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Junkers SUPRAPELLETS KRP 2-15 M Top MBW Bedienungsanleitung Seite 31

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2.11 Anlagenschema 8: ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, Pufferspeicher,
solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung, Fx-Regelsystem
Komponenten der Heizungsanlage
• Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2
• Pufferspeicher
• ein gemischter Heizkreis
• solare Warmwasserbereitung und Heizungs-
unterstützung
• Fx-Regelsystem
Merkmale
• Der Pufferspeicher trennt die Wärmeerzeugung von
der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensionier-
tes Puffervolumen bewirkt weniger Brennerstarts und
garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit
weniger Verschleiß.
• Im Fx-Regelsystem erfolgt die Wärmeanforderung
über das Gatway-Modul IGM. Der Temperaturfühler
FPo am Pufferspeicher ist im System der Anlagen-
Referenzfühler.
• Die Heizung und Warmwasserbereitung wird durch
eine Solaranlage unterstützt. Diese erhöht die Wirt-
schaftlichkeit der Anlage und verringert die Brenner-
starts.
• Der Fx-Regler ist zur Wandmontage im Heizraum oder
in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Woh-
nung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich.
Funktionsbeschreibung
Der gemischte Heizkreis wird vom Regler FW 200 außen-
temperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heiz-
kreis- und Warmwasserkomponenten ist das
Lastschaltmodul IPM 2 (oder 2 × IPM 1) notwendig.
Das 3-Wege-Umschaltventil DWUC muss im
stromlosen Zustand in der Flussrichtung
zum Temperaturfühler Solarspeicher T2 of-
fen sein. Aus dem Grund muss für diese
Anlage die Option „Schaltsignal Vor-/Nach-
rangventil" im FW 200/500 auf „Umgekehrt"
gesetzt werden, wenn die Solarbaugruppe
SBU verwendet wird.
Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer
Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den
Pufferspeicher. Dabei ist der Temperaturfühler FPo am
Pufferspeicher der Einschaltfühler und der Temperatur-
fühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforde-
rung.
Aus dem Pufferspeicher wird die Heizung oder Warm-
wasserbereitung bedarfsabhängig versorgt. Der Anla-
genrücklauf wird energieoptimiert für die solare
SupraPellets KRP 2 – 6 720 647 283 (2011/09)
Heizungsunterstützung in den Pufferspeicher eingebun-
den. Wenn der untere Pufferspeicherteil ausreichend
mit Solarenergie erwärmt ist, wird der Anlagenrücklauf
über das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 in unteren Puf-
ferspeicherteil temperatursensibel eingespeist, ansons-
ten in den mittleren Pufferspeicherteil. So wird
verhindert, dass der Solarteil des Pufferspeichers mit
Pelletenergie aufgeheizt wird.
Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt
stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kes-
selleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf
stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher.
Die Kommunikation zwischen Regler, Lastschaltmodul
und Gateway-Modul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-Sys-
tem. Das Gateway-Modul IGM gibt die Wärmeanforde-
rung an das Regelgerät im KRP 2 über einen
potentialfreien Kontakt weiter. Einstellungen für einen
optimal modulierenden Brennerbetrieb erfolgen im IGM.
Die Solarpumpe SP fördert die Solarenergie in den Puf-
ferspeicher, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen
T1 und T2 von 8 K überschritten wird und stoppt bei 4 K.
Das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 schaltet bei einer
Temperaturdifferenz zwischen T3 und T4 von 6 K in den
unteren Solar-Pufferspeicherteil und bei 3 K in den mitt-
leren Bereitschaftsteil. Beide Temperaturdifferenzen
sind einstellbar. Die integrierte Solaroptimierung ermit-
telt stetig die mögliche Solarenergie und reduziert
danach die Solltemperatur für den Pellet-Heizkessel
(Solar inside – Control Unit). Diese intelligente System-
regelung erhöht die Wirtschaftlichkeit der Gesamt-
anlage.
Anlagenschemas
31

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