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Produktbeschreibung; Brennstoffzellensystem - Buderus Logapower FC10 Planungsunterlagen

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Produktbeschreibung

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Produktbeschreibung
Die Energiezentrale Logapower FC10 ist die zukunfts-
weisende Lösung für effiziente und umweltschonende
Energienutzung. Diese stromerzeugende Heizung ge-
winnt mit einer Brennstoffzelle sowohl Wärme für die
Heizung und das Trinkwasser als auch Strom. Mit dieser
innovativen Technik können auch Ein- und Zweifamilien-
häuser ganz einfach mit ihren eigenen Energiezentralen
ausgestattet werden.
Die Energiezentrale Logapower FC10 besteht im We-
sentlichen aus 4 Baugruppen:
• Brennstoffzellensystem mit Brennstoffzelle, Reformer
und Entschwefelung
• Pufferspeicher
• Gas-Brennwertgerät
• Schichtladespeicher
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5
Bild 4
Aufbau Energiezentrale
[1]

Brennstoffzellensystem

[2]
Abgaskaskade
[3]
Gas-Brennwertgerät Logamax plus GBH172-24
[4]
Schichtladespeicher 75 Liter
[5]
Pufferspeicher 140 Liter
Die Brennstoffzelle ist im Regelfall kontinuierlich in Be-
trieb. Dabei produziert sie Strom und Wärme. Der Strom
wird bei entsprechendem Bedarf direkt im Haushalt ver-
braucht oder ins Netz eingespeist. Mit der Wärme wird
der Pufferspeicher geladen. Das Gas-Brennwertgerät
nutzt über das integrierte Mischventil die Wärme aus
dem Pufferspeicher zur Heizungsunterstützung oder zur
Warmwasserbereitung. Die Warmwasserbereitung er-
folgt über einen Schichtladespeicher.
Die Komponenten sind optisch und hydraulisch aufein-
ander abgestimmt. Die Montage der Brennstoffzelle er-
10
folgt auf dem Pufferspeicher, die des Brennwertgeräts
auf dem Schichtladespeicher. Dadurch sind keine Boh-
rungen an der Wand erforderlich. Durch den Schichtla-
despeicher wird ein höherer Warmwasserkomfort
gewährleistet, z. B. zur Versorgung mehrerer Zapfstellen
gleichzeitig.
Kombination mit weiteren Wärmeerzeugern
Die Energiezentrale ist für die Kombination mit einem
zweiten Wärmeerzeuger (Solarthermie, Kaminofen mit
Wassertasche, ...) nicht vorgesehen.
Diese Kombination ist aber auch nicht sinnvoll. Für eine
technisch und wirtschaftlich optimale Funktion muss die
Brennstoffzelle möglichst kontinuierlich in Betrieb sein.
Die dabei entstehende Wärme muss in den Puffer-
speicher abgegeben werden können. Wenn der Puffer-
speicher durch einen zweiten Wärmeerzeuger schon
geladen worden ist, kann die Brennstoffzelle ihre Wärme
nicht mehr abgeben und schaltet ab.
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Wartung
Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrages.
Die Inbetriebnahme, das Servicepaket Premium+ Brenn-
stoffzelle sowie ein Servicepaket Gas-Brennwertgerät
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(Premium oder Premium+) sind empfohlener Bestand-
teil des Produktes Logapower FC10 und separat zu be-
stellen. Die Inbetriebnahme und Wartung des
Brennstoffzellenmoduls erfolgt durch Buderus.
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2.1
Im Brennstoffzellensystem wird aus Erdgas, Wasser-
6720820493-01.1O
dampf und Luft Strom und Wärme produziert. Mit bis zu
46 % ist der Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung be-
sonders hoch. Die wesentlichen Baugruppen sind dabei
die Entschwefelung, der Reformer und die Brennstoff-
zelle.
Entschwefelung
Im ersten Schritt wird das Erdgas entschwefelt. Das ist
erforderlich, da der Schwefel die Brennstoffzelle außer
Betrieb setzen würde.
Die Entschwefelung ist wartungsfrei.
Reformer
Der Brennstoffzelle ist der Reformer vorgeschaltet. In
ihm wird das Erdgas (CH
ter Zufuhr von Wärme (Q) an einem Katalysator zu Was-
Mit zunehmender Lebensdauer der Brenn-
stoffzelle verschiebt sich das Verhältnis zwi-
schen elektrischer und thermischer
Ausgangsleistung in Richtung Wärme-
produktion. Der Abschluss eines Wartungs-
vertrages sichert eine weitreichende
Leistungsgarantie bzgl. der elektrischen
Ausgangsleistung der Brennstoffzelle.
Bei unterlassener Wartung erfolgt eine Ab-
schaltung des Brennstoffzellenmoduls nach
jeweils 5 Jahren. So werden ungeplante
Serviceeinsätze vermieden.
Brennstoffzellensystem
) mit Wasserdampf (H
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Logapower FC10 – 6 720 820 493 (2016/08)
O) un-
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