 C...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen ..............5 Sicherheit .
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 6.6.4 Hinzufügen der erforderlichen Menge Kältemittel ..........38 6.6.5 Dichtheit prüfen .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 9.4.3 Installationseinstellungen > CIRCA1/CIRCB1/DHW1/CIRCC1/CIRCAUX1 > Parameter, Zähler, Signale > . . 9.4.4 Installationseinstellungen > Aerothermie-Wärmepumpe > Parameter, Zähler, Signale ....81 9.4.5 Installationseinstellungen > Kaskadenreglung B > Parameter, Zähler, Signale ..... . 84 9.4.6 Installationseinstellungen >...
  • Seite 5: Sicherheitsvorschriften Und Empfehlungen

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Sicherheit Bedienung Gefahr! Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber so­ wie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüg­ lich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wur­...
  • Seite 6: Allgemeine Hinweise

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Hydraulik Vorsicht! Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Gerätes müssen die unteren und oberen Grenzwerte für den Wasserdruck einge­ halten werden. Siehe Kapitel mit den Technischen Daten. Installation Wichtig: Ausreichend Freiraum um das Gerät vorsehen, um es ord­ nungsgemäß...
  • Seite 7: Kältemittelsicherheit

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Kältemittelsicherheit Warnung! Kältemittel und Verrohrung: Zum Befüllen der Anlage nur das Kältemittel R410A verwenden. Die Werkzeuge und die Rohrkomponenten verwenden, die speziell für die Verwendung mit dem Kältemittel R410A entwickelt wurden. Zum Transport des Kältemittels mit Phosphor desoxidierte Kupferrohre verwenden.
  • Seite 8: Besondere Anweisungen Für Wartung, Instandhaltung Und Störungen

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Dieses Dokument in der Nähe des Installationsorts des Gerätes bereithalten. Keine Änderungen an der Wärmepumpe ohne die schriftliche Genehmigung des Herstellers vornehmen. Damit die erweiterte Garantie wirksam ist, dürfen am Gerät keinerlei Veränderungen vorgenommen werden. Das Innen- und das Außenmodul der Wärmepumpe auf einer festen und stabilen Struktur aufstellen, die sein Gewicht tragen kann.
  • Seite 9: Verantwortlichkeiten

    1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Verantwortlichkeiten Pflichten des Herstellers Unsere Produkte werden in Übereinstimmung mit den Anforderungen der geltenden Richtlinien ge­ fertigt. Daher werden sie mit der Kennzeichnung und sämtlichen erforderlichen Dokumenten ausgeliefert. Im Interesse der Qualität unserer Produkte streben wir beständig danach, sie zu ver­ bessern.
  • Seite 10: Benutzte Symbole

    2 Benutzte Symbole Benutzte Symbole In der Anleitung verwendete Symbole In dieser Anleitung gibt es verschiedene Gefahrenstufen, um die Aufmerksamkeit auf spezielle Anweisungen zu lenken. Damit möchten wir die Sicherheit der Benutzer erhöhen, Probleme vermeiden und den ordnungsgemäßen Betrieb des Gerätes sicherstellen. Gefahr! Gefährliche Situationen, die zu schweren Verletzungen führen können.
  • Seite 11: Technische Angaben

    3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Richtlinien Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der folgenden Europäischen Richtlinien und Normen: Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU Allgemeine Norm: EN 60335-1 Relevante Norm: EN 60335-2-40 Richtlinie zur Elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU Allgemeine Normen: EN 61000-6-3, EN 61000-6-1 Relevante Norm: EN 55014 Norm DIN 1988 (TWRWI): Technische Regeln für Trinkwasser- Installationen...
  • Seite 12 3 Technische Angaben Tab.2 Testbedingungen im Heizmodus: Außentemperatur +7 °C, Wassertemperatur am Ausgang +35 °C. Leistungen gemäß EN 14511-2. Messart Einheit AWHP 6 AWHP 8 AWHP 11 AWHP 16 AWHP 22 AWHP 27 MR-3 MR-2 TR-2 TR-2 TR–2 TR–2 Abgegebene 6,07 7,97 10,07...
  • Seite 13: Gewicht Der Wärmepumpe

    3 Technische Angaben Messart Einheit AWHP 6 AWHP 8 AWHP 11 AWHP 16 AWHP 22 AWHP 27 MR-3 MR-2 TR-2 TR-2 TR–2 TR–2 Kältemittel R410A R410A Kältemit­ 2,923 6,680 9,603 9,603 14,821 16,074 Äquiva­ lent Kältemittelan­ Zoll 1/4 - 1/2 3/8 - 5/8 3/8 - 5/8 3/8 - 5/8...
  • Seite 14 3 Technische Angaben Produktbezeichnung BLWSPI BLWSPI AWHP 6 MR-3 AWHP 8 MR-2 = +12 °C = Bivalenztemperatur = Betriebstemperaturgrenzwert Bivalenztemperatur °C Minderungsfaktor — ƞ Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz unter durch­ schnittlichen Klimabedingungen Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz unter kälteren Kli­ ƞ mabedingungen ƞ Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz unter wärmeren Klimabedingungen Angegebene Leistungszahl oder Energiewirkungsgrad für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und Außenlufttemperatur...
  • Seite 15 3 Technische Angaben Produktbezeichnung BLWSPI BLWSPI AWHP 11 TR-2 AWHP 16 TR-2 Nennleis­ Wärmenennleistung unter durchschnittlichen Klimabedingungen tung Nennleis­ Wärmenennleistung unter kälteren Klimabedingungen tung Nennleis­ Wärmenennleistung unter wärmeren Klimabedingungen tung Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und Außenlufttemperatur = -7 °C = +2 °C = +7 °C...
  • Seite 16 3 Technische Angaben Tab.10 Technische Parameter für Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe (die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung angegeben) Produktbezeichnung BLWSPI BLWSPI AWHP 22 TR–2 AWHP 27 TR–2 Luft-Wasser-Wärmepumpe Wasser-Wasser-Wärmepumpe Nein Nein Sole-Wasser-Wärmepumpe Nein Nein Niedertemperatur-Wärmepumpe Nein Nein Mit Zusatzheizgerät Kombiheizgerät mit Wärmepumpe Nennleis­...
  • Seite 17: Technische Daten Des Fühlers

    3 Technische Angaben Produktbezeichnung BLWSPI BLWSPI AWHP 22 TR–2 AWHP 27 TR–2 Warmwasserbereitung – Jährlicher Energieverbrauch unter durch­ 7681 11037 schnittlichen Klimabedingungen Jährlicher Energieverbrauch unter kälteren Klimabedingungen 10578 13164 Jährlicher Energieverbrauch unter wärmeren Klimabedingungen 10025 11541 Nenn-Luftdurchsatz im Freien für Luft-Wasser-Wärmepumpen —...
  • Seite 18: Abmessungen Und Anschlüsse

    3 Technische Angaben Abb.5 Konstantdruck P Verfügbarer Druck (kPa) D Wasserdurchflussmenge in Kubikmetern pro Stunde (m 2 Stufe 2 3 Stufe 3 5 Stufe 5 6 Stufe 6 7 Stufe 7 8 Stufe 8 Abmessungen und Anschlüsse 3.3.1 AWHP 6 MR-3 Abb.6 404.5 23.2...
  • Seite 19: Awhp 8 Mr-2

    3 Technische Angaben 3.3.2 AWHP 8 MR-2 Abb.7 MW-M001442-2 1 3/8" Kältemittelanschluss 2 5/8" Kältemittelgasanschluss 7684558 - v06 - 18102018 BLW Split–P 6–27 C...
  • Seite 20: Awhp 11 Tr-2 - Awhp 16 Tr-2

    3 Technische Angaben 3.3.3 AWHP 11 TR-2 – AWHP 16 TR-2 Abb.8 1350 MW-M001443-2 1 3/8" Kältemittelanschluss 2 5/8" Kältemittelgasanschluss BLW Split–P 6–27 C 7684558 - v06 - 18102018...
  • Seite 21: Awhp 22 Tr-2 Und Awhp 27 Tr-2

    3 Technische Angaben 3.3.4 AWHP 22 TR–2 und AWHP 27 TR–2 Abb.9 1050 1338 MW-M002629-1 A 450 mm: AWHP 22 TR–2 1/2" Kältemittel-Bördelanschluss (AWHP 27 TR–2) 2 3/4"-Kältegas-Fitting 424 mm: AWHP 27 TR–2 1 3/8" Kältemittel-Bördelanschluss (AWHP 22 TR–2) 7684558 - v06 - 18102018 BLW Split–P 6–27 C...
  • Seite 22: Innenmodul

    3 Technische Angaben 3.3.5 Innenmodul Abb.10 Mit Elektroheizeinsatz: 1 Rücklauf des Dreiwegeventilkreises (optional) - G1" BLWSPI48MH, BLWSPI1116MH, 2 Vorlauf des Dreiwegeventilkreises (optional) - G1" BLWSPI2227MH 3 Rücklauf des ungemischten Kreises - G1" 4 Vorlauf des ungemischten Kreises - G1" 462.5 5 5/8"...
  • Seite 23: Produktbeschreibung

    4 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Funktionsbeschreibung Das Außenmodul produziert Wärme oder Kälte und leitet diese über das Kältemittel im Plattenwärmetauscher zum Innenmodul. Das Innenmodul ist mit einer spezifischen Regelung ausgestattet, mit der die Temperatur des Heizungswassers auf die Bedürfnisse der Räumlichkeiten eingestellt werden kann. Hauptkomponenten mit hydraulischem Zusatzerzeuger Abb.12...
  • Seite 24: Lieferumfang

    4 Produktbeschreibung Abb.14 Pos. Nr. Leiterplatte Funktion IWR RMS (SCB-10) Lei­ Zusätzliche Heiz- und Warmwas­ terplatte serkreise EHC–05 Hauptleiterplatte Regelung für die Wärmepumpe, den ersten Heiz- und Warmwasser­ kreis HPC–01 Leiterplatte Schnittstellenleiterplatte für das Au­ ßenmodul MW-1001297-1 Lieferumfang Die Lieferung umfasst mehrere Pakete: Tab.14 Paket Inhalt...
  • Seite 25: Anschlusspläne Und Konfiguration

    5 Anschlusspläne und Konfiguration Anschlusspläne und Konfiguration Anlage mit hydraulischem Zusatzerzeuger, zwei Kreisen und einem Warmwasserspeicher Abb.15 CIRC A0 an EHC–05 und CIRC B1 an IWR RMS (SCB-10) anschließen CIRCB1 CIRCA0 230V 50Hz 230V - 400V 50Hz MW-3001016-2 1 Außenmodul 7 Innenmodul mit Elektroheizeinsatz 2 Gas- oder Ölheizkessel 8 Sicherheitstemperaturbegrenzer...
  • Seite 26: Anwenden Der Parameter

    5 Anschlusspläne und Konfiguration CIRCB1 CIRCA0 IWR RMS (SCB-10) X5 X4 EHC-05 MW-3001017-2 1 X5 : Ein/Aus-Kontakt hydraulischer Zusatzerzeuger, 8 Warmwasserzirkulationspumpe steuert den Brenner für den Zusatzheizkessel 9 Sicherheitstemperaturbegrenzer für 2 X4 : Steuerung der Pumpe des Zusatzheizkessels Fußbodenheizungsvorlauf 3 X23 : Busanschluss Außenmodul 10 X12 R-Bus : IWR IDA (R-Bus)-Raumgerät für Kreis 4 X25 : Umschaltventil des Umschaltventilsets : Kreis A0/Trinkwarmwasser...
  • Seite 27: Anschluss Eines Schwimmbads

    5 Anschlusspläne und Konfiguration 4. Die Parameter für den Kreis B1 einstellen. Tab.16 Zugang Parameter Einstellung erforderlich CIRCB1 > Parameter, BereichTVorlSollwMax (CP000) Maximaler Sollwertbereich für die Vorlauftemperatur: 19.8 Zähler, Signale > Parameter 40 °C Die Temperatur den Bedürfnissen entsprechend einstel­ HK/Verbrauch., Fkt.
  • Seite 28 5 Anschlusspläne und Konfiguration Abb.17 Ein Schwimmbad ist elektrisch an Kreis CIRCA1, CIRCB1 oder CIRCC1 angeschlossen. 1. Die zweite Schwimmbadpumpe an den Dreiwegeventil-Klemmenblock für Kreis CIRCA1, CIRCB1 oder CIRCC1 anschließen. Dreiwegeventil-Klemmenblock Anschluss der Pumpe Masseleitung Erdungsleitung Stecker N Pumpe neutral Steuerstecker öffnen Stromversorgung für Pumpe...
  • Seite 29: Installation

    6 Installation Installation Installationsvorschriften Warnung! Die für den Anschluss an die Kaltwasserzufuhr verwendeten Bauteile, müssen den geltenden Normen und Bestimmungen des jeweiligen Landes entsprechen. Vorsicht! Die Installation der Wärmepumpe muss durch einen qualifizierten Fachmann gemäß den geltenden örtlichen und nationalen Vorschriften erfolgen.
  • Seite 30: Positionierung Des Innenmoduls

    6 Installation Abb.20 1. Die Abstände A, B und C zwischen dem Innenmodul 1 und dem Außenmodul 2 einhalten. Nur bei den Modellen AWHP 22 TR–2 und AWHP 27 TR–2: Wenn die Kältemittelleitungen kürzer als 20 m sind, kann ein geglühtes Rohr mit einem Durchmesser von 3/4"...
  • Seite 31: Anbringen Der Baugruppenschiene

    6 Installation 6.3.2 Anbringen der Baugruppenschiene Abb.22 1. Zwei Löcher mit 6 mm Durchmesser bohren. Wichtig: Zusätzliche Bohrungen sind für den Fall vorgesehen, dass die vorhandenen Montagebohrungen keine ordnungsgemäße Befestigung der Dübel ermöglichen. 2. Die Dübel einsetzen. 3. Montageschiene mit der dafür mitgelieferten Sechskantschraube an der Wand befestigen.
  • Seite 32: Wahl Des Anbringungsorts Eines Schallschutzschirms

    6 Installation Abb.24 1. Die Mindestabstände des Außenmoduls von allen Wänden beachten. Tab.20 Mindestabstände in mm AWHP 6 MR-3 1000 AWHP 8 MR-2 1000 AWHP 11 TR-2 1000 1500 AWHP 16 TR-2 1000 1500 AWHP 22 TR–2 1000 1500 AWHP 27 TR–2 1000 1500 6.4.2...
  • Seite 33: Auswahl Des Installationsorts Für Das Außenmodul In Kalten Und Schneereichen Gegenden

    6 Installation 6.4.3 Auswahl des Installationsorts für das Außenmodul in kalten und schneereichen Gegenden Da Wind und Schnee die Leistung des Außenmoduls erheblich beeinträchtigen können, muss der Installationsort des Außenmoduls folgende Anforderungen erfüllen. Abb.26 MW-6000252-2 1. Das Außenmodul ausreichend weit über dem Boden installieren, damit das Kondenswasser zuverlässig abfließen kann.
  • Seite 34: Anschließen Des Heizkreises

    6 Installation Je nach Heizungsanlage einen magnetischen und/oder mechanischen Schlammsammler im Heizungsrücklaufkreis direkt vor der Wärmepumpe anbringen. Wenn Bauteile aus Verbundwerkstoffen verwendet werden (Polyethylen-Anschlussrohre oder -schläuche), empfehlen wir Bauteile mit Sauerstoffsperrschicht. Deutschland: Sauerstoffsperrschicht gemäß der Norm DIN 4726. 6.5.2 Anschließen des Heizkreises Die Heizungsanlage muss jederzeit eine Mindestdurchflussmenge garantieren können.
  • Seite 35: Die Kältemittelleitungen Und Das Innenmodul Anschließen

    6 Installation Gemäß europäischer Verordnung Nr. 517/2014 müssen Anlagen von einem zugelassenen Fachhandwerker installiert werden, sobald die Menge des Kältemittels mehr als zwei Kilogramm beträgt oder wenn ein Kältemittelanschluss erforderlich ist (falls geteilte Systeme, selbst wenn diese mit einer Schnellkupplung ausgestattet sind). 1.
  • Seite 36 6 Installation Abb.31 5/8" 5/8" 3/8" 3/4" 1/2" 3/8" HK26 EH146 100018428 100015480 3/8" 1/2" 1/4" 5/8" 3/8" 1" 3/4" 1/2" 3/4" 1/2" 3/4" 1/2" HK26 100018428 3/8" 1/2" 1/2" 3/4" 3/4" 1" Tab.21 Verbindung mit einem Kältemittelgasanschluss Innenmodul Kältemittelfluidanschluss Innenmodul Außenmodul A: 6 kW 5/8"...
  • Seite 37: Anschließen Der Kältemittelleitungen An Das Außenmodul

    6 Installation Abb.32 1. Die Dichtheit des Wärmetauschers kontrollieren: die "Gas"-Mutter etwas lösen. Es muss ein Entspannungsgeräusch hörbar sein, welches beweist, dass der Wärmetauscher dicht ist. 2. Die Muttern am Innenmodul lösen. 3. Die Anschlüsse wie in der Tabelle oben angegeben vornehmen, dabei Kupferdichtungen für die Adapter verwenden und das Anzugsmoment Pfffff...
  • Seite 38: Hinzufügen Der Erforderlichen Menge Kältemittel

    6 Installation Tab.23 Verbindung mit einem Kältemittelgasanschluss Innenmodul Kältemittelfluidanschluss Innenmodul Außenmodul A: 6 bis 16 kW und Originalmutter Originalmutter 22-27 kW bei 3/4" B: 22-27 kW bei 1" 3/4" nach 1" Anlötadapter Originalmutter Abb.34 1. Die Seitenschutzteile des Außenmoduls abnehmen. 2.
  • Seite 39: Dichtheit Prüfen

    6 Installation 6.6.5 Dichtheit prüfen Abb.35 1. Die Stopfen in den Absperrventilen A und B / C öffnen. 2. Sicherstellen, dass die Absperrventile A und B / C geschlossen sind. 35 bar 3. Den Stopfen vom Wartungsanschluss an Absperrventil A entfernen. 4.
  • Seite 40: Ventile Öffnen

    6 Installation 6.6.7 Ventile öffnen Abb.37 1. Die Kappe vom Kältemittel-Absperrventil (Flüssigkeitsende) entfernen. 2. Das Ventil A mit einem Innensechskantschlüssel öffnen, dabei bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen. 3. Die Kappe wieder anbringen. 4. Die Kappe vom Kältemittelgas-Absperrventil B oder C entfernen. 5.
  • Seite 41: Empfohlener Kabelquerschnitt

    6 Installation Tab.27 Farbe des Leiters Polung Brauner Leiter Phase Blauer Leiter Nullleiter Grün-gelber Leiter Masse Vorsicht! Das Kabel mit der mitgelieferten Kabelklemme befestigen. Unbedingt darauf achten, keine Leitungen zu vertauschen. 6.7.2 Empfohlener Kabelquerschnitt Die elektrischen Eigenschaften des verfügbaren Netzstroms müssen den Werten auf dem Typenschild entsprechen.
  • Seite 42: Kabel Verlegen

    6 Installation 6.7.3 Kabel verlegen Vorsicht! Fühler- und 230/400 V führende Kabel müssen voneinander getrennt verlegt werden. Abb.38 Mit Elektroheizeinsatz 1 230 V Stromkabel 2 0-40 V Schutzkleinspannungskabel 3 Netzkabel elektrischer Zusatzerzeuger 230 - 400 V Vorsicht! Die Fühlerkabel von den 230 - 400 V Stromkabeln trennen. 230-400V MW-1001201-1 Abb.39...
  • Seite 43 6 Installation Vier Kreise sind für die Heizung und zwei für Trinkwarmwasser, wenn ein zweiter Trinkwarmwasserkreis verwendet wird. Die Anschlüsse für die Fühler oder Pumpen für jeden Kreis befinden sich auf jeder Platine. Tab.32 Kreise CIRCA0 CIRCA1 CIRCB1 CIRCC1 CIR­ DHW1 (EHC–05) (EHC–05)
  • Seite 44 6 Installation X27 Stromversorgung der Wärmepumpe-Umwälzpumpe X28 Temperaturfühler: T dhw 1: Temperaturfühler unten am DHW Warmwasserspeicher(optional) T dhw 2: Temperaturfühler oben am DHW-Speicher T out: nicht verwendet Beschreibung der IWR RMS (SCB-10) Regelungsplatine Abb.41 12 11 10 1 R-Bus: Raumfühler, Thermostat IWR IDA (R-Bus), 11 Anlagenfühler 2 Ein/Aus-Thermostat, modulierender Thermostat oder 12 Anlagenfühler 1...
  • Seite 45: Zugang Zu Den Regelungsplatinen Und Anschlussklemmleisten

    6 Installation Beschreibung der optionalen IWR RMS-E Regelungsplatine Abb.42 C002457-A 1 CIRC C1 3-Wege-Ventil 4 Zusatzpumpe CIRC AUX1 2 Heizkreispumpe CIRC C1 5 Fernbedienung (optional) 3 CIRC C1 Sicherheitstemperaturbegrenzer. Brücke 6 Vorlauffühler - Kreis CIRC C1 werkseitig montiert 6.7.5 Zugang zu den Regelungsplatinen und Anschlussklemmleisten Abb.43 1.
  • Seite 46 6 Installation Abb.44 3. Die seitlich angebrachten Befestigungsklammern lösen. 4. Das Schaltfeld nach vorne kippen. MW-1001204-1 Abb.45 5. Die Schrauben und die Abdeckung des Schaltfeldes entfernen. 6. Die Abdeckung des Schaltfeldes von den Klammern lösen. MW-1001205-1 BLW Split–P 6–27 C 7684558 - v06 - 18102018...
  • Seite 47: Anschluss Der Kabel An Die Leiterplatten

    6 Installation 6.7.6 Anschluss der Kabel an die Leiterplatten Abb.46 Kodierte Stecker sind standardmäßig an verschiedenen Klemmleisten vorhanden. Diese zum Anschluss von Kabeln an die Regelungsleiterplatte verwenden. Wenn keine nutzbaren Stecker an der Klemmleiste sind, die mit dem Set gelieferten verwenden. Bestimmtes Zubehör wird mit farbigen Aufklebern geliefert.
  • Seite 48: Anschluss Des Außenmodul-Busses

    6 Installation Abb.48 1 Stromversorgung 2 Kommunikations-Bus A AWHP 6 MR-3/AWHP 8 MR-2 B AWHP 11 TR-2 / AWHP 16 TR-2 / AWHP 22 TR–2 / AWHP 27 TR–2 C AWHP 6 MR-3 D / AWHP 8 MR-2 / AWHP 11 TR-2 / AWHP 16 TR-2 / AWHP 22 TR–2 / AWHP 27 TR–2 1.
  • Seite 49 6 Installation Abb.50 2. Die beiden mit dem Fühler gelieferten Dübel anbringen. Dübeldurchmesser 4 mm/Bohrerdurchmesser 6 mm 3. Den Fühler mit den mitgelieferten Schrauben befestigen (Durchmesser 4 mm). 4. Das Kabel an den Außentemperaturfühler anschließen. MW-8800N003-6 Empfohlene Montageorte Den Außenfühler an einer Stelle mit folgenden Eigenschaften anbringen: An einer Außenwand des zu beheizenden Bereichs, möglichst an einer Nordwand.
  • Seite 50: Anschluss Des Außentemperatursensors

    6 Installation 6.7.10 Anschluss des Außentemperatursensors Abb.53 1. Den Außentemperaturfühler am Eingang T Out auf der Regelungsplatine IWR RMS (SCB-10) des Innenmoduls anschließen. Wichtig: Eine Leitung mit einem Querschnitt von mindestens 2x0,35 mm und einer Länge von 30 m verwenden. 6.7.11 Anschluss des hydraulischen Zusatzerzeugers 1.
  • Seite 51 6 Installation Anschluss des elektrischen Zusatzerzeugers an das Innenmodul Vorsicht! Die Länge der Leiter zwischen der Zugentlastung und den Klemmleisten muss so bemessen sein, dass die aktiven Leiter vor dem Erdungsleiter unter Spannung gesetzt werden. Das Netzanschlusskabel des Elektroheizeinsatzes in die Kabelführung für 230 V führen.
  • Seite 52: Anschlussmöglichkeiten

    6 Installation Tab.34 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erfor­ derlich Art der Sicherung Art der Sicherungs-Wärmequelle der Wärmepumpe Einstufiger (HP029) Heizstab Luftquelle 23.5 2 Elektrische Wärmepumpe > Stufen Parameter, Zähler, Signale > Kap. Sicherung St. Kapazität aus der 1. Stufe der elektrischen Sicherung 0 kW bis 10 kW Erweiterte 1 (HP034)
  • Seite 53: Befüllen Der Anlage

    6 Installation Tab.37 Steuerparameter für Eingang OT an den Klemmen R-Bus Zugang Parameter Beschreibung CIRCA0, Logikpegel-Kontakt Konfigurieren der Kontaktrichtung des Ein/Aus-Eingangs für den Heizmodus. 21.7 19.8 CIRCA1, CIRCB1 (CP640, CP641, Geschlossen: Heizanforderung, wenn Kontakt geschlossen oder CIRCC1 > CP643) Offen: Heizanforderung, wenn Kontakt offen Parameter, Zähler, Invert.
  • Seite 54: Anforderungen An Das Heizungswasser

    6 Installation 6.9.2 Anforderungen an das Heizungswasser Vorsicht! Anforderung der Heizwasserqualität beachten! Die Anforderungen an die Heizwasserqualität sind gegenüber früher gestiegen, da sich die Anlagenbedingungen geändert haben: Geringerer Wärmebedarf. Einsatz von Kaskaden in größeren Objekten. Vermehrter Einsatz von Pufferspeichern in Verbindung mit Solarthermie und Festbrennstoffkesseln.
  • Seite 55 6 Installation Es dürfen nur von BRÖTJE freigegebene Produkte zur Behandlung von Heizungswasser verwendet werden. Auch die Enthärtung/Entsalzung darf nur mit von BRÖTJE freigegebenen Geräten und unter Beachtung der Grenzwerte erfolgen. Vorsicht! Werden nicht freigegebene Mittel eingesetzt, bestehen keinerlei Gewährleistungsrechte oder Garantien! Folgende Produkte sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben: „BRÖTJE AguaSave H Plus“...
  • Seite 56: Brötje Aguasave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung + Vollautomatische Zugabe Von Vollschutzmittel)

    6 Installation Gesamtheizleistung in kW Gesamthärte in °dH in Abhängigkeit vom spezifischen Anlagenvolumen 200 - 600 ≤ 8,4 < 0,11 < 0,11 > 600 < 0,11 < 0,11 < 0,11 (1) bei Umlaufwasserheizern (< 0,3 l/kW) und Systemen mit elektrischen Heizelementen Vollentsalzung/Teilentsalzung Verwendung einer Entsalzungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers.
  • Seite 57: Füllen Des Heizungskreises

    6 Installation Wichtig: Für einen Schnelltest der einzuhaltenden Werte (°dH, elektrische Leitfähigkeit, pHWert, Vollschutzmittelanteil) vor Ort empfiehlt BRÖTJE den Einsatz des BRÖTJE AguaCheck Schnelltestkoffers (Zubehör) und ergänzend zur Feststellung aller Werte der nachfolgend aufgeführten Tabelle eine Laboruntersuchung unter Verwendung der Analysesets I & II. Tab.40 Parameter Einheit...
  • Seite 58 6 Installation 2. Die Anlage spülen. 3. Die Anlage mit einem kräftigen Universalreiniger reinigen, um Rückstände aus der Anlage zu entfernen (Kupfer, Hanf, Flussmittel). 4. Die Anlage sorgfältig ausspülen, bis das Wasser klar und frei von jeglichen Verunreinigungen ist. BLW Split–P 6–27 C 7684558 - v06 - 18102018...
  • Seite 59: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines Das Inbetriebnahmeverfahren der Wärmepumpe wird durchgeführt: Bei erstmaliger Nutzung; Nach einer längeren Abschaltung; Nach jedem Ereignis, das eine komplette Neuinstallation erfordern könnte. Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe ermöglicht dem Benutzer, die verschiedenen Einstellungen und Kontrollen durchzusehen, die vorgenommen werden müssen, um die Wärmepumpe völlig sicher einzuschalten.
  • Seite 60: Verfahren Für Die Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme 3. Durch Befüllen sicherstellen, dass der Evakuierungsdruck geprüft wurde. 4. Sicherstellen, dass während der Evakuierung die Evakuierungsdauer und die Außentemperatur geprüft wurden. Verfahren für die Inbetriebnahme Vorsicht! Die Erstinbetriebnahme muss von einer qualifizierten Fachkraft vorgenommen werden. 1. Alle Verkleidungen, Schaltfelder und Abdeckungen wieder an Innen- und Außenmodul anbringen.
  • Seite 61: Abschließende Anweisungen Für Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Ausgangsleistung des Außenmo­ duls 22 kW 27 kW Weitere Informationen siehe Konfigurieren des Außenmodultyps und der Art des Zusatzerzeugers, Seite 65 Abschließende Anweisungen für Inbetriebnahme 1. Bei Bedarf den Warmwassermodus der Wärmepumpe deaktivieren. 2. Eine Wärmeanforderung simulieren, um den Heizmodus zu starten. 3.
  • Seite 62: Bedienung

    8 Bedienung Bedienung Verwenden des Bedienfeldes 8.1.1 Beschreibung der Benutzeroberfläche Abb.60 1 Drehschalter zur Auswahl von Menüs oder Einstellungen 2 Bestätigungstaste 3 Zurück-Taste zur Rückkehr zur vorangegangenen Ebene oder zum zuletzt aufgerufenen Menü 4 Taste Hauptmenü 5 Bildschirmanzeige 6 LED für die Statusanzeige: Kontinuierlich grün = normaler Betrieb Grün blinkend = Warnung Kontinuierlich rot = Abschaltung...
  • Seite 63: Ausschalten Der Wärmepumpe

    8 Bedienung 2. Die Wärmepumpe über den EIN/AUS-Schalter einschalten. Abb.62 Auswählen der Sprache 3. Beim ersten Einschalten der Wärmepumpe wird der Parameter Land und Sprache auswählen angezeigt. Die gewünschte Sprache durch Drehen des Einstellknopfs auswählen. English Nederlands 4. Die Auswahl durch Drücken des Einstellknopfs bestätigen. Français Die Wärmepumpe startet einen automatischen Entlüftungszyklus, Deutsch...
  • Seite 64: Einstellungen

    9 Einstellungen Einstellungen Zugang zur Fachhandwerkerebene Bestimmte Parameter, welche die Funktion des Gerätes beeinträchtigen können, sind durch einen Zugriffscode geschützt. Nur der Heizungsfachmann darf diese Parameter ändern. Zum Aufrufen der Fachhandwerkerebene: 1. Das Symbol wählen. 2. Den Code 0012 eingeben. Die Fachhandwerkerebene ist aktiviert .
  • Seite 65: Speichern Der Einstellungen Bei Der Inbetriebnahme

    9 Einstellungen 9.2.3 Speichern der Einstellungen bei der Inbetriebnahme Alle anlagenspezifischen Einstellungen können am Schaltfeld gespeichert werden. Diese Einstellungen lassen sich bei Bedarf (z. B. nach einem Austausch des Schaltfeldes) wiederherstellen. 1. Taste drücken. 2. Erweitertes Wartungsmenü > Als Inbetriebnahmeeinstellungen speichern auswählen.
  • Seite 66: Verbesserung Des Heizkomforts

    9 Einstellungen 9.2.5 Verbesserung des Heizkomforts Das System ermöglicht es nicht, gleichzeitig zu heizen und Warmwasser zu erzeugen. Wenn die Warmwassertemperatur ausreichend und der Heizkomfort nicht ausreichend ist, kann der Heizungsfachmann folgende Anpassungen vornehmen: Dabei ist zu beachten, dass der Heizkomfort zu Lasten des Trinkwarmwasserkomforts geht.
  • Seite 67 9 Einstellungen Der Verbrauch des hydraulischen oder elektrischen Zusatzerzeugers wird bei der Gesamtberechnung der zurückgewonnenen Energie berücksichtigt. Tab.47 Stromzähler Anschlüsse Der Stromzähler ist an den S0+/S0- Eingang auf der EHC–05 Regelungsplatine ange­ schlossen. Keine Zähler für die elektrischen Zusatzerzeuger anschließen. Technische Daten Zulässige Mindestspannung: 27 V Zulässiger Mindeststrom: 20 mA...
  • Seite 68: Konfiguration Einer Hydraulischen Zusatzheizung

    9 Einstellungen Tab.50 Leistung der elektrischen Zusatzerzeuger Einbauweise Vorzunehmende Konfigurationen und Einstellungen Wenn kein Elektroheiz­ Die Parameter Kap. Sicherung St. 1 (HP034) und Kap. Sicherung St. 2 (HP035) auf 0 setzen. einsatz vorhanden ist Wenn ein Elektroheiz­ Die Parameter Kap. Sicherung St. 1 (HP034) und Kap. Sicherung St. 2 (HP035) entsprechend der einsatz vorhanden ist Konfiguration der Leistung der elektrischen Zusatzerzeuger einstellen.
  • Seite 69: Konfigurieren Einer Fußbodenkühlung

    9 Einstellungen 1. Die Parameter für die Wärmepumpe konfigurieren Tab.51 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Außen-Bivalenz-Temp. Außen-Bivalenz-Temperatur 5 °C (HP000) Luftquelle Wärmepumpe 23.5 > Parameter, Zähler, Signale> Hyb Status Hybridstatus: 0: Kein Hybrid, Entsprechend der gewünsch­ Parameter (HP061) 1: Kosten, 2: Primärenergie, ten Optimierung einstellen.
  • Seite 70: Estrichtrocknung Mit Angeschlossenem Außenmodul

    9 Einstellungen 1. Die folgenden Parameter konfigurieren: Tab.53 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Kühlung ein/aus Kühlen wird erzwungen, un­ Nein (AP015) abhängig von der Außentem­ Luftquelle Wärmepum­ 23.5 peratur pe > Parameter, Zähler, Signale> Parameter Kühlungsart Freigabe für Kühlung Aktives Kühlen Ein (AP028) HK, Mischsollwert Sollwert für die Vorlauftem­...
  • Seite 71: Estrichtrocknung Ohne Das Außenmodul Der Wärmepumpe

    9 Einstellungen 1. Die Parameter für den Kreis, in dem Estrich getrocknet werden soll, einstellen. Tab.55 Zugang Einstellung erforderlich Parameter Beschreibung HK, Estrich, Dauer Einstellung des Anzahl der Tage für die Estrichtrocknungsprogramm CIRCA0, , CIRCA1, Trocknung 21.7 19.8 CIRCB1 oder CIRCC1 > Estrichtrocknungsfunktion EstrichStartTemp Einstellung der...
  • Seite 72 9 Einstellungen Tab.56 Anschluss Beschreibung Abb.67 Ein Fühler Pufferspeicher-Temperaturfühler an Stecker Tsyst1 auf der Regelungsleiterplatte IWR RMS (SCB-10) SCB-10 MW-1001293-1 Abb.68 Zwei Sensoren Unterer Pufferspeicher-Temperaturfühler an Stecker Tsyst1 auf der Regelungsleiterplatte IWR RMS (SCB-10) SCB-10 Oberer Pufferspeicher-Temperaturfühler an Stecker Tsyst2 auf der Regelungsleiterplatte IWR RMS (SCB-10) MW-1001295-1 2.
  • Seite 73: Konfigurieren Des Pufferspeichers Als Speicher

    9 Einstellungen 9.2.14 Konfigurieren des Pufferspeichers als Speicher Der Pufferspeicher wird entweder über das Pufferspeicher-Zeitprogramm oder über einen an den digitalen Eingang TEL angeschlossenen Kontakt zum Speichern von Energie genutzt. Der Pufferspeicher muss mit einem oder zwei Temperaturfühlern ausgestattet und konfiguriert sein. 1.
  • Seite 74 9 Einstellungen Tab.64 Steuerung des Pufferspeichers mit einem Fühler Status des Pufferspeichers Beschreibung Abb.70 Pufferspeicher unter Anforderung Der Pufferspeicher befindet sich unter Aufladeanforderung, wenn die vom Fühler gemessene Temperatur weniger als die Differenz zwischen dem Puf­ ferspeicher-Temperatursollwert und der Temperaturhysterese beträgt. Fühlertemperatur = Pufferspeicher-Solltemperatur –...
  • Seite 75: Speisen Der Wärmepumpe Mit Photovoltaik-Energie

    9 Einstellungen 4. Die Temperatursollwert-Parameter für das Aufladen des Pufferspeichers konfigurieren: Tab.66 Zu konfigurierende Parameter Zugang Parameter Beschreibung Standardwert > Fix Puffersoll. Heiz Fester Pufferspeichersollwert für 70 °C Installationseinstellungen > (BP003) den Heizbetrieb Pufferspeicher > Parameter Von 5 °C bis 100 °C Fix Puffersoll.
  • Seite 76: Anschließen Der Anlage An Ein Smart Grid

    9 Einstellungen 2. Die Parameter für die Wärmepumpe konfigurieren Tab.69 Eingangsparameter Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Sperrfunkt. Funktion Sperreingang Nur Photovoltaik-WP (AP001) PV-WP und Zusatz Luftquelle Wärmepumpe > 23.5 Parameter, Zähler, Signale > Einst. Sperreingang2 Einstellung sperrender Nur Photovoltaik-WP Parameter (AP100) Eingang 2 PV-WP und Zusatz...
  • Seite 77: Konfigurieren Der Option Leiser Betrieb

    9 Einstellungen 4. Die Parameter für die Wärmepumpe konfigurieren Zugang Parameter Einstellung erforderlich Luftquelle Wärmepumpe > Sperrfunkt. Smart Grid ready 23.5 Parameter, Zähler, Signale > (AP001) Parameter > Erweiterte Einst. Sperreingang2 Smart Grid ready Parameter (AP100) Schaltlog Sperreing1 Konfiguration Schaltrichtung sperrender Eingang 1 (AP098) 0 = Eingang aktiv bei Kontakt Offen 1 = Eingang aktiv bei Kontakt Geschlossen...
  • Seite 78: Installationseinstellungen > Schichtwasserspeicher > Parameter, Zähler, Signale

    9 Einstellungen Tab.72 Parameter Menü Parameter Beschreibung Werkseinstellung BereichTVorlSollwMa Maximaler Sollwertbereich für die Vorlauftemperatur Elektrische Zusatzhei­ x (CP000) Für Kreis A: Einstellbar von 7 °C bis 75 °C zung: 75 Hydraulische Zusatz­ heizung: 75 HK/Verbrauch., Fkt. Art des mit der EHC–05 Regelungsplatine verbundenen Kreises CIRCA0: Direkt (CP020) Aus = Heizkreis deaktiviert...
  • Seite 79: Installationseinstellungen > Circa1/Circb1/Dhw1/Circc1/Circaux1 > Parameter, Zähler, Signale

    9 Einstellungen Parameter Beschreibung Werkseinstellung WW-Beschl.funktion Warmwasser-Beschleunigungsfunktion ECO (Nur WP) (DP051) ECO (Nur WP) Komfort Hysterese TWW Hysterese Temperatur relativ zum Trinkwassertemperatur Sollwert (DP120 ) Einstellbar von 0 °C bis 40 °C Tab.74 Erweiterte Parameter Menü Parameter Beschreibung Werkseinstellung Startverz.nä.Erz.TW Einschaltverzögerung des elektrischen Zusatzerzeugers für Trinkwarmwasser.
  • Seite 80 9 Einstellungen Tab.76 Parameter Menü Parameter Werkseinstellung für jeden Kreis Beschreibung BereichTVorlSoll CIRCA1: Elektrische Zusatzheizung: Maximaler Sollwertbereich für die Vorlauftemperatur wMax Für Kreis A: Einstellbar von 7 °C bis 100 °C (CP000 CIRCA1: Hydraulische Zusatzhei­ CP001 zung: 75 CP002 CIRCB1: Elektrische Zusatzheizung: CP003 CP004) DHW1: Elektrische Zusatzheizung:...
  • Seite 81: Installationseinstellungen > Aerothermie-Wärmepumpe > Parameter, Zähler, Signale

    9 Einstellungen Tab.77 Erweiterte Parameter Menü Parameter Werkseinstellung für jeden Kreis Beschreibung CIRCA1: Zonenpumpe Pumpenausgangskonfguration Pumpenausgang CIRCB1: Zonenpumpe Zonenpumpe (CP290 DHW1: WW-Modus Heizbetrieb CP291 CIRCC1: Zonenpumpe WW-Modus CP292 CIRCAUX1: TWW Zirkulation Kühlbetrieb CP293 Fehlerbericht CP294 ) Brenner Wartung Systemfehler TWW Zirkulation Zubringerpumpe Pufferspeicher HK mit Puffersp.
  • Seite 82 9 Einstellungen Tab.79 Erweiterte Parameter Menü Parameter Beschreibung der erweiterten Parameter EHC–05 Werksein­ stellung Max. Temp. Maximale Temperatur des PAC (HP002) Einstellbar von 20 °C bis 65 °C Min. Kühltemp. Mindestvorlauftemperatur der Wärmepumpe im Kühlmodus (HP003) Einstellbar von 5 °C bis 30 °C Min.
  • Seite 83 9 Einstellungen Parameter Beschreibung der erweiterten Parameter EHC–05 Werksein­ stellung Sperrfunkt. Funktion Sperreingang BL1: (AP001) 1 = Vollständig gesperrt der Anlage – Frostschutz nicht gewährleistet 2 = Teilweise gesperrt der Anlage – Frostschutz aktiv 3 =NutzerResetVerrieg. 4 = Zusatz entlastet 5 =Wärmepumpe entlastet 6 =WP&Zusatz entlastet 7 = Niedertarif...
  • Seite 84: Installationseinstellungen > Kaskadenreglung B > Parameter, Zähler, Signale

    9 Einstellungen Parameter Beschreibung der erweiterten Parameter EHC–05 Werksein­ stellung Einst. Einstellung sperrender Eingang 2 Sperreingang2 1 = Vollständig gesperrt der Anlage – Frostschutz nicht gewährleistet (AP100) 2 = Teilweise gesperrt der Anlage – Frostschutz aktiv 3 =NutzerResetVerrieg. 4 = Zusatz entlastet 5 =Wärmepumpe entlastet 6 =WP&Zusatz entlastet 7 = Niedertarif...
  • Seite 85: Installationseinstellungen > Außentemperatur > Parameter, Zähler, Signale

    9 Einstellungen Tab.81 Erweiterte Parameter ADV Parameter Beschreibung der erweiterten Parameter ADV Werkseinstellung IWR RMS (SCB-10) NP001 Hohe Hysterese für Producer Manager Einstellbar von 0,5 °C bis 10 °C NP002 Niedrige Hysterese für Producer Manager Einstellbar von 0,5 °C bis 10 °C NP003 Maximale Fehlerverstärkung für Producer Manager Einstellbar von 0 °C bis 10 °C...
  • Seite 86: Installationseinstellungen > Eingangssignal 0-10V > Parameter, Zähler, Signale

    9 Einstellungen Tab.84 Erweiterte Parameter ADV Parameter Beschreibung der erweiterten Parameter ADV Werkseinstellung IWR RMS (SCB-10) Auswahl Fühlertyp Auswahl des Fühlertyps Tsyst1 Keiner (EP036) Keiner WW-Speicher WW-Speicher oben Pufferspeicherfühler Pufferspeicher oben System (Kaskade) Auswahl Fühlertyp Auswahl des Fühlertyps Tsyst2 Keiner (EP037) Keiner WW-Speicher...
  • Seite 87: Beschreibung Der Parameter

    9 Einstellungen Tab.86 Parameter Parameter Beschreibung Werkseinstellung IWR RMS (SCB-10) Funkt. Stat. Relais Funktion Statusrelais Verriegelnd/ (EP018) Sperrend Keine Alarm Alarm invertiert Verdichter in Betrieb Verdichter aus Frei 1 Frei 2 Wartungsanforderung Wärmepumpe im Heizbetrieb Wärmepumpe im Trinkwarmwassermodus Heizkreispumpe Ein Verriegelnd/Sperrend Beschreibung der Parameter 9.5.1...
  • Seite 88 9 Einstellungen Tab.88 Zugang Parameter Beschreibung Wert Verz. Generatorstart Verzögerung bis zum Start 0 (Standardwert): Automatik­ (HP030) des nächsten Generators betrieb Luftquelle Wärmepumpe 23.5 Einstellbar von 1 bis 600 Mi­ > Parameter, Zähler, Signale nuten > Erweiterte Parameter Verz. Generatorstopp Verzögerung bis zum Stopp 4 Minuten (Standardwert) (HP031)
  • Seite 89: Betrieb Der Zusatzheizung Im Warmwassermodus

    9 Einstellungen Reservebetrieb bei Enteisung des Außenmoduls Wenn das Außenmodul gerade enteist wird, garantiert das Schaltfeld den vollen Systemschutz, indem die Zusatzheizungen eingeschaltet werden, falls erforderlich. Zusätzlicher Schutz wird geliefert, wenn die Wassertemperatur zu schnell sinkt. In diesem Fall wird das Außenmodul abgeschaltet. Betriebsprinzip, wenn die Außentemperatur unter die Betriebstemperaturschwelle des Außenmoduls sinkt Wenn die Außentemperatur unter die minimale Betriebstemperatur des...
  • Seite 90: Betriebsbeschreibung

    9 Einstellungen Tab.91 Zugang Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Sperrfunkt. Funktion Sperreingang Der Betrieb des BL1 Sperreingangs kann ein­ (AP001) gestellt werden auf: Luftquelle 23.5 Wärmepumpe> Vollständig gesperrt Parameter, Teilweise gesperrt Zähler, Signale NutzerResetVerrieg. > Erweiterte Zusatz entlastet Parameter Wärmepumpe entlastet WP&Zusatz entlastet Niedertarif Nur Photovoltaik-WP...
  • Seite 91: Umschaltung Zwischen Heizung Und Warmwassererzeugung

    9 Einstellungen Tab.92 Verhalten des hydraulischen oder elektrischen Zusatzerzeugers Zugang Parameter Betriebsbeschreibung Einstellung erforder­ lich Installationseinstellun WW-Beschl.funktion Wenn auf Sparbetrieb gestellt: das System gibt der ECO (Nur WP) (DP051) Wärmepumpe während der Warmwasserproduktion Vorrang. gen > Im Warmwassermodus erfolgt der Rückgriff auf den Trinkwasser Speicher hydraulischen oder elektrischen Zusatzerzeuger nur, >...
  • Seite 92 9 Einstellungen T Temperatur WwTankTemp oben (DM006): Tp TWWSp unten (DM001): Warmwassertemperatur Warmwassertemperatur (oberer Temperaturfühler) (unterer Temperaturfühler) t Zeit D Hysterese TWW (DP120): Solltemperaturdifferenz, die das Aufladen des Warmwasserspeichers auslöst Tab.93 Phase Betriebsbeschreibung Nur Warmwassererzeugung. Wenn die Warmwassererzeugung beim Einschalten freigegeben ist und keine Beschleunigung der Warmwassererzeugung erforderlich ist, WW-Beschl.funktion((DP051) einge­...
  • Seite 93: 10 Wartung

    10 Wartung 10 Wartung 10.1 Standard-Inspektions- und -Wartungsarbeiten Vorsicht! Wartungsarbeiten an der Wärmepumpe und an der Heizungsanlage dürfen nur von qualifizierten Fachhandwerkern durchgeführt werden. Vorsicht! Vor jedem Eingriff am Kühlkreis das Gerät ausschalten und einige Minuten warten. Bestimmte Komponenten wie der Verdichter und die Leitungen können Temperaturen von über 100 °C erreichen und unter hohem Druck stehen, wodurch das Risiko von schweren Verletzungen besteht.
  • Seite 94: Konfigurieren Der Wartungsmeldung

    10 Wartung 10.2 Konfigurieren der Wartungsmeldung Auf dem Heizkesselschaltfeld wird eine Meldung angezeigt, wenn eine Wartung erforderlich ist. Zum Konfigurieren der Wartungsmeldung: 1. Das Wartungssymbol auswählen. 2. Wartungsmeldung wählen. 3. Die gewünschte Art der Meldung auswählen: Meldungsart: Beschreibung Keine Keine Wartungsmeldung Angepasste Meldung Die Wartungsmeldung wird angezeigt, wenn die durch den Parameter Netzbetriebsstunden festgelegten Betriebsstunden der Wärmepumpe verstrichen sind:...
  • Seite 95: Spezielle Wartungsarbeiten

    10 Wartung 10.5 Spezielle Wartungsarbeiten 10.5.1 Entleeren des Heizkreises 1. Einen Schlauch (Innendurchmesser: 8 mm) an den Entleerungshahn des Heizkreises anschließen. 2. Den Entleerungshahn öffnen. 3. Das vollständige Leerlaufen des Heizkreises abwarten. 10.5.2 Reinigung des 500 µm Filters Die Filter bei der jährlichen Inspektion reinigen. Abb.77 1.
  • Seite 96 10 Wartung Abb.79 2. Die in der Rückwand des Schaltfeldes befindliche Batterie durch leichten Druck nach vorn herausnehmen. 3. Eine neue Batterie einsetzen. Wichtig: Batterietyp: CR2032, 3 V Keine wiederaufladbaren Batterien verwenden Verbrauchte Batterien nicht über den Hausmüll entsorgen. Diese bei einer geeigneten Sammelstelle abgeben. 4.
  • Seite 97: 11 Fehlerbehebung

    11 Fehlerbehebung 11 Fehlerbehebung 11.1 Zurücksetzen des Sicherheitsthermostats Gefahr! Vor allen Arbeiten am Innenmodul die Stromversorgung des Innenmoduls und des elektrischen Zusatzerzeugers unterbrechen. Wenn Sie vermuten, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgelöst wurde: 1. Die Stromversorgung zu Innenmodul und dem Elektroheizeinsatz des elektrischen Zusatzerzeugers durch Heruntersetzen der Leitungsschutzschalter am Verteiler unterbrechen.
  • Seite 98 11 Fehlerbehebung 1. Taste drücken. 2. Fehlerhistorie wählen. Die Liste der 32 letzten Fehler mit den Fehlercodes, einer Kurzbeschreibung und dem Datum wird angezeigt. 3. Entsprechend Ihren Bedürfnissen folgende Schritte ausführen: Einzelheiten eines Fehlers anzeigen: den gewünschten Fehler auswählen. Drehschalter gedrückt halten, um alle Fehler aus dem Fehlerspeicher zu löschen.
  • Seite 99: 12 Außerbetriebsetzung Und Entsorgung

    12 Außerbetriebsetzung und Entsorgung 12 Außerbetriebsetzung und Entsorgung 12.1 Gerät außer Betrieb nehmen Vorübergehende oder endgültige Außerbetriebnahme der Wärmepumpe: 1. Die Wärmepumpe ausschalten. 2. Stromversorgung der Wärmepumpe abschalten: Außenmodul und Innenmodul. 3. Stromversorgung der elektrischen Zusatzheizung abschalten, wenn eine elektrische Zusatzheizung vorhanden ist. 4.
  • Seite 100 12 Außerbetriebsetzung und Entsorgung BLW Split–P 6–27 C 7684558 - v06 - 18102018...
  • Seite 101 12 Außerbetriebsetzung und Entsorgung 7684558 - v06 - 18102018 BLW Split–P 6–27 C...
  • Seite 102 12 Außerbetriebsetzung und Entsorgung BLW Split–P 6–27 C 7684558 - v06 - 18102018...
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