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Ermittlung Des Einzusetzenden Zapfstellenbedarfs Je Zu Berücksichtigender Zapfstelle; Berechnung Der Bedarfskennzahl N - Viessmann Vitocell 100-H typ CHA Planungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Dimensionierung
(Fortsetzung)
Tabelle 3 – Wohnung mit Komfortausstattung
Vorhandene Ausstattung je Wohnung
Raum
Ausstattung
Bad
Badewanne
Brausekabine
Waschtisch
Bidet
Küche
1 Küchenspüle
Gästezimmer
Badewanne
oder
Brausekabine
Waschtisch
Bidet
Ermittlung des einzusetzenden Zapfstellenbedarfs je zu berücksichtigender Zapfstelle
Den jeweiligen Zapfstellenbedarf w
Bedarfskennzahl N einzusetzenden Zapfstellen der Tabelle 4 ent-
nehmen.
Tabelle 4 – Zapfstellenbedarf w
Nr.
Sanitäre Einrichtung oder Zapfstelle
1
Badewanne
2
Badewanne
3
Kleinraumwanne und Stufenwanne
4
Großraumwanne (1800 mm × 750 mm)
5
*5
Brausekabine
mit Mischbatterie und Sparbrause
6
*5
Brausekabine
mit Mischbatterie und Normalbrause
7
*5
Brausekabine
mit Mischbatterie und Luxusbrause
8
Waschtisch
9
Bidet
10
Handwaschbecken
11
Spüle für Küche
Für Badewannen deren Nutzinhalte erheblich abweichen, den Zapf-
stellenbedarf w
nach der Formel w
v
und in die Berechnung einsetzen (ΔT = 35 K).

Berechnung der Bedarfskennzahl N

Im Rahmen der Ermittlung des Wärmebedarfs für Warmwasser aller
zu versorgenden Wohnungen erfolgt eine Umrechnung auf den Wär-
mebedarf für Warmwasser der Einheitswohnung.
Für die Einheitswohnung sind folgende Merkmale vereinbart:
1. Raumzahl r = 4 Räume
2. Belegungszahl p = 3,5 Personen
3. Zapfstellenbedarf w
= 5820 Wh (für ein Wannenbad)
v
Der Wärmebedarf für Warmwasser der Einheitswohnung 3,5 Perso-
nen × 5820 Wh = 20370 Wh entspricht der Bedarfskennzahl N = 1
N = Summe des Wärmebedarfs für Warmwasser aller mit Warmwas-
ser zu versorgenden Wohnungen geteilt durch den Wärmebedarf für
Warmwasser der Einheitswohnung
*2
Größe abweichend von der Normalausstattung.
Falls keine Badewanne vorhanden ist, wird wie bei der Normalausstattung anstatt einer Brausekabine eine Badewanne (siehe Tabelle 4,
*3
Nr. 1) angesetzt, außer der Zapfstellenbedarf der Brausekabine übersteigt den der Badewanne (z. B. Luxusbrause).
Falls mehrere unterschiedliche Brausekabinen vorhanden sind, wird für die Brausekabine mit dem höchsten Zapfstellenbedarf min. 1 Ba-
dewanne angesetzt.
*4
Soweit dem Gästezimmer keine Badewanne oder Brausekabine zugeordnet ist.
*5
Nur zu berücksichtigen, falls Badewanne und Brausekabine räumlich getrennt sind, d.h. eine gleichzeitige Benutzung möglich ist.
*6
Entspricht einer Benutzungszeit von 6 min.
*7
Armaturen-Durchflussklasse A nach EN 200.
*8
Armaturen-Durchflussklasse C nach EN 200.
Trinkwassererwärmung
Bei der Bedarfsermittlung zu berücksichtigen
*2
Wie vorhanden nach Tabelle 4, Nr. 2 bis 4
*2
Wie vorhanden, einschließlich evtl. Zusatzeinrichtung nach Tabelle 4, Nr. 6 oder 7,
wenn von der Anordnung her eine gleichzeitige Benutzung möglich ist
*2
Bleibt unberücksichtigt
Bleibt unberücksichtigt
Bleibt unberücksichtigt
Je Gästezimmer: Wie vorhanden, nach Tabelle 4, Nr. 1 bis 4, mit 50 % des Zapfstel-
lenbedarfs w
Wie vorhanden, einschließlich evtl. Zusatzeinrichtung nach Tabelle 4, Nr. 5 bis 7,
mit 100 % des Zapfstellenbedarfs w
Mit 100 % des Zapfstellenbedarfs w
Mit 100 % des Zapfstellenbedarfs w
der zur Berechnung der
v
v
*7
*8
= c × V × ΔT in Wh ermitteln
v
v
v
nach Tabelle 4
v
nach Tabelle 4
v
Kurzzei-
Entnahmemenge je Benut-
chen nach
zung oder Nutzinhalt in l
DIN
NB1
NB2
KB
GB
BRS
BRN
BRL
WT
BD
HT
SP
Σ(n · p · v · w
)
v
N =
3,5 · 5820
Σ(n · p · v · w
)
v
=
20370
n
= Wohnungszahl der gleichartigen Wohnungen
p
= Belegungszahl je gleichartiger Wohnung
v
= Anzahl der gleichartigen Zapfstellen je gleichartiger Woh-
nung
w
= Zapfstellenbedarf in Wh
v
*3
*4
*4
Zapfstellenbedarf w
je
v
Entnahme in Wh
140
5820
160
6510
120
4890
200
8720
*6
1630
40
*6
3660
90
*6
7320
180
17
700
20
810
9
350
30
1160
VIESMANN
4
15

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