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HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch Seite 436

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Zyklus 19 wirkt ab seiner Definition im Programm. Sobald Sie eine
Achse im geschwenkten System verfahren, wirkt die Korrektur für
diese Achse. Wenn die Korrektur in allen Achsen verrechnet werden
soll, dann müssen Sie alle Achsen verfahren.
Falls Sie die Funktion SCHWENKEN Programmlauf in der Betriebsart
Manuell auf AKTIV gesetzt haben (siehe „Bearbeitungsebene
schwenken (Software-Option 1)", Seite 77) wird der in diesem Menü
eingetragene Winkelwert vom Zyklus G80 BEARBEITUNGSEBENE
überschrieben.
Drehachse und -winkel?: Drehachse mit zugehörigem
Drehwinkel eingeben; die Drehachsen A, B und C
über Softkeys programmieren
Wenn die TNC die Drehachsen automatisch positioniert, dann können
Sie noch folgende Parameter eingeben
Vorschub?
achse beim automatischen Positionieren
Sicherheits-Abstand? (inkremental): Die TNC positio-
niert den Schwenkkopf so, dass die Position, die sich
aus der Verlängerung des Werkzeugs um den Sicher-
heits-Abstand, sich relativ zum Werkstück nicht
ändert
Rücksetzen
Um die Schwenkwinkel rückzusetzen, Zyklus BEARBEITUNGSEBENE
erneut definieren und für alle Drehachsen 0° eingeben. Anschließend
Zyklus BEARBEITUNGSEBENE nochmal definieren, und den Satz
ohne Achsangabe abschließen. Dadurch setzen Sie die Funktion inak-
tiv.
Drehachse positionieren
Der Maschinenhersteller legt fest, ob Zyklus G80 die Dreh-
achse(n) automatisch positioniert, oder ob Sie die Dreh-
achsen im Programm vorpositionieren müssen. Beachten
Sie Ihr Maschinenhandbuch.
Wenn Zyklus G80 die Drehachsen automatisch positioniert, gilt:
Die TNC kann nur geregelte Achsen automatisch positionieren
In der Zyklus-Definition müssen Sie zusätzlich zu den Schwenkwin-
keln einen Sicherheits-Abstand und einen Vorschub eingeben, mit
dem die Schwenkachsen positioniert werden
Nur voreingestellte Werkzeuge verwenden (volle Werkzeuglänge
im G99-Satz bzw. in der Werkzeug-Tabelle)
Beim Schwenkvorgang bleibt die Position der Werkzeugspitze
gegenüber dem Werkstück nahezu unverändert
Die TNC führt den Schwenkvorgang mit dem zuletzt programmier-
ten Vorschub aus. Der maximal erreichbare Vorschub hängt ab von
der Komplexität des Schwenkkopfes (Schwenktisches)
Wenn Zyklus G80 die Drehachsen nicht automatisch positioniert, posi-
tionieren Sie die Drehachsen z.B. mit einem G01-Satz vor der Zyklus-
Definition.
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F=: Verfahrgeschwindigkeit der Dreh-
8 Programmieren: Zyklen

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