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Einbauvoraussetzungen; Baugrube; Prÿfungen Vor Dem Einbau; Einbau - Kessel System 400 Anleitung Für Einbau, Bedienung Und Wartung

Regenwasserfilter
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Inhaltsverzeichnis

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Während der Zwischenlagerung des Regenwasserfilters
sowie bis zum Abschluß der Einbauarbeiten müssen an
der Baustelle geeignete Sicherungsmaßnahmen getrof-
fen werden, um Unfälle und Beschädigungen des Re-
genwasserfilters zu verhindern.
Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten!

4.2.2 Einbauvoraussetzungen

Der Einbau ist nur von solchen Firmen durchzuführen, die
über fachliche Erfahrungen, geeignete Geräte und Einrich-
tungen sowie ausreichend geschultes Personal verfügen.
Eine Erfassung der Bodenbeschaffenheit im Hinblick auf die
bautechnische Eignung muß vorgenommen sein (Boden-
klassifikation für bautechnische Zwecke DIN 18196). Der
maximal auftretende Grundwasserstand muß festgestellt
sein. Eine ausreichende Ableitung (Drainage) von Sicker-
wässern ist bei wasserundurchlässigen Böden zwingend
notwendig. Die auftretenden Belastungsarten wie max. Ver-
kehrslasten und Einbautiefe müssen abgeklärt sein.
4.2.3 Verfüllmaterial
Unterbau:
Rundkornkies
(max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1
Behälterbett:
Sand
Behälterumhüllung: Rundkornkies
(max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1
Bereich außerhalb
Behälterumhüllung: Material geeigneter Beschaffenheit
Deckschicht:
Humus o.ä.

4.2.4 Baugrube

Der Baugrund muß waagerecht und eben sein, um die An-
lage vollflächig aufstellen zu können, außerdem muß der
Baugrund eine ausreichende Tragfähigkeit gewährleisten.
Als Unterbau ist ein verdichteter Rundkornkies (max. Kör-
nung 8/16, Dicke mind. 30 cm, D
cm verdichteter Sand notwendig. Der Abstand zwischen
Baugrubenwand und Behälter muß mindestens 70 cm be-
tragen. Die Böschungen müssen der DIN 4124 entsprechen.
4.2.5. Prüfungen vor dem Einbau
Unmittelbar vor dem Einbringen des Behälters in die Bau-
grube hat der Sachkundige der mit dem Einbau beauftragen
Firma folgendes zu prüfen und zu bescheinigen:
- Die Unversehrtheit der Behälterwand;
- den ordnungsgemäßen Zustand der Baugrube, insbeson-
dere hinsichtlich der Abmessungen und Sohlenbettung;
- Beschaffenheit der Körnung des Verfüllmaterials.
4. Einbau und Montage
≥95%) und darauf 3 - 10
pr
9
³ 70cm
Unterbau:
Rundkornkies (max. Kšrnung 8/16) nach DIN 4226-1
verdichtet mit D
BehŠlterbett:
verdichteter Sand
Regenwasserfilterschacht
BehŠlterumhŸllung: Rundkornkies (max. Kšrnung 8/16) nach DIN 4226-1
verdichtet mit D
Bereich au§erhalb
BehŠlterumhŸllung: Material geeigneter Beschaffenheit
Deckschicht:
Humus o.Š.

4.2.6 Einbau

Ist die Baugrube vorbereitet sind die Zu-, Ablauf- und ggf.
die Entlüftungsleitung zu verlegen und anzuschließen. Dabei
ist zu beachten
• Auf ein entsprechend ausreichendes Gefälle in Fließrich-
tung nach DIN 1986.
• Die Zulaufleitung zum Filter sollte 1 bis 2 Meter vor dem
Filter als gerades Rohrstück verlaufen. Wenn technisch
nicht anders möglich sollte 90° Bogen vermieden und
durch 2x 45°, besser noch 3x 30° Bögen ersetzt werden.
Diese Maßnahmen beruhigen den Zulauf in den Filtern
und erhöhen damit den Wirkungsgrad.
• Kommt eine Rückspüleinheit zum Einsatz oder ist für spä-
ter geplant, so sollte die Druckleitung (Druckschlauch) be-
reits hier mitverlegt werden. Wenigstens aber sollte der
Ablauf zum Regenwasserspeicher möglichst kurz und frei
von Bögen sein.
Verfüllung Baugrube
Die Behälterumhüllung muß in einer Breite von mindestens
50 cm hergestellt werden. Die einzelnen Lagen sollten nicht
größer als 30 cm sein. Sie sind mit leichten Verdichtungs-
geräten zu verdichten (D
Behälterwand und eine Verlagerung des Behälters während
und nach dem Einbau muß ausgeschlossen werden.
³ 70cm
³95%
pr
³95%
pr
≥95%). Eine Beschädigung der
pr
² 20cm
² 30cm
² 30cm
3-10cm
³ 30cm

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