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Einbauvoraussetzungen; Verfüllmaterial; Baugrube; Prüfungen Vor Dem Einbau - Kessel 85323/120A Bedienungsanleitung

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Während der Zwischenlagerung des Regenwasserfil-
ters sowie bis zum Abschluß der Einbauarbeiten müs-
sen an der Baustelle geeignete Sicherungsmaßnahmen
getroffen werden, um Unfälle und Beschädigungen des
Regenwasserfilters zu verhindern.
Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten!
Der Einbau ist nur von solchen Firmen durchzuführen, die

4.2.2 Einbauvoraussetzungen

über fachliche Erfahrungen, geeignete Geräte und Einrich-
tungen sowie ausreichend geschultes Personal verfügen.
Eine Erfassung der Bodenbeschaffenheit im Hinblick auf die
bautechnische Eignung muß vorgenommen sein (Boden-
klassifikation für bautechnische Zwecke DIN 18196). Der
maximal auftretende Grundwasserstand muß festgestellt
sein. Eine ausreichende Ableitung (Drainage) von Sicker-
wässern ist bei wasserundurchlässigen Böden zwingend
notwendig. Die auftretenden Belastungsarten wie max. Ver-
kehrslasten und Einbautiefe müssen abgeklärt sein.
Unterbau:
Rundkornkies
4.2.3 Verfüllmaterial
(max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1
Behälterbett:
Sand
Behälterumhüllung: Rundkornkies
(max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1
Bereich außerhalb
Behälterumhüllung: Material geeigneter Beschaffenheit
Deckschicht:
Humus o.ä.
Der Baugrund muß waagerecht und eben sein, um die An-

4.2.4 Baugrube

lage vollflächig aufstellen zu können, außerdem muß der
Baugrund eine ausreichende Tragfähigkeit gewährleisten.
Als Unterbau ist ein verdichteter Rundkornkies (max. Kör-
nung 8/16, Dicke mind. 30 cm, D
cm verdichteter Sand notwendig. Der Abstand zwischen
Baugrubenwand und Behälter muß mindestens 70 cm be-
tragen. Die Böschungen müssen der DIN 4124 entsprechen.
Unmittelbar vor dem Einbringen des Behälters in die Bau-
4.2.5. Prüfungen vor dem Einbau
grube hat der Sachkundige der mit dem Einbau beauftragen
Firma folgendes zu prüfen und zu bescheinigen:
- Die Unversehrtheit der Behälterwand;
- den ordnungsgemäßen Zustand der Baugrube, insbeson-
dere hinsichtlich der Abmessungen und Sohlenbettung;
- Beschaffenheit der Körnung des Verfüllmaterials.
4. Einbau und Montage
≥95%) und darauf 3 - 10
pr
9
≥ 70cm
Unterbau:
Rundkornkies (max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1
verdichtet mit D
Behälterbett:
verdichteter Sand
Regenwasserfilterschacht
Behälterumhüllung: Rundkornkies (max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1
verdichtet mit D
Bereich außerhalb
Behälterumhüllung: Material geeigneter Beschaffenheit
Deckschicht:
Humus o.ä.
Ist die Baugrube vorbereitet sind die Zu-, Ablauf- und ggf. die

4.2.6 Einbau

Entlüftungsleitung zu verlegen und anzuschließen. Dabei ist
zu beachten
• Auf ein entsprechend ausreichendes Gefälle in Fließrich-
tung nach DIN 1986.
• Die Zulaufleitung zum Filter sollte 1 bis 2 Meter vor dem Fil-
ter als gerades Rohrstück verlaufen. Wenn technisch nicht
anders möglich sollte 90° Bogen vermieden und durch 2x
45°, besser noch 3x 30° Bögen ersetzt werden. Diese Maß-
nahmen beruhigen den Zulauf in den Filtern und erhöhen
damit den Wirkungsgrad.
• Kommt eine Rückspüleinheit zum Einsatz oder ist für spä-
ter geplant, so sollte die Druckleitung (Druckschlauch) be-
reits hier mitverlegt werden. Wenigstens aber sollte der Ab-
lauf zum Regenwasserspeicher möglichst kurz und frei von
Bögen sein.
Die Behälterumhüllung muß in einer Breite von mindestens
Verfüllung Baugrube
50 cm hergestellt werden. Die einzelnen Lagen sollten nicht
größer als 30 cm sein. Sie sind mit leichten Verdichtungs-
geräten zu verdichten (D
Behälterwand und eine Verlagerung des Behälters während
und nach dem Einbau muß ausgeschlossen werden.
≤ 20cm
≤ 30cm
≤ 30cm
3-10cm
≥ 30cm
≥ 70cm
≥95%
pr
≥95%
pr
≥95%). Eine Beschädigung der
pr

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