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Anlagenschema 2: Ein Gemischter Heizkreis, Ein Warmwasserspeicher, Hydraulische - Junkers SUPRAPELLETS KRP 2-15 M Top MBW Bedienungsanleitung

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2.5

Anlagenschema 2: ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, hydraulische

Weiche, solare Warmwasserbereitung, Fx-Regelsystem
Komponenten der Heizungsanlage
• Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2
• hydraulische Weiche
• ein gemischter Heizkreis
• solare Warmwasserbereitung
• Fx-Regelsystem
Merkmale
• Die hydraulische Weiche (HW) trennt die Wärme-
erzeugung von der Wärmeabnahme.
• Im Fx-Regelsystem erfolgt die Wärmeanforderung
über das Gatway-Modul IGM. Der Vorlauftemperatur-
fühler in der hydraulischen Weiche ist im System der
Anlagen-Referenzfühler.
• Die Warmwasserbereitung wird durch eine Solar-
anlage unterstützt. Diese erhöht die Wirtschaftlich-
keit der Anlage und verringert die Brennerstarts.
• Der Fx-Regler ist zur Wandmontage im Heizraum oder
in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Woh-
nung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich.
• Die Gebäudeheizlast muss mindestens 50 % der Kes-
selnennleistung betragen, ansonsten ist der Einbau
eines Pufferspeichers zwingend notwendig.
SupraPellets KRP 2 – 6 720 647 283 (2011/09)
Funktionsbeschreibung
Der gemischte Heizkreis wird vom Regler FW 100 außen-
temperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heiz-
kreis- und Warmwasserkomponenten ist das
Lastschaltmodul IPM 2 (oder 2 × IPM 1) notwendig.
Die Heizungspumpe im Primärkreis KP fördert bei einer
Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in die
hydraulische Weiche. Die Anpassung der Kesselleistung
an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen
und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im
Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftempe-
ratur sicher.
Die Kommunikation zwischen Regler, Lastschaltmodul
und Gateway-Modul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-Sys-
tem. Das Gateway-Modul IGM gibt die Wärmeanforde-
rung an das Regelgerät im KRP 2 über einen
potentialfreien Kontakt weiter. Einstellungen für einen
optimal modulierenden Brennerbetrieb erfolgen im IGM.
Die Solarpumpe SP fördert die Solarenergie in den
Warmwasserspeicher, wenn eine Temperaturdifferenz
zwischen T1 und T2 von 8 K überschritten wird und
stoppt bei 4 K (einstellbar). Die integrierte Solaroptimie-
rung ermittelt stetig die mögliche Solarenergie und redu-
ziert danach die Warmwasser-Solltemperatur für den
Pellet-Heizkessel (Solar inside – Control Unit). Diese
intelligente Systemregelung erhöht die Wirtschaftlich-
keit der Gesamtanlage.
Anlagenschemas
13

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