Siemens Maxum II Gerätehandbuch Seite 81

Die elektrischen Verbindungen zu allen Detektoren müssen frei von mechanischen
Beschädigungen sein. Sämtliche Verdrahtung muss in gutem Zustand und ohne Zeichen von
Verschleiß sein. Alle Kabelverschraubungen müssen entsprechend den örtlichen
sicherheitstechnischen Vorschriften befestigt sein. Das Lichtwellenleiterbündel am FPD muss
passgenau angeschlossen sein.
Alle Gasverbindungen zu nicht entflammbaren/explosionsgeschützten Detektoren werden
durch Verrohrung mit spezifizierter Länge und spezifiziertem Innendurchmesser geführt. Die
Verrohrung wird im Werk installiert. Diese Rohrverbindungen fungieren aufgrund ihrer Länge
und ihres Innendurchmessers als Flammensperren. Diese Verrohrung darf keinesfalls in
irgendeiner Weise durchtrennt, gekürzt oder überbrückt werden, da dies die Sicherheit des
Detektors beeinträchtigt. Die verschiedenen nicht entflammbaren/explosionsgeschützten
Detektoren verfügen über eine unterschiedliche Anzahl Rohrverbindungen. Jedes Rohr an
jedem nicht entflammbaren/explosionsgeschützten Detektor ist jedoch integraler Bestandteil
des Sicherheitssystems.
Im Falle von Wartungsarbeiten an einem Detektor muss beim Wiedereinbau sichergestellt
werden, dass sämtliche elektrischen und Gasanschlüsse ordnungsgemäß wiederhergestellt
werden. Dieser Vorgang muss unter der Aufsicht von Personal erfolgen, das in
Explosionsschutztechnik ausgebildet ist.
Bei den Schaltkreisen für den IS-TCD ist darauf zu achten, dass die Eigensicherheit nicht
beeinträchtigt wird. Wichtige Informationen zum sicheren Umgang mit eigensicheren
Schaltkreisen enthalten die Handbuchabschnitte über "Eigensichere Geräte".
Gerätehandbuch zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
Gerätehandbuch, 10/2018, A5E02220442001 Rev 11
Sicherheitssysteme des Maxum II – Ventile, Detektoren und externe Systeme
5.2 Detektoren
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