Arbeitsweise Und Systemaufbau - Endress+Hauser Soliswitch FTE20 Technische Information

Messprinzip
Messeinrichtung
Messgröße
Messbereich
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Arbeitsweise und Systemaufbau

Der Drehflügelgrenzschalter wird in erster Linie als Voll- oder Bedarfsmelder in Schüttgutsilos einge-
setzt. Für die Bedarfsmeldung ist ein Einbau von unten oder schräg von unten im Silokegel typisch.
Für den Bereich der Vollmeldung werden die Geräte in das Silodach eingebaut.
Ein Synchronmotor treibt über ein Getriebe eine Welle mit dem Messflügel an. Wird der Messflügel
durch das Schüttgut gebremst oder angehalten, bewegt sich der drehbar gelagerte Motor im Gehäuse
von einer Ruhe- in eine Schaltlage. Dabei werden zwei Kontakte umgeschaltet. Der erste signalisiert
den Füllstand nach außen, der zweite schaltet intern den Motor ab.
Gibt das Schüttgut den Messflügel wieder frei, dreht der Motor in die Ruhelage zurück. Die zwei Kon-
takte schalten in die Ruhelage zurück und der Messflügel dreht sich weiter. Belastungsstöße auf den
Messflügel, die gegen oder mit der Drehrichtung wirken, werden durch eine Rutschkupplung abge-
fangen.
Die Drehbewegung der Achse kann bei geschlossenem Deckel von außen beobachtet werden. Eine
optional erhältliche automatische Drehüberwachung detektiert, ob eine Blockade oder ein Ausfall
der Antriebseinheit vorliegt.
Kompletter Füllstandgrenzschalter, bestehend aus Welle (optional mit kürzbarer Seilverlängerung)
mit Synchronmotor und Rutschkupplung, einpoliger Wechselschalter. Typische Anwendungsbei-
spiele sind die Grenzstanddetektion in Schüttgütern, z.B.: Getreide, Zucker, Kakao, Futtermittel,
Waschmittel, Kreide, Gips, Zement, Granulat, Holzspänen.
 1 Messeinrichtung mit Soliswitch FTE20
1 Einsatz als Vollmelder
2 Einsatz als Bedarfsmelder
Eingang
Füllhöhe (entsprechend der Einbaulage und Baulänge)
Der Messbereich ist abhängig vom Einbauort des Geräts und der gewählten Länge der Welle
75...300 mm (2,95...11,81 in) bzw. Seilverlängerung bis max. 2 000 mm (6,56 ft).
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Soliswitch FTE20
A0017354
Endress+Hauser