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Montage Der Specksteinverkleidung; Verbrennungsluftversorgung; Erstes Anheizen - Hark 63 GT ECOplus Aufbauanleitung Und Bedienungsanleitung

Dauerbrandofen-kaminofen
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gebracht, anschließend in der Deckkachelauf nahme aus gerichtet
und die Verschraubung der Deckkachelaufnahme fixiert. Legen
Sie den Konvektionsrost in die Deckkachelauf nahme. Die Einlege-
kacheln für das Warmhaltefach werden abschließend eingelegt.

Montage der Specksteinverkleidung

Die Specksteinverkleidung ist von Natur aus bruchempfindlich und
daher mit größter Sorgfalt zu behandeln. Die Montage erfolgt
analog zur Montage der Kachelver kleidung. Für die Speckstein-
deckplatten wird keine Klemmvorrichtung benötigt. Diese werden
zwischen das Winkelblech und die Decken plattenaufnahme
geschoben (siehe Abb. E).
Jegliche Ein- und Umbauten in und an der Feuerstätte, die
!
nicht ausdrücklich von uns als Hersteller autorisiert sind, füh-
ren zum Erlöschen der Typenprüfung, der CE-Kennzeichnung und
der Betriebserlaubnis. Das gilt auch für sogenannte Zubehörteile,
welche innerhalb des Feuerraumes zum Einsatz kommen sollen
(z. B. Brennkörbe). Die Betriebserlaubnis erlischt auch bei der
Verwendung von Brennstoffen, für welche die Feuerstätte nicht
ausdrücklich freigegeben ist (vgl. Typenschild und Anleitung).
Abbildung C
Rüttelrostbetätigung
Nach dem Abbrand einer
Brennstofffüllung den Ofen
durch Hin- und Herbewegen
des Rüttelrostes entaschen.
Auf rechtzeitiges Entaschen
achten. Es darf kein Asche-
kegel in den Rost hineinragen.
Primärluft-Einstelleinrichtung
 Beim Heizen mit Holz
Primärluft-Einstelleinrichtung "MIN"
 Beim Heizen mit Kohle
Primärluft- Einstelleinrichtung "MAX"
Nie beide Einstelleinrichtungen gleichzeitig auf "MIN" stellen.
Verpuffungsgefahr!
im Kamin- & Kachelofenbau
Anheizeinrichtung
auf
zu
Beim Anheizen den Knauf auf
A=auf stellen
Nach dem Anheizen Knauf auf
Z=zu stellen
Sekundärluft-Einstelleinrichtung
 Beim Heizen mit Holz
Sekundärluft-Einstelleinrichtung "MAX"
 Beim Heizen mit Kohle
Sekundärluft-Einstelleinrichtung "MIN"
Inbetriebnahme
Wenn der Dauerbrandofen in Betrieb genommen wird, müssen die
Absperrklappen der Verbrennungsluftleitungen, falls vorhanden,
unbedingt geöffnet werden. Erst nach dem Erkalten des Ofens
können die Absperrklappen wieder geschlossen werden. Zu
diesem Zeitpunkt darf keine Glut mehr im Ofen sein.

Verbrennungsluftversorgung

Der Kaminofen Hark 63 GT ECOplus ist mit einem Automatik-
Leistungsregler (Abb. C) ausgerüstet, der die, für die Verbren-
nung notwendige Primärluft (Luft von unten durch die Gussmulde)
regelt. Dieser ist stufenlos einstellbar.
Die sogenannte Sekundärluft wird dem Feuerraum im oberen Bereich
zugeführt und sorgt für eine Nachverbrennung der Heiz gase. Zudem
wird durch die Sekundärluft eine übermäßige Rußabsonderung an der
Sichtscheibe verhindert. Die Regler für die Primär- bzw. Sekundärluft-
zufuhr befinden sich im Sockel unterhalb der Feuerraumtür (Abb. C).

Erstes Anheizen

Verwenden Sie zum Anzünden weder Spiritus, Benzin noch andere
flüssige Brennstoffe. Machen Sie sich mit der Brennregulierung Ihres
Kamin ofens vertraut.
Hark-Kaminöfen sind mit hochhitzebeständigem Lack
!
beschichtet. Dieser härtet erst bei den ersten Heizvor-
gängen aus. Vorrübergehender Geruch durch Einbrennen des
Lackes lässt sich nicht vermeiden. Sorgen Sie während dieser Zeit
für eine gute Durchlüftung (Durchzug/Querlüftung) des Aufstell-
raumes. Die Nennwärmeleistung des Ofens kann zum forcierten
Einbrennen des Lackes kurzzeitig auch etwas überschritten wer-
den, wenn der Ofen dabei unter Aufsicht bei guter Raumlüftung
betrieben und die Temperatur der Umgebungsflächen dabei kont-
rolliert wird. Berühren Sie bei den ersten Heizvorgängen nicht den
Lack des Ofens. Durch Berührung könnten an der, noch nicht voll-
ständig ausgehärteten Beschichtung, Schäden entstehen.
Bitte beachten Sie, dass hochhitzefeste Spezial-Ofenlacke
keinen Korrosionsschutz bieten können. So kann es bei zu feuchter
Reinigung des Ofens oder des Fußbodens in Ofennähe oder
bei der Aufstellung in feuchten Räumen zur Bildung von Flugrost
kommen.
Normale Inbetriebnahme
Im kalten Zustand des Dauerbrandofens nehmen Sie folgen-
de Grundeinstellungen vor. Die Regler für die Primär- und die
Sekundärluftzufuhr müssen vollständig geöffnet werden. Die
Aschekastenklappe bleibt geschlossen. Die Anheizeinrichtung
über der Feuerraumtür muss vollständig geöffnet sein (Abb. C).
Legen Sie einen Holzscheit quer parallel zur Tür, vorne in die Guss-
mulde der Feuerstätte. Auf diesen Holzscheit legen Sie zwei weitere
Holzscheite rechtwinkelig zur Tür in den Feuerraum. Zwischen die bei-
den oberen Holzscheite legen Sie zwei Kamin- oder Grillanzünder.
Auf die Holzscheite legen Sie eine großzügige Menge klein gespaltenes
Anzündholz. Die Abbildungen in der „Kurzanleitung zum Anfeuern"
verdeutlichen Ihnen die o. g. Schritte. Verwenden Sie zum Anzünden
kein Papier oder Pappe, sondern nur Kamin- bzw. Grillanzünder!
-3-

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