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AKG C 1000 S Bedienungshinweise Seite 6

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Querflöte:
Die perfekte Abnahme der Querflöte ist schwer durchzuführen, da die
Schallenergie sowohl vom Anblasloch als auch vom ersten offenen Sei-
tenloch abgestrahlt wird. Das heißt, die Querflöte wirkt als Schallstrah-
ler wie ein Dipol, sie strahlt also keinen Frequenzbereich, auch nicht den
tiefsten, allseitig ab. Idealerweise müssten also 2 Mikrofone verwendet
werden:
Eines, um den Bereich bis 3 kHz aufzunehmen. Dieses Mikrofon sollte
in Blickrichtung des Flötisten (0°) plaziert werden.
Ein zweites ist notwendig, um den Bereich ab 3 kHz aufzunehmen. Die-
ses wird seitlich rechts (um 90° versetzt) angeordnet. Das Mikrofon
C 1000 S ist vor allem für Verwendung im Nahbereich der Flöte geeig-
net, wobei der Mikrofonabstand von der Musikrichtung abhängt. Bei
Popmusik und Jazz kann ein geringer Mikrofonabstand (2–5 cm) er-
wünscht sein, da bei einer Verringerung des Abstands zum Mikrofon
der Anteil der Blas- und Atemgeräusche steigt. Blasen Sie in diesem
Fall etwas unter das Mikrofon, um diese Geräusche nicht übermäßig zu
betonen bzw. das Mikrofon durch Anblasen aus kürzester Entfernung
nicht zu überfordern (Abb. 6).
Abb. 6
Saxophon:
Beim Saxophon richtet sich die Mikrofonaufstellung danach, wieviel
Klappengeräusch Sie mitübertragen möchten. Wenn Sie das Klappen-
geräusch als charakteristisch für den Saxophonklang oder die Stim-
mung des Musikstücks betrachten, richten Sie das C 1000 S auf die
Mitte des Instruments. Empfinden Sie die Klappengeräusche jedoch als
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