die beiden Spannungsschrauben 3, von hier über den
Fadenabzugsstift 4, dann in die Fadenanzugsfeder 5,
von hier au$ in den Fadenleger 6, alsdann in die
Kopfplatten-Öse 7 und in die Nadelstangenöse
alsdann von links nach rechts durch das Nadelöhr 9,
auf dessen rechter Seite er ungefähr 7 cm lang ver-
stehen soll.
Das
Herausholen
und Beginn des Nähens.
Man halte das Oberfadenende fest und lasse die
Nadel einmal auf- und abgehen. Der untere Faden
kommt alsdann in Form einer Schlinge aus dem
Stichloch(Abb. 7) und ist ganz herauszuholen, indem
man mit einem Schraubenzieher in der Richtung des
Vorwärtstransportes zwischen Steppfuß und Stich-
platte hindurchstreicht. Der Oberfaden ist nun eben-
falls unter den Steppfuß neben den Unterfaden zu
legen. Hierauf schiebe man den zu nähenden Stoa
unter den Steppfüß, lasse solchen herunter und be-
ginne zu nähen. Das Oberteilrad darf nur in der
Pfeilrichtung(Abb.
2) herumlaufen.
Grundreg'el. Nie setze man die Maschine in Betrieb,
wenn kein Stoß unter dem Steppfuß liegt.
NB. Ganz besondere Beacht)ing verdient der U'm-
stand, daß Vielen Näherinnen bei Beginn des Nähens
ein Faden-Ende in die Schißchenbahn gerät.
Um dies zu vermeiden, ist es unbedingt erforder-
lich, die beiden Faden-Enden, die 6--8 cm hinter
dem Steppfuß hervorschauen müssen, festzuhalten,
bis 3 Stiche gebildet sind. Bei Beginn des Nähens soll
der
Fadenleger
hochstehen.
.des
Die Spannung
geschieht mittels der Spannungsmutter; dreht man
dieselbe
hinein
ë.
2 , so wird
S
8,
des
Unterfadens
Oberfadens
die Spannung
stärker,
durch Herausdrehen ëi
zu
leicht, dann zieht der
Spannung
l
+
Oberfaden zu leicht oder Unterfaden zu stark gespannt
Oberfaden zu stark oder Unterfaden zu leicht gespannt
3
Ober- und Unterfaden gleich stark gespannt
den oberen Faden nach unten und bildet kleine
Knötchen oder Schlingen, wie Abb. 8 zeigt, ist die
obere Spannung zu stark, dann wird der untere Faden
nach oben gezogen, wie in Abb. 9 oder der obere
Faden reißt. Abb. 10 zeigt die Verschlingung der
beiden Fäden in der Mitte des Stabes, wie sie bei
richtiger Regelung der Spannungen wird.
T schwächer. Ist die obere
Schißchenfaden
Abb. 8
Abb. 9
Abb. lO.
9