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Junkers SUPRAPELLETS KRP 2-15 M Top MBW Bedienungsanleitung Seite 121

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Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung
Für die Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung
stehen verschiedene Speichertypen zur Verfügung:
• Warmwasserspeicher (indirekt beheizt)
– monovalente Speicher (SO ..., SK ...)
– monovalente Edelstahl-Speicher (SE ...)
– bivalente Speicher mit Solar-Wärmetauscher
(SK ... solar)
• Pufferspeicher
– PSM
– P ... S
– P ... S solar mit Solar-Wärmetauscher
• Frischwasserstation (kombiniert mit Pufferspeicher)
– FWST
– FWST-Z mit Zirkulationspumpe
– LSS-TF 40 Einzelstation
– LSS-TF 80 Kaskade
• Kombispeicher
– KWS
– CBSA
Auswahlkriterien
• gewünschtes Warmwassersystem
• gewünschter Komfort (Zahl der Personen, Nutzung)
• zur Verfügung stehende Wärmeerzeugerleistung
• zur Verfügung stehender Platz
Als Entscheidungshilfen für die Auswahl kann die
Tabelle 47 ab Seite 122 herangezogen werden.
Softwareunterstützung
Zur schnellen Planung und Dimensionierung von Warm-
wasserbereitern steht die Software „Junkers Warmwas-
serauslegung" über den Fachkunden-Login unter
www.junkers.com oder über die Junkers Plus-DVD zur
Verfügung.
Mit dieser Software können Warmwasserspeicher und
Frischwasserstationen für alle Arten von Einsatzzwecken
ausgelegt werden, z. B. für Wohnungsbauten, Hotels und
Pensionen, Sportstätten oder Campingplätze.
SupraPellets KRP 2 – 6 720 647 283 (2011/09)
Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung
Warmwassersystem
Die Frischwasserstation FWST(-Z) ist für Ein- bis Zwei-
familienhäuser mit einem max. Spitzenvolumenstrom
von 25 l/min optimal ausgelegt.
Ist ein höherer Warmwasserbedarf zu decken, z. B. in
Mehrfamilienhäusern, stehen die Frischwasserstationen
LSS-TF 40 als Einzelstation und LSS-TF 80 als Kaskade
zur Verfügung.
Für den Einsatz einer Frischwasserstation ist ein Puffer-
speicher notwendig.
Alternativ können indirekt beheizte Warmwasserspei-
cher oder Kombipufferspeicher eingesetzt werden, die
nach dem gewünschten Warmwasserkomfort zu bestim-
men sind.
Eine Solaranlage kann mit allen Systemen optimal kom-
biniert werden.
Warmwasserkomfort
Der Warmwasserkomfort wird bei Wohngebäude der
Leistungskennzahl N
(DIN 4108) ermittelt.
L
Die Leistungskennzahl nach DIN 4108 entspricht der
Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit je
3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weite-
ren Zapfstellen. Größere Badewannen erfordern z. B.
eine größere, weniger Personen eine kleinere N
Bei Anlagen ohne Pufferspeicher sind bei der Speicher-
auslegung die Hinweise in Kapitel 8.4.1, Seite 148 ff.
zusätzlich zu beachten.
Platzbedarf
Für die Junkers Pellet-Heizkessel gibt es verschiedene
Installationsmöglichkeiten und Kombinationen mit Jun-
kers Warmwasserspeichern (
-Zahl.
L
Tabelle 47).
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