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Buderus WPS 7K-1 Installationsanleitung

Buderus WPS 7K-1 Installationsanleitung

Erdwärmepumpe logatherm
Inhaltsverzeichnis

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Erdwärmepumpe
Installationsanleitung
Logatherm
WPS 6K-1...10K-1
WPS 6-1...17-1
Vor Montage und Wartung sorgfältig lesen.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Buderus WPS 7K-1

  • Seite 1 Erdwärmepumpe Installationsanleitung Logatherm WPS 6K-1...10K-1 WPS 6-1...17-1 Vor Montage und Wartung sorgfältig lesen.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Symbolerklärung und Sicherheitshinweise ....3 10 Elektrischer Anschluss ....... . 29 Symbolerklärung .
  • Seite 3: Symbolerklärung Und Sicherheitshinweise

    Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 17 Störungen ......... . 65 17.1 Alarme .
  • Seite 4: Lieferumfang

    Lieferumfang Lieferumfang 6 720 647 770-04.1I Bild 1 Wärmepumpe Vorlauftemperaturfühler Stellfüße Außentemperaturfühler Druckschriftensatz mit Gerätedokumentation Filter DN20 (R 3/4“-Innengewinde) für Rücklauf Heizung (Zwischen Pufferspeicher und Wärmepumpe) WPS 6K-1, 8K-1, 10K-1 Filter DN25 (R 1“-Innengewinde) für Vorlauf Sole (Aus der Sonde in Richtung Wärmepumpe) WPS 6-1, 8-1, 10-1 WPS 6K-1, 8K-1, 10K-1 Filter DN32 (R 1 1/4“-Innengewinde) für Vorlauf Sole (Aus der Sonde in Richtung Wärmepumpe) WPS 13-1, 17-1 Logatherm WPS 6K-1...10K-1, 6-1...17-1 –...
  • Seite 5: Angaben Zum Gerät

    Abhängig vom Füllwasservolumen und der Wasserhärte ist ggf. eine Wasseraufbereitung erforderlich. Das Typenschild befindet sich auf der oberen Abdeckung der Wärme- Bitte beachten Sie das Buderus Arbeitsblatt K8 und die DIN 2035. pumpe. Dort befinden sich Angaben zur Wärmepumpenleistung, Artikel- nummer, Seriennummer und Fertigungsdatum.
  • Seite 6: Umgang Mit Der Leiterplatte

    Angaben zum Gerät Der Schalter Term markiert Anfang und Ende der CAN-BUS-Verbindung. Achten Sie darauf, dass die richtigen Karten ter- miniert sind und alle übrigen nicht terminiert sind. CAN-BUS CAN-BUS 6 720 614 967-31.2I Bild 2 [GND] Erde [CANL] CAN low [CANH] CAN high [+12V] Anschluss 12V [EWP]...
  • Seite 7: Heizen Allgemein

    Heizen allgemein Zeitsteuerung der Heizung Heizen allgemein • Programmsteuerung: Der Regler verfügt über vier festgelegte und zwei individuelle Programme zur Zeitsteuerung von Tag/Uhrzeit. Ein Heizsystem besteht aus einem oder mehreren Heizkreisen, die auch Kühlfunktionen (Zubehör) haben können. Das Heizsystem wird abhän- •...
  • Seite 8: Energiemessung

    Energiemessung Externe Umwälzpumpenverluste auf der warmen Seite: Dieser Wert Energiemessung muss geschätzt werden, z.B. als Betriebszeit Kompressor x Leistung der Umwälzpumpe x 0,75. Jahresarbeitszahlen von Elektrowärmepumpen Jahresarbeitszahlen (JAZ) stellen bei Elektrowärmepumpen das Ver- hältnis der im Jahr abgegebenen Nutzwärme bezogen auf die einge- setzte elektrische Energie für den Betrieb der Wärmepumpe dar.
  • Seite 9: Abmessungen Und Mindestabstände

    Abmessungen und Mindestabstände Abmessungen und Mindestabstände WPS 6 K-1...10 K-1 ≥100 ≥100 119 100 173 6 720 647 043-32.3I Bild 6 Alle Abmessungen in mm: Solekreis ein Solekreis aus Kaltwassereintritt 6 720 614 366-29.2I Elektrische Anschlüsse Bild 5 Heizungsvorlauf Warmwasseraustritt Heizungsrücklauf Logatherm WPS 6K-1...10K-1, 6-1...17-1 –...
  • Seite 10: Wps 6-1

    Abmessungen und Mindestabstände WPS 6-1...8-1 ≥100 ≥100 6 720 647 043-33.1I Bild 8 Alle Abmessungen in mm: Elektrische Anschlüsse Solekreis aus Solekreis ein 6 720 647 770-7.1I Speicherrücklauf Bild 7 Speichervorlauf Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf Logatherm WPS 6K-1...10K-1, 6-1...17-1 – 6 720 807 610 (2013/03)
  • Seite 11: Wps 10-1

    Abmessungen und Mindestabstände WPS 10-1...17-1 ≥100 ≥100 6 720 647 043-34.1I Bild 10 Alle Abmessungen in mm: Elektrische Anschlüsse Solekreis aus Solekreis ein 6 720 647 770-7.1I Speicherrücklauf Speichervorlauf Bild 9 Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf Logatherm WPS 6K-1...10K-1, 6-1...17-1 – 6 720 807 610 (2013/03)
  • Seite 12: Technische Hinweise

    Technische Hinweise Technische Hinweise Aufbau der Wärmepumpe 7.1.1 WPS 6 K-1...10 K-1 7.1.2 WPS 6-1...17-1 6 720 807 610-03.1I 6 720 807 610-02.1I Bild 12 Bild 11 [11] Kondensator Typenschild [12] Heizungspumpe primär Bedienfeld [13] Elektrischer Zuheizer Motorschutz mit Reset Kompressor [14] Filter für das Heizsystem Sicherungsautomaten [15] 3-Wege-Ventil...
  • Seite 13: Systemlösungen

    Technische Hinweise Systemlösungen Detaillierte Systemlösungen finden Sie in den Planungs- unterlagen des Produkts. 7.2.1 Erläuterungen zu den Systemlösungen E22.G2 Wärmeträgerpumpe E10.T2 Außentemperaturfühler E22.G3 Solepumpe Tab. 2 E22.Q22 3-Wege-Ventil E22.R101 Rückflussverhinderer E11.C101 Ausdehnungsgefäß E22.T6 Heizgastemperaturfühler E11.C111 Pufferspeicher E22.T8 Fühler Wärmeträger aus E11.F101 Sicherheitsventil E22.T9...
  • Seite 14 Technische Hinweise 7.2.2 WPS 6 K-1...10 K-1 HMC10-1 HRC2 E11. E10.T2 E11.T1 400V AC Logalux P...W Logatherm WPS..K-1 6 720 803 662-04.1il Bild 13 Monoenergetisch, ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individueller Raum- steuerung ist immer ein Pufferspeicher (E11.C111) erforderlich, um den Volumenstrom über die Wärmepumpe garantieren zu können.
  • Seite 15 Technische Hinweise HMC10-1 HRC2 E12. E11. E12. E12. E10.T2 E11.T1 400V AC Logalux P...W Logatherm WPS.. K-1 6 720 803 662-24.1il Bild 14 Monoenergetisch, ungemischter und gemischter Heizkreis mit Pufferspeicher Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individueller Raum- steuerung ist immer ein Pufferspeicher (E11.C111) erforderlich, um den Volumenstrom über die Wärmepumpe garantieren zu können.
  • Seite 16 Technische Hinweise 7.2.3 WPS 6-1...17-1 HMC10-1 HRC2 E11. E10.T2 E11.T1 E41.T3 400V AC Logalux SH... RW Logalux P...W Logatherm WPS..-1 6 720 803 662-25.1il Bild 15 Monoenergetisch, ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher und externer Warmwasserspeicherung Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individueller Raum- steuerung ist immer ein Pufferspeicher (E11.C111) erforderlich, um den Volumenstrom über die Wärmepumpe garantieren zu können.
  • Seite 17 Technische Hinweise HMC10-1 HRC2 HHM17-1 BC10 E11. E11.T1 E71.E1.Q71 E10.T2 E41.T3 400V AC 400V AC Logalux SH... RW Logalux P...W Logatherm WPS.. Logamax plus GB162 6 720 803 662-26.1il Bild 16 Bivalent, ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher und externer Warmwasserspeicherung Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individueller Raum- steuerung ist immer ein Pufferspeicher (E11.C111) erforderlich, um den Volumenstrom über die Wärmepumpe garantieren zu können.
  • Seite 18 Technische Hinweise 7.2.4 WPS 6-1...17-1 SC40 HHM17-1 HMC10-1 HRC2 HRC2 E12. E13. KS01 E12. E13. E12. E13. E10.T2 E11.T1 E41.T3 400V AC Logalux PNR Logatherm WPS..-1 Logalux SMH… EW 6 720 803 662-29.1il Bild 17 Bivalent umgemischter Heizkreis mit Solarspeicher Position des Modules: am Wärme- /Kälteerzeuger Die Tabellen 10 und 11 zeigt, welche Systemlösungen wir empfehlen...
  • Seite 19 Technische Hinweise 7.2.5 WPS 6-1...17-1 SC10 HHM17-1 2114 HMC10-1 HRC2 HRC2 E12. E13. E12. E13. E12. E13. E10.T2 E11.T1 E41.T3 400V AC Logano S161-18 Logalux SMH… EW Logalux PR1000 Logatherm WPS..-1 6 720 803 662-30.1il Bild 18 Bivalent umgemischter Heizkreis mit Pufferspeicher und Festbrennstoffkessel Position des Modules: am Wärme- /Kälteerzeuger Die Tabelle 12 zeigt, welche Systemlösungen wir empfehlen und welche...
  • Seite 20: Technische Daten

    Technische Hinweise Technische Daten 7.3.1 WPS 6 K-1...10 K-1 Einheit WPS 6 K-1 WPS 8 K-1 WPS 10 K-1 Betrieb Sole/Wasser Heizleistung (B0/W35) 5,77 7,57 10,40 Heizleistung (B0/W45) 5,48 7,25 9,97 COP (B0/W35) 4,37 4,67 4,73 COP (B0/W45) 3,40 3,59 3,73 Solekreis Nenndurchfluss (DT = 3K)
  • Seite 21 Technische Hinweise 7.3.2 Pumpendiagramm WPS 6K-1 – WPS 10K-1 Solepumpe 6K-1 Solepumpe 8K-1 H[kPa] H[m] H [kPa] H [m] V [m³/h] V [l/s] Q[m³/h] Q[l/s] 6 720 641 855-36. 2il 6 720 641 855-35. 1I Tab. 14 Solepumpe 10K-1 Heizungspumpe primär 6K-1 - 8K-1 H[m] H[kPa] [kPa]...
  • Seite 22 Technische Hinweise 7.3.3 WPS 6-1...17-1 Einheit WPS 6-1 WPS 8-1 WPS 10-1 WPS 13-1 WPS 17-1 Betrieb Sole/Wasser Heizleistung (B0/W35) 5,77 7,57 10,40 13,08 16,98 Heizleistung (B0/W45) 5,48 7,25 9,97 12,54 16,10 COP (B0/W35) 4,37 4,67 4,77 4,76 4,68 COP (B0/W45) 3,40 3,59 3,78...
  • Seite 23 Technische Hinweise 7.3.4 Pumpendiagramm WPS 6-1 – WPS 17-1 Solepumpe 6-1 Solepumpe 8-1 H[kPa] H[m] H [kPa] H [m] V [m³/h] V [l/s] Q[m³/h] 6 720 641 855-36. 2il Q[l/s] 6 720 641 855-35. 1I Tab. 18 Solepumpe 10-1 - 17-1 Heizungspumpe primär 6-1 - 8-1 H[kPa] H[m]...
  • Seite 24 Technische Hinweise Heizungspumpe primär 10-1 - 13-1 Heizungspumpe primär 17-1 H [kPa] H [m] H [kPa] H [m] U = 10,00 V (4850 1/min) U = 10 V (4450 1/min) U = 9,09 V (4400 1/min) U = 9 V (3990 1/min) U = 8,28 V (4000 1/min) U = 8 V (3520 1/min) U = 7 V (3060 1/min)
  • Seite 25: Vorschriften

    – DIN 8960 (Kältemittel - Anforderungen und Kurzzeichen) Ausdehnungsgefäß, Sicherheitsventil und Manometer erhalten Sie bei – DIN 8975-1 (Kälteanlagen - sicherheitstechnische Grundsätze Buderus Niederlassung. für Gestaltung, Ausrüstung und Aufstellung - Auslegung) Solepumpe – DIN VDE 0100, (Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspan- nungen bis 1000 V) Die Solepumpe ist werksseitig auf max eingestellt (...
  • Seite 26: Heizsystem

    Installation Membrahnungsgefäß im Solekreis Sicherheitsthermostat Wählen Sie das Membranausdehnungsgefäß nach: In einigen Ländern ist in den Fußbodenheizkreisen ein Sicherheitsther- mostat vorgeschrieben. Das Sicherheitsthermostat wird an den exter- Modell Volumen nen Eingang ( Bild 50) des Kreises angeschlossen. Außerdem wird WPS 6-1...10-1, 6-1...10K-1 12 Liter Heizung blockieren auf Ja (...
  • Seite 27: Aufstellen

    Installation 9.5.1 Füllen der Heizungsanlage mit entsalzten Wasser Montage der Temperaturfühler Bei Kombination einer Wärmepumpe mit einem Heizkessel, kann es zum 9.9.1 Vorlauftemperaturfühler T1 Schutz des Kessel vor Korrosion erforderlich sein, die gesamte Anlage ▶ Betriebsart Monoenergetisch oder Monovalent mit Pufferspei- mit entsalzten Wasser zu füllen.
  • Seite 28: Befüllen Des Heizsystems

    Installation Nur der Raum, in dem der Raumtemperaturfühler mon- Als Erdsonden kommen meistens Doppel-U-Sonden zum tiert ist, beeinflusst die Regelung der Raumtemperatur Einsatz, in denen jeweils zwei Rohre für Sink- und Steig- des jeweiligen Heizkreises. leitung zur Verfügung stehen. Der Regler unterstützt bis zu vier Raumtemperaturfühler. Für folgende Beschreibung des Befüllens ist das Zubehör Befüllstation erforderlich.
  • Seite 29: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss ▶ Befüllstation mit Sole befüllen. Wasser vor der Frostschutzflüssigkeit ▶ Nach erfolgter Entlüftung Kreis unter Druck setzen. Ventile der Befül- einfüllen. leinrichtung auf Druckerhöhungsposition stellen und Kreis mit 2,5 bis 3 bar unter Druck setzen ( Bild 30). ▶...
  • Seite 30: Anschluss Der Wärmepumpe

    Elektrischer Anschluss ▶ Beim Anschluss eines Fehlerstrom-Schutzschalters (FI-Schutzschal- ter) den aktuellen Schaltplan beachten. Nur für den jeweiligen Markt zugelassene Komponenten anschließen. ▶ Beim Wechsel der Leiterplatte die Einstellung der Adressierung (A), des Programmschalters (P) und der Terminierung beachten. 10.1 Anschluss der Wärmepumpe VORSICHT: Leiterplatte nur berühren, wenn Sie ein ge- erdetes Armband tragen (...
  • Seite 31: Schaltplan Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss 10.4 Schaltplan elektrischer Anschluss 10.4.1 Anschlussübersicht Elektroschaltschrank - Wärmepumpe 6 720 648 043-02.1I Bild 32 Anschlussübersicht Elektroschaltschrank - Wärmepumpe Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: Stromversorgung in den Elektroschaltschrank Stromzähler für die Wärmepumpe, Niedertarif Tarifkontrolle Stromzähler für das Gebäude, 1-phasig Normaltarif Stromzähler für das Gebäude, 3-phasig Normaltarif...
  • Seite 32: Übersicht Leiterplatte

    Elektrischer Anschluss 10.4.2 Übersicht Leiterplatte 6 720 648 043-07.1I Bild 33 Übersicht Leiterplatte [B1] Phasenmesser [PSU] Leiterplatte [F1] Sicherungsautomat elektrischer Zuheizer [F31] Leiterplatte Fremdstromanode [F2] Sicherungsautomat Wärmepumpe [a)] 6-10 kW (WPS K-1) [F11] Motorschutz Kompressor [b)] 6-10 kW (WPS-1) [K1] Schütz Kompressor [c)] 13-17 kW (WPS-1)
  • Seite 33: Can-Bus-Übersicht

    Elektrischer Anschluss 10.4.3 CAN-BUS-Übersicht 6 720 648 043-11.1I Bild 34 CAN-BUS-Übersicht Wird zusätzlich ein Multimodul, eine Passive Kühlstation oder ein Raum- regler HRC 2 installiert, muss das letzte Bauteil in der CAN-BUS Kette terminiert werden. 10.4.4 Leiterplattenverbindungen 6 720 648 043-10.1I Bild 35 Leiterplattenverbindungen Die Terminierung der Schalter "P"...
  • Seite 34: Anschluss Des Evu-Signals

    Elektrischer Anschluss 10.4.5 Anschluss des EVU-Signals Das EVU-Sperrschütz (Nr. 4, A1, A2, Nr. 2 in Bild 36) mit 3 Hauptkon- takten und einem Hilfskontakt ist entsprechend der Wärmepumpenleis- tung auszulegen und bauseits zu liefern. Der Regler benötigt auf dem externen Eingang (1 / C in Bild 36) ein potentialfreies Schließsignal (Externer Eingangskontakt geschlossen = Sperrzeit aktiv).
  • Seite 35: Stromversorgung

    Elektrischer Anschluss 10.4.6 Stromversorgung 6 720 807 610-01.1I Bild 37 [X1] Anschlussklemmen [X3] PEL Anschlusskarte für den Anschluss des EVU-Signals [a)] WPS 6-1 - 10-1 [b)] WPS 6K-1 - 10K-1 [c)] WPS 13-1 - 17-1 [d)] WPS 6K-1 - 10K-1 [e)] WPS 6-1 - 17-1 10.4.7 Standardausführung ohne EVU, 10.4.8 Alternative A, WPS 6-1 - 10-1 und WPS 6K-1 - 10K-1...
  • Seite 36 Elektrischer Anschluss 10.4.9 Alternative B, WPS 6-1 - 10-1 und WPS 6K-1 - 10K-1 10.4.11 Standardausführung ohne EVU, WPS 13-1 - 17-1 Wenn der elektrische Zuheizer separat mit Strom versorgt werden soll, Die Anschlüsse sind ab Werk für eine gemeinsame Stromversorgung schließen Sie diesen an 2N, 2L1, 2L2, 2L3 und PE an.
  • Seite 37 Elektrischer Anschluss 10.4.13 Alternative B, WPS 13-1 - 17-1 10.4.14 Alternative C, WPS 13-1 - 17-1 Wenn der elektrische Zuheizer separat mit Strom versorgt werden soll, Wenn die Solepumpe separat mit Strom versorgt werden soll, schließen schließen Sie diesen an 2N, 2L1, 2L2, 2L3 und PE an. Brücken zwischen Sie diese an 5L1, 5N sowie PE an.
  • Seite 38: Externe Anschlüsse

    Elektrischer Anschluss 10.5 Externe Anschlüsse ▶ Bei Leitungsverlängerung der Temperaturfühler folgende Leiterquer- schnitte verwenden: Alle externen Anschlüsse erfolgen über die PEL-Anschlusskarten (Nie- – bis 20 m Kabellänge: 0,75 bis 1,50 mm derspannung) und die Anschlussklemmen. – bis 30 m Kabellänge: 1,0 bis 1,50 mm ▶...
  • Seite 39: Weitere Schaltpläne

    Elektrischer Anschluss 10.7 Weitere Schaltpläne 10.7.1 Interner Schaltplan 6 720 648 043-03.1I Bild 48 Interner Schaltplan [B1] Phasenwächter [PSU] Leiterplatte [E1] Kompressor [1)] 6 kW ohne Anlaufstrombegrenzer [E2] Elektrischer Zuheizer [2)] 8-10 kW Anlaufstrombegrenzer [F1] Sicherungsautomat elektrischer Zuheizer [3)] 13-17 kW Anlaufstrombegrenzer (mit EMC-Filter) [F2] Sicherungsautomat Wärmepumpe [F11] Motorschutz Kompressor...
  • Seite 40 Elektrischer Anschluss 10.7.2 Kompletter Anschlussschaltplan 6 720 617 560-13.1I Bild 49 Kompletter Anschlussschaltplan (230 V) Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: [K1] Schütz Kompressor [F51] Sicherung 6,3 A [Q1] Anlaufstrombegrenzer (Zubehör für 6 kW) [K2] Schütz f.
  • Seite 41: E10.T2] Außentemperaturfühler [E41.T3X] Warmwasser (Wps-1) [E12.T1] Vorlauf Kreis

    Elektrischer Anschluss 10.7.3 Kompletter Anschlussschaltplan 6 720 648 043-05.1I Bild 50 Kompletter Anschlussschaltplan (Niederspannung) Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: [B11] Externer Eingang 1 [E41.F31] Alarm Fremdstromanode [E11.T1] Vorlauf Kreis 1 [E10.T2] Außentemperaturfühler [E41.T3x] Warmwasser (WPS-1) [E12.T1] Vorlauf Kreis 2...
  • Seite 42: Bedienfeld Und Bedienung Der Menüs

    Bedienfeld und Bedienung der Menüs 11.7 Modus-Taste Bedienfeld und Bedienung der Menüs Mit der Taste können Sie: Einstellungen zur Steuerung der Wärmepumpe werden am Bedienfeld • Den aktuelle Betriebstyp anzeigen (z. B. Urlaub). des Reglers vorgenommen. Das integrierte Display zeigt Informationen •...
  • Seite 43: 11.11 Hilfefunktion Im Display

    Bedienfeld und Bedienung der Menüs ▶ Drehknopf drehen, um die weiteren möglichen Einstellungen anzu- 11.11 Hilfefunktion im Display zeigen. 6 720 645 806-3.1I 6 720 614 733-14.1I Bild 61 Information 1 Bild 56 Ebene Kunde. ▶ Gewünschte Einstellung auswählen. Auswahlliste. Das markierte Feld zeigt die aktuelle Position in der ▶...
  • Seite 44: 11.12 Betriebsinformationen

    Bedienfeld und Bedienung der Menüs 11.12 Betriebsinformationen 11.14 Betriebssymbole In der Standardanzeige werden die aktuelle Raumtemperatur von Kreis In der Standardanzeige werden unten rechts Symbole für unterschiedli- 1, Uhrzeit und in der obersten Reihe abwechselnd Außentemperatur, che Funktionen und Komponenten angezeigt, die erforderlich oder in Vorlauftemperatur und Warmwassertemperatur angezeigt.
  • Seite 45: Vorkonfiguration

    Vorkonfiguration ▶ Alternative in Fremdstromanode installiert wählen ( Vorkonfiguration Kapitel 15.6). ▶ Wert für Schwimmbad einstellen (bei installierter Poolfunktion). Wenn Sie die Wärmepumpe zum ersten Mal starten, werden automa- Siehe Zubehördokumentation. tisch einige Einstellungen angezeigt, um die Inbetriebnahme zu erleich- ▶...
  • Seite 46: Schneller Neustart Des Kompressors

    Einstellungen 13.4 Schneller Neustart des Kompressors Fühler für Zubehör Kreis 3, 4 usw. Während Inbetriebnahme, Funktionstest u. A. kann es erforderlich sein, den Kompressor neu zu starten, ohne auf den Neustarttimer (10min) zu E13.T1 Fühler Vorlauftemperatur, Kreis 3 warten. E13.TT.T5 Fühler Raumtemperatur, Kreis 3 ▶...
  • Seite 47: Menüübersicht

    Menüübersicht Menüübersicht Einstellungen Wärmepumpe Wärmepumpe x Kapazität Programmierbare Ausgänge Umwälzpumpen Betriebsalternativen der verschiedenen Pumpen Grundwasser Schutzfunktionen Einstellungen für T10 und T11 Installation Allgemeines Einstellungen Raumfühler Datum, Zeit Sommer-/Winterzeit Display-Kontrast Sprache Land Betriebsart Monovalent, Bivalent usw. Bivalenzpunkt Für Monoenergetisch, Bivalent parallelund Bivalent alternativ Pumpenkick Wochentag, Startzeit Sommer-/Winterbetrieb...
  • Seite 48: Einstellungen

    Einstellungen >>> Pumpendrehzahl E2x Einstellungen >>>> Konstante Pumpendrehzahl Unter Einstellungen befinden sich die meisten Funktionen, die der Ins- Werkseinstellung Auto tallateur kontrollieren und ändern kann. Kleinster Wert 0 (Auto) 15.1 Wärmepumpe Größter Wert Tab. 33 Konstante Pumpendrehzahl Unter Wärmepumpe werden die für die Installation generell geltenden Einstellungen vorgenommen.
  • Seite 49: Installation

    Einstellungen > Grundwasser >> Einstellungen Raumfühler >> Grundwasser >>> Außentemperatur im Raumfühler anzeigen Werkseinstellung Nein Werkseinstellung Nein Alternative Ja/Nein Alternative Ja/Nein Tab. 40 G33 Tab. 45 Außentemperatur im Raumtemperaturfühler anzeigen ▶ Angeben, ob Grundwasserpumpe G33 installiert ist. >> Datum einstellen Normalerweise werden G33 und Solepumpe G3 gleichzeitig betrie- Werkseinstellung ben.
  • Seite 50 Einstellungen Die eingestellte Betriebsart wird durch das Zeichen > vor Kommt es im Pumpenkick zu einem Warmwasserbedarf der jeweiligen Alternative angezeigt. Die Wahl der Be- wird die Funktion nicht unterbrochen. Die Warmwasser- triebsart erfolgt direkt beim ersten Start der Wärme- temperatur kann dabei sinken.
  • Seite 51: Kreis 1 Heizung

    Einstellungen >> Zeit für Reset der Zugriffsebene ▶ Bei Externe Wärmequelle (Solar, Festbrennstoff) Heizkörper wäh- len. Werkseinstellung 20min Die Werkseinstellung der Heizkurve des Typs Heizkörper hat den Kur- Kleinster Wert 1min venwert (Vorlauftemperatur) 22 °C bei 20 °C Außentemperatur, 50,5 °C Größter Wert 240min bei -2,5ºC und 60 °C bei -10 °C Außentemperatur (Endpunkt der...
  • Seite 52 Einstellungen >> Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 > Raumfühler > Raumtemperatureinfluss Werkseinstellung 10,0 °C Kleinster Wert 10,0 °C Werkseinstellung Größter Wert 80,0 °C Kleinster Wert Tab. 70 Heizkörper Größter Wert 10,0 Tab. 75 Raumtemperatureinfluss Werkseinstellung 10,0 °C ▶ Einstellen, um wie viel eine um 1 K (°C) unterschiedliche Raumtem- Kleinster Wert 10,0 °C peratur den Sollwert der Vorlauftemperatur beeinflussen soll.
  • Seite 53 Einstellungen >> Veränderung bei starker Abkühlung/Erwärmung Aufheizen und Abkühlen erfolgt stufenweise, jede Stufe läuft mindes- tens einen Tag. Die Phase mit maximaler Temperatur wird als eine Stufe Werkseinstellung gezählt. Werkseinstellung sind 9 Stufen: Aufheizphase 4 Stufen (25 °C, Kleinster Wert 30 °C, 35 °C, 40 °C), Maximale Temperatur (45 °C über vier Tage), Abkühlphase 4 Stufen (40 °C, 35 °C, 30 °C, 25 °C).
  • Seite 54: Kreis 2, 3

    Einstellungen >>> Anzahl Tage pro Abkühlstufe Bei höheren Temperaturen als 20 °C gilt der gleiche Kurvenwert, wie für 20 °C. Für niedrigere Temperaturen als Werkseinstellung -10 °C gilt der gleiche Kurvenwert, wie für -10 °C. Kleinster Wert Der Endpunkt der Heizkurve (-10 °C) kann in Minimale Größter Wert Außentemperatur geändert werden (...
  • Seite 55: Regelung Der Heizung

    Einstellungen ▶ Kontrollieren, dass die maximale Temperatur T1 unter Fußboden >> Mischerventil vollständig geschlossen den zulässigen Wert des aktuellen Fußbodentyps nicht überschrei- Werkseinstellung 2,0K tet. Kleinster Wert 1,0K Die Sollwertberechnung der Vorlauftemperatur ergibt Größter Wert 10,0K sich aus der Heizkurve. Die meisten anderen für die Hei- Tab.
  • Seite 56: Warmwasser

    Einstellungen • Externe Regelung > Warmwasser allgemein • Aktives Programm >> Warmwasservorrang • Urlaub Werkseinstellung Nur ein Einfluss kann aktiv sein. Wann und wie hoch der Einfluss sein Alternative Ja/Nein darf, wird bei der jeweiligen Funktion eingestellt. Tab. 107 Warmwasservorrang Fester Sollwert ▶...
  • Seite 57 Einstellungen ▶ Stopptemperatur für Extra Warmwasser einstellen. Zur Erhöhung der Warmwassertemperatur wird zunächst der Kompres- Extra Warmwasser wird produziert, indem während der eingestellten sor und anschließend nur der Zuheizer verwendet. Stunden die Temperatur des Wassers im Warmwasserspeicher bis Während der thermischen Desinfektion wird die Zirkulationspumpe zur angegebenen Stopptemperatur erhöht wird.
  • Seite 58: Zuheizung

    Einstellungen >> ZH blockieren WARNUNG: Verbrühungsgefahr! Werkseinstellung Nein Bei einer Warmwassertemperatur über 60 °C besteht ein Verletzungsrisiko durch Verbrühungen. Alternative Ja/Nein ▶ Warmwasser direkt während und nach einer thermi- Tab. 126 Zuheizung blockieren schen Desinfektion besonders vorsichtig entneh- ▶ Einstellen, ob der Zuheizer blockiert werden soll. Der Zuheizer darf in men.
  • Seite 59: Betriebsbereich Des Kompressors

    Einstellungen >> Reglereinstellungen ▶ Die auf dem Mischer angegebene Laufzeit in Minuten angeben. >>> P-Anteil Wenn die Zeitangabe am Mischer fehlt: Mischer manuell Werkseinstellung ( Kapitel 16.4) bewegen und messen, wie lange es dauert, bis der Mischer aus der vollständig geschlosse- Kleinster Wert nen Position in die vollständig geöffnete Position über- Größter Wert...
  • Seite 60: 15.10 Externe Regelung

    Einstellungen ▶ Länge des Alarmsummerintervalls einstellen. >>> EVU-Stopp Typ 1 aktivieren Der Alarmsummer ertönt für eine Sekunde, die restliche Zeit des Werkseinstellung Nein Intervalls ist er aus. Die Einstellung gilt für alle Alarmsummer. Alternative Nein/Ja >> Blockierungszeit Tab. 146 EVU-Stopp Typ 1 aktivieren Werkseinstellung Kein Zeitintervall Die Funktion bedeutet, dass die Spannungsversorgung der Wärme-...
  • Seite 61 Einstellungen >>> Heizung blockieren >> Raumtemperatur Werkseinstellung Nein Werkseinstellung Nein (0,0 °C) Alternative Nein/Ja Kleinster Wert 10,0 °C Größter Wert 35,0 °C Tab. 154 Blockieren Tab. 162 Raumtemperatur >>> Raumtemperatur Werkseinstellung Nein (0,0 °C) Kleinster Wert 10,0 °C Größter Wert 35,0 °C Tab.
  • Seite 62: Diagnose/Monitor

    Diagnose/Monitor Diagnose/Monitor 16.1 Allgemeines Der Regler bietet mehrere Möglichkeiten, um z. B. Werte anzuzeigen. Einige der wichtigsten sind: • Anzeigen mit der Taste ( Kapitel 11.13) • Temperaturen (Kapitel 16.2) • Timer ( Kapitel 16.5) • Alarmverlauf ( Kapitel 17.11) •...
  • Seite 63: Temperaturfühler

    Diagnose/Monitor 16.3 Temperaturfühler 16.4 Ausgänge Eine Übersicht der Temperaturanzeigen und -einstellungen finden Sie in ▶ Anzahl der Minuten für den Funktionstest einstellen. ( 163). Einige bewegliche Komponenten können separat betrieben/ geschlossen werden. Unterbrechung/Kurzschluss/Fehler an einem Fühler werden mit Stri- Bei 0 min erscheint der Status, z.B. Ein oder Aus, für jede Kompo- chen im Fenster und unter Temperaturen angezeigt.
  • Seite 64: Timer

    Diagnose/Monitor 16.5 Timer Der Regler zeigt nur laufende Timer an. Es gibt verschiedene Timer z. B. für Verzögerungen verschiedener Art, aber auch für Warmwasser, ther- mische Desinfektion u. A. Einige Zeiten können unter Einstellungen geändert werden, andere sind ab Werk voreingestellt und können nicht geändert werden.
  • Seite 65: Störungen

    Störungen Störungen 17.1 Alarme Hier befinden sich: • Informationsprotokoll ( Kapitel 17.9) • Informationsprotokoll löschen • Alarmprotokoll ( Kapitel 17.10) • Alarmprotokoll löschen • Alarmverlauf ( Kapitel 17.11). 17.2 Alarmleuchte Regler und Raumtemperaturfühler Die Betriebs- und Störungsleuchte des Reglers zeigt den Status der Wär- mepumpe und einen eventuellen Alarm an.
  • Seite 66: Alarmkategorien

    Störungen 17.6 Alarmkategorien Die Alarme sind nach Art und Schwere der Störung in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Die Alarmkategorie wird im Alarmfenster, im Alarmprotokoll und im Alarmverlauf angezeigt. Kategorie A-H sind Alarme, Kategorie I-J sind Warnungen/Informationen, Kategorie K-M sind Warnungen, Kategorie Z sind Informationen. Bedeutung Stoppt den Kompressor Stoppt Zuheizer/Mischer...
  • Seite 67 Störungen 17.8.6 Niedrige Temperatur Solekreis aus E2x.T11 17.8.11 Kurzschluss an Fühler E2x.T6 Heizgas Funktionsbeschreibung: Warnung/Alarm wird ausgelöst, wenn die Funktionsbeschreibung: Der Kompressor wird gestoppt, da die Heiz- Temperatur des Solekreises aus zu niedrig ist. Zuerst wird eine Warnung gasschutzfunktion nicht unterstützt wird. Der Alarm wird ausgelöst, ausgegeben.
  • Seite 68 Störungen Bedingungen zum Zurücksetzen: Der Wert des Fühlers gibt >-10 °C Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. 17.8.22 Unterbrechung an Fühler E12.T1, E13.T1... Vorlauf Kategorie: G. Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird aktiviert, wenn der Wert des Alarmleuchte/-summer: Ja. Fühlers eine niedrigere Temperatur als 0 °C anzeigt. Der Mischer des Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache.
  • Seite 69 Störungen Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. 17.8.33 Kurzschluss an Fühler E2x.T9 Wärmeträger ein Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Wert des 17.8.28 Unterbrechung an Fühler E1x.TT.T5 Raum Fühlers eine höhere Temperatur als 110 °C anzeigt. T9 wird entspre- Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Wert des chend folgender Formel berechnet: T9 = T8 - Kompressor x 7K - 0,07K x Fühlers eine niedrigere Temperatur als -1 °C anzeigt.
  • Seite 70: Informationsprotokoll

    Störungen Kategorie: K. 17.8.44 CAN-BUS-Anschluss kontrollieren Alarmleuchte/-summer: Ja/Nein Funktion: Kommunikation mit dem Regler wurde unterbrochen. Wenn der Alarm nach zwei Stunden noch immer aktiv ist, führt der Regler einen Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. Neustart aus. Bei mehr als drei Neustarts innerhalb einer Stunde wird 17.8.39 Hohe Temperaturdifferenz Wärmeträger E2x der Alarm Zu viele Neustarts I/O-Karte BAS x (Kategorie A) aktiviert ( ...
  • Seite 71: Zuheizer Arbeitet Jetzt Mit Max. Zulässiger Temperatur

    Störungen Bedingungen zum Zurücksetzen: Die Solekreistemperatur übersteigt die niedrigste zulässige Temperatur. 17.9.6 Zuheizer arbeitet jetzt mit max. zulässiger Temperatur Funktionsbeschreibung: Der Zuheizer wird herabgestuft. Die Informa- tion wird im ZH-Betrieb aktiviert, sobald die ausgehende Temperatur (T1 oder T8) sich dem eingestellten Maximalwert nähert. Die Informa- tion wird während thermischer Desinfektion und Extra Warmwasser blo- ckiert.
  • Seite 72: 17.11 Alarmverlauf

    Störungen 17.11 Alarmverlauf Der Alarmverlauf speichert Informationen über die letzten 20 Alarme/ Warnungen. Der letzte Eintrag hat die Nummer 1. Taste drücken. Drehknopf drehen, um Informationen zu den gespeicherten Alarmen anzuzeigen. Die Informationen zeigen den Wert bei Auftreten des Alarms, jedoch vor Gegenmaßnahmen.
  • Seite 73: Werkseinstellungen

    Werkseinstellungen Werkseinstellungen 18.1 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Diese Funktion ist in der Kunden- und der Installateursebene verfügbar. In der Kundenebene werden alle Einstellungen des Kunden zurückge- setzt. In der Installateursebene werden alle Einstellungen des Installateurs zurückgesetzt. Die Einstellungen des Kunden werden hierdurch nicht verändert.
  • Seite 74 Werkseinstellungen Werkseinstel- Zugriffse- lung bene Kreis 1 Hei- Allgemeines Konstanttemperatur Nein (0,0 °C) zung Maximale Betriebszeit für Heizung bei Warmwasserbedarf 20 min. Heizkurve Heizsystemtyp Fußboden Auslegungstemperatur, Heizkörper/Fußboden 60/35 °C Parallelverschiebung 0,0 K Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1, 80/45 °C Heizkörper/Fußboden Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 10 °C Schaltdifferenz Heizkurve WP x Maximum...
  • Seite 75 Werkseinstellungen Werkseinstel- Zugriffse- lung bene Zuheizung Zuheizung allgemein Startverzögerung 60 min ZH-Timer bei EVU-Stopp zulassen Sparbetrieb Nur Zuheizung Nein Nur Zuheizung, Rampenzeit 3 min Zuheizung blockieren Nein Maximale Außentemperatur für Zuheizung 10,0 °C Elektrischer Zuheizer (Monoenerge- Elektr. ZH-Anschluss tisch/Monovalent) > Anschlussleistung >...
  • Seite 76: Funktionskontrolle

    Funktionskontrolle 19.4 Betriebstemperaturen Funktionskontrolle Nach 10 Minuten Laufzeit die Temperaturen (Wärmeträger und Sole- kreis) kontrollieren: 19.1 Kältemittelkreis • Temperaturdifferenz zwischen Heizungsvorlauf und -rücklauf ca. 7 ... 10 K ( °C). Eingriffe in den Kältemittelkreis dürfen nur von einem zu- • Temperaturdifferenz zwischen Solekreis ein und Solekreis aus ca 2 gelassenen Fachbetrieb durchgeführt werden.
  • Seite 77: Inspektion

    Inspektion Reinigung des Filters (ohne Sicherungsring) Inspektion ▶ Absperrhahn schließen (1). ▶ Verschlusskappe abschrauben (per Hand), (2). GEFAHR: durch Stromschlag! ▶ Filter herausziehen und bei Bedarf unter fliessendem Wasser ohne ▶ Anschluss vor Arbeiten am elektrischen Teil immer mit Druckluft reinigen. spannungsfrei schalten.
  • Seite 78: Checkliste Für Die Inspektion Und Wartung (Wartungs- Und Inspektionsprotokoll)

    Inspektion 21.1 Checkliste für die Inspektion und Wartung (Wartungs- und Inspektionsprotokoll) Datum Gespeicherte Alarme auslesen ▶ Alarmprotokoll nach ( Kapitel 17.6) bewerten und entsprechende Prüfungen durch- führen. Funktionskontrolle ▶ Gespeicherte Betriebszeiten der Wärmepumpe protokollieren und bewerten. Gesamtbetriebszeit Regler (h) Kompressorbetrieb (h) Verteilung Heizung (h) Verteilung Warmwasser (h) Energiemessung : (kWh)
  • Seite 79: Kaskadenschaltung

    Kaskadenschaltung Kaskadenschaltung 22.1 Systemlösungen 22.1.1 Erläuterungen zu den Systemlösungen E10.T2 Außentemperaturfühler E12.G1 Umwälzpumpe gemischter Kreis E12.Q11 Mischer Tab. 171 E10 E12.T1 Vorlauftemperaturfühler E12.TT.T5 Raumtemperaturfühler HRC2 E11.G1 Heizkreispumpe Tab. 173 E12 E11.T1 Vorlauftemperaturfühler E11.TT.T5 Raumtemperaturfühler HRC2 E41.T3 Warmwassertemperaturfühler Tab. 172 E11 Tab.
  • Seite 80: Elektrische Verbindung

    Kaskadenschaltung 22.2 Elektrische Verbindung 6 720 802 416-19.1I Bild 74 CAN-BUS-Übersicht mit zwei Wärmpumpen (6–17 kW) VORSICHT: Zerstörung der Leiterplatte durch fehlerhaf- ten Anschluss! Die Prozessoren werden zerstört, wenn 12 V an den CAN-BUS angeschlossen wird. ▶ Leitungen an die entsprechend gekennzeichneten Kontakte auf der Leiterplatte anschließen.
  • Seite 81: Einstellung Der Solepumpe

    Inbetriebnahmeprotokoll 22.4 Einstellung der Solepumpe Das Drehrad der Solepumpe auf max drehen. Dies gilt für Wärmepumpe 1 und Wärmepumpe 2. Inbetriebnahmeprotokoll Kunde/Anlagenbetreiber: ..................................Anlagenersteller: ............................Typ der Wärmepumpe: ............. Seriennummer: ................. Datum der Inbetriebnahme: ............ Fertigungsdatum: ..............Typ des Solekreiskollektors: Totallänge des Solekreises: ..............
  • Seite 82 Notizen Logatherm WPS 6K-1...10K-1, 6-1...17-1 – 6 720 807 610 (2013/03)
  • Seite 83 Notizen Logatherm WPS 6K-1...10K-1, 6-1...17-1 – 6 720 807 610 (2013/03)

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