Identifikationsschilder Für Heizungsschaltkreise - Siemens Maxum II Gerätehandbuch

Maxum II Sicherheitssysteme – Ofen
4.1 Identifikationsschilder für Heizungsschaltkreise
In einer Konfiguration mit Modularofen wird die Temperatur des Heizungsblocks durch das
PECM-DC (Power Entry Control Module – Direct Current) begrenzt. Feste
Festwertwiderstände werden auf der PECM-DC-Platine eingesetzt. Die Ofentemperatur
übersteigt nie den Temperaturgrenzwert an der Oberfläche für Temperaturklasse T4 gemäß
der Tabelle am Anfang dieses Handbuchs.
Das Heizsystem für die Öfen ist somit in jeder möglichen Konfiguration so ausgelegt, dass die
Temperaturen der Ofenheizungen sicher kontrolliert werden und keine Brandgefahr entsteht.
4.1 Identifikationsschilder für Heizungsschaltkreise
Orangefarbene Schilder werden zur Kennzeichnung aller Temperaturregelanschlüsse
verwendet, damit Anwender die Kabel korrekt anschließen. Der Maxum kann acht
Temperaturregelkreise besitzen. Heizungen für den Luft- oder Masseofen haben
normalerweise zwei Temperaturregelkreise.
Ein Analysengerät kann mehrere Temperaturregelkreise haben, jeweils mit eigenen
Temperaturfühlern, Heizungen und, beim Luftofen, einem Luftdruckschalter. Bei
Wartungsarbeiten ist es möglich, dass diese Geräte an den falschen Temperaturregelkreis
angeschlossen werden. Dies kann eine Überbrückung des Sicherheitssystems zur Folge
haben, was gemäß Warnhinweis auf der Kennzeichnung zu "einem Brand oder einer
Explosion" führen kann. Drehen oder vertauschen Sie keine orange markierten Verbindungen.
Orangefarbene Schilder werden an sämtlichen Kabeln befestigt, auf denen der Name der
Anschlusskennzeichnung vermerkt ist. In der folgenden Abbildung hat das an LWH3
angeschlossene Kabel ein orangefarbenes Schild mit der Aufschrift LWH3. Ist kein Name für
den Anschluss aufgedruckt, wird ein orangefarbenes Schild mit dem Namen der
Anschlussstelle am Gerät angebracht.
Bild 4-1
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Orangefarbene Sicherheitsschilder für Heizungsschaltkreise
Gerätehandbuch zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
Gerätehandbuch, 10/2018, A5E02220442001 Rev 11