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HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch Seite 301

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Kollisionsgefahr!
Programmieren Sie bei den Tiefenzustellungen immer die
gleichen Vorzeichen, da die Zyklen mehrere Abläufe ent-
halten, die voneinander unabhängig sind. Die Rangfolge
nach welcher die Arbeitsrichtung entschieden wird, ist bei
den jeweiligen Zyklen beschrieben. Wollen Sie z.B. einen
Zyklus nur mit dem Senkvorgang wiederholen, so geben
Sie bei der Gewindetiefe 0 ein, die Arbeitsrichtung wird
dann über die Senktiefe bestimmt.
Verhalten bei Werkzeugbruch!
Wenn während des Gewindeschneidens ein Werkzeug-
bruch erfolgt, dann stoppen Sie den Programmlauf, wech-
seln in die Betriebsart Positionieren mit Handeingabe und
fahren dort das Werkzeug in einer Linearbewegung auf die
Bohrungsmitte. Anschließend können Sie das Werkzeug
in der Zustellachse freifahren und auswechseln.
Die TNC bezieht den programmierten Vorschub beim
Gewindefräsen auf die Werkzeug-Schneide. Da die TNC
aber den Vorschub bezogen auf die Mittelpunktsbahn
anzeigt, stimmt der angezeigte Wert nicht mit dem pro-
grammierten Wert überein.
Der Umlaufsinn des Gewinde ändert sich, wenn Sie einen
Gewindefräszyklus in Verbindung mit Zyklus 8 SPIEGELN
in nur einer Achse abarbeiten.
HEIDENHAIN iTNC 530
301

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