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Arbeitsweise Und Systemaufbau; Messprinzip; Anwendungsbeispiele - Endress+Hauser Solicap M FTI55 Technische Information

Füllstandgrenzschalter universeller kapazitiver grenzschalter für schüttgüter
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Messprinzip

Anwendungsbeispiele

4

Arbeitsweise und Systemaufbau

Das Prinzip der kapazitiven Grenzstanddetektion beruht auf der Änderung der Kapazität eines Kondensators
durch die Bedeckung der Sonde mit Schüttgut. Sonde und Behälterwand (leitendes Material) bilden einen elek-
trischen Kondensator. Befindet sich die Sonde in Luft (1), wird eine bestimmte niedrige Anfangskapazität
gemessen. Wird der Behälter befüllt, so steigt mit zunehmender Bedeckung der Sonde (2), (3) die Kapazität
des Kondensators.
Der Grenzschalter schaltet, wenn die im Abgleich festgelegte Kapazität C
Weiterhin wird bei Sonden mit inaktiver Länge ein Einfluss durch Füllgutansatz oder Kondensat in der Nähe
des Prozessanschlusses vermieden. Eine Sonde mit aktiver Ansatzkompensation gleicht Einflüsse durch
Ansatzbildung an der Sonde im Bereich des Prozessanschlusses aus.
1. 1.
C C
A A
R: Leitfähigkeit des Schüttguts
C: Kapazität des Schüttguts
C
: Anfangskapazität (Sonde frei)
A
C
: Schaltkapazität
S
ΔC: Kapazitätsänderung
Funktion
Der gewählte Elektronikeinsatz der Sonde ermittelt die Kapazitätsänderung je nach Bedeckung und ermöglicht
dadurch ein präzises Schalten an dem dafür abgeglichenen Schaltpunkt (Füllstand).
Sand, Glasgemenge, Kies, Formsand, Kalk, Erz (gemahlen), Gips, Aluminiumspäne, Zement, Getreide, Bims,
Mehl, Dolomit, Zuckerrüben, Kaolin, Kraftfutter und ähnliche Schüttgüter.
Generell:
Schüttgüter mit relativer Dielektrizitätskonstante ε
Grenzstanddetektion mit Solicap M FTI55, FTI56
2. 2.
C C
R R
≥ 2,5.
r
erreicht wird.
S
3. 3.
C C
S S
Δ Δ C C
C C
A A
Endress+Hauser
TI418F01

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Diese Anleitung auch für:

Solicap m fti56

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