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AKG C 1000 S Bedienungshinweise Seite 3

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Optimale Übertragung und besten Klang der Stimme erreichen Sie
durch richtige Handhabung des Mikrofons (Mikrofontechnik). Die
folgenden Anregungen sollen Ihnen helfen, die Möglichkeiten des
C 1000 S voll auszuschöpfen.
Schalleinfallswinkel
Singen Sie nicht direkt von vorne auf das Mikrofon! Dadurch werden
nicht nur Atemgeräusche mitübertragen, sondern auch die Konsonan-
ten P, T, S und Sch unnatürlich hervorgehoben. Singen Sie daher seit-
lich auf das Mikrofon oder über den Mikrofonkopf hinweg. So erhalten
Sie einen ausgewogenen, naturgetreuen Klang (siehe Abb. 1).
Eine zusätzliche Optimierung dieser Atemgeräusch- und Konsonanten-
unterdrückung wird durch den mitgelieferten Windschutz W 1000
gewährleistet (siehe Abb. 2).
Abb. 1
Abb. 2
Naheffekt
Wenn Sie aus kurzer Distanz in das C 1000 S singen, werden die Bässe
angehoben. Die Stimme klingt voll und voluminös. Bei größeren Laut-
stärken kann jedoch durch zuviel Tiefen der Text unverständlich werden.
Vergrößern Sie dann den Mikrofonabstand oder senken Sie die Bässe
am Mischpult ab. Bei ganz kurzer Mikrofondistanz kann der Naheffekt
zum Verbessern des Übersprechens (Leakage) eingesetzt werden.
Weiter entfernte Instrumente, Verstärker etc. werden vom Gesang-
mikrofon – im Vergleich zur Stimme – nur mit schwachem Bass aufge-
nommen. Sie klingen daher relativ dünn und stören nur wenig im Kanal
des Vokalmikros.
Rückkopplung
Diese Erscheinung ist bei Musikern und Publikum einigermaßen unbe-
liebt. Die Rückkopplung kommt dadurch zustande, dass ein Teil des
vom Lautsprecher abgegebenen Schalls vom Mikrofon aufgenommen
und verstärkt wieder dem Lautsprecher zugeleitet wird. Ab einer
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