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Anhang; Hinweise Für Den Betrieb Vor Und Innerhalb Nebenstellenanlagen - telenot T 7008 D (VdS) Montage- Und Bedienungsanleitung

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Seite 42

ANHANG

HINWEISE FÜR DEN BETRIEB VOR UND INNERHALB
NEBENSTELLENANLAGEN
Anschluß an Nebenstellenanschlüssen (TK-Anlagen)
Beim Anschluß des T 7008 D an einen Nebenstellenanschluß kann das AWUG-T zur Amtsholung eine beliebige
Anzahl von Amtskennziffern vorwählen. Ebenso können Wahlpausen (2,5 s) programmiert werden.
Optional ist auf Anfrage auch Erdtastenfunktion möglich.
Beim Mehrfrequenzwahlverfahren lassen sich Flashtastenfunktionen realisieren. Um den unterschiedlichen Ne-
benstellenanlagen Rechnung zu tragen, läßt sich eine Flashfunktion mit 100 ms Dauer (E) oder auch eine ver-
längerte Flashzeit von 200 ms Dauer (EE) im Rufnummernspeicher programmieren.
Beim Anschließen des T 7008 D an Reihenanlagen, die nicht mit gewöhnlichen Fernsprechapparaten arbeiten,
ist dieses vor die Anlage in die Amtsanschlußleitung zu schalten.
Überwachung der Nebenstellenanlage (Störerkennung)
bei Anschluß des AWUG-T T 7008 D an Nebenstellenanschlüssen
Nichtdurchwahlfähige Nebenstellenanlagen verfügen über Einrichtungen, welche bei Stromausfall die Amtslei-
tungen auf vorher festgelegte Nebenstellenapparate legen (Störschaltung). Das T 7008 D sollte deshalb aus-
schließlich an eine solche Nebenstelle angeschlossen werden. Dies ist Voraussetzung, um bei Ausfall der
Stromversorgung der Nebenstellenanlage weiterhin eine Verbindung in das öffentliche Telefonnetz herstellen zu
können.
Eine fehlerfreie Anwahl des gewünschten Teilnehmers kann jedoch bei oben angeführten Betriebszustand nur
erzielt werden, wenn im Fall des Stromausfalls der Nebenstellenanlage amtsholende Funktionen und interne
Rufnummern automatisch unterdrückt werden. Andernfalls würde z.B. bei der Kennziffer 0 und der Rufnummer
07361/5899 der Anschluß 007361/5899 gewählt werden. Des Weiteren kann die Wahl von internen Rufnum-
mern unter Umständen zu öffentlichen Anschlüssen mit der gleichen Nummer führen.
Das T 7008 D wertet beim Verbindungsaufbau die Hörtöne auf der Telefonleitung aus und erkennt dadurch, ob
es sich innerhalb einer Nebenstellenanlage oder an einem Hauptanschluß befindet. Bei Netzausfall erhält das
T 7008 D bei der Zuschaltung sofort den Amtswählton und führt somit die amtsholenden Funktionen sowie die
Anwahl einer nebenstellenanlageninternen Rufnummer nicht aus. Werden innerhalb der Nebenstellenanlage
gleiche oder ähnliche Hörtöne verwendet wie sie bei Amtsanschlüssen gebräuchlich sind, so ist eine Störerken-
nung nicht möglich. In solchen Fällen muß geprüft werden, ob der Anschluß vor der Nebenstellenanlage mög-
lich ist.
Bei Ausfall einer MFV-Nebenstellenanlage kann das T 7008 D ggf. automatisch auf IWV-Betrieb des Hauptan-
schlusses umschalten. Sollte auch der Hauptanschluß mit MFV-Wahl arbeiten wie es bei der Vermittlungstechnik
der TELEKOM immer der Fall ist, ist bei entsprechender Programmierung auch MFV-Wahl in das öffentliche
Telefonnetz möglich.
Anschluß vor nicht durchwahlfähigen Nebenstellenanlagen
Das T 7008 D wird in diesem Fall in eine Hauptanschlußleitung vor die Nebenstellenanlage geschaltet. Bei
der Aktivierung des T 7008 D schaltet sich dieses an die Hauptanschlußleitung und trennt die nachgeschaltete
Nebenstellenanlage von der Hauptanschlußleitung ab.
Achtung:
-
Bei Nebenstellenanlagen, die in Durchwahl betrieben werden, ist diese Anschlußart aus technischen
Gründen nicht möglich!
-
Bei Reihenanlagen ohne gewöhnliche Fernsprechapparate ist nur diese Anschlußart möglich!
Anhang A

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Diese Anleitung auch für:

T 7008 d-fs

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