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Buderus Logatherm WLW196i-6 IR/AR E Planungsunterlage Für Den Fachmann Seite 207

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Inhaltsverzeichnis

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• Die maximale Leistung eines wasserführenden Kamin-
ofens oder Holzkessels, der am Kombispeicher ange-
schlossen werden soll, beträgt:
– KNW600 EW/2C: 10 kW
– KNW830 EW/2C: 15 kW
• Zur thermischen Desinfektion des warmen Wassers
wird bei den Wärmepumpen WLW196i..IR/AR (HT) E
ausschließlich der in der Inneneinheit integrierte Heiz-
stab genutzt.
Solaranlage
• An den Kombinationsspeichern kann eine Solaranlage
angeschlossen werden. Dazu befindet sich ein Edel-
stahlwärmetauscher innerhalb des Kombispeichers.
• Die maximale Fläche einer Solaranlage, der am Kom-
bispeicher angeschlossen werden soll, beträgt:
– KNW600 EW/2C: 7,5 m
– KNW830 EW/2C: 11 m
• Die Regelung der Solaranlage übernimmt das Solar-
modul SM100. Das Solarmodul SM100 dient in Kom-
bination mit der Bedieneinheit HMC300 zur Regelung
von Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und bei
Kombispeichern auch zur Solaroptimierung im Heiz-
betrieb.
• Zum Lieferumfang des SM100 gehört der Kollektor-
temperaturfühler (TS1) und der Speichertemperatur-
fühler (TS2).
• Als Verbrühschutz wird ein thermostatisches Misch-
ventil am Warmwasserausgang des Kombispeichers
empfohlen.
• Der Kollektortemperaturfühler (TS1), der Speicher-
temperaturfühler Solar (TS2) und die Pumpe (PS1)
aus der Komplettstation KS01 werden am Solarmodul
SM100 angeschlossen.
• In der Komplettstation Logasol KS01 sind alle not-
wendigen Bauteile wie Solarpumpe, Schwerkraft-
bremse, Sicherheitsventil, Manometer und
Kugelhähne mit integrierten Thermometern vorhan-
den.
Warmwasserbetrieb
• Unterschreitet die Temperatur im Kombispeicher am
Warmwasser-Temperaturfühler (TW1) den eingestell-
ten Sollwert, startet der Kompressor.
• Über das Umschaltventil (VC0) wird der Vorlauf wäh-
rend der Warmwasserbereitung so lange im Kurz-
schluss gefahren, bis die Vorlauftemperatur so hoch
ist, wie die Temperatur am Warmwasser-Temperatur-
fühler (TW1). Mit dieser Maßnahme verhindert man
das Abkühlen des Kombinationsspeichers beim Start
der Wärmepumpe und erreicht eine Steigerung der Ef-
fizienz der Wärmepumpe. Die Warmwasserbereitung
läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur
erreicht ist.
• Für einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlage, beson-
ders in Verbindung mit Solaranlagen oder Wärme-
pumpen, sollte die Zirkulationspumpe bedarfsgerecht
angesteuert werden. Dabei sind die einschlägigen
Normen einzuhalten.
Kühlbetrieb
• Die Wärmepumpen Logatherm WLW196i..IR/AR (HT)
in Kombination mit dem Kombispeicher KNW... EW/
2C sind nicht für einen Kühlbetrieb geeignet.
WLW196i..IR/AR (HT) – 6 720 820 768 (2017/03)
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Wasserführender Ofen
• Am Kombinationsspeicher kann ein wasserführender
Pelletofen oder Scheitholz-Kaminofen angeschlossen
werden.
• Die erzeugte Wärme kann sowohl zur Warmwasserbe-
reitung als auch zur Heizungsunterstützung genutzt
werden.
• Bei Einsatz eines wasserführenden Pelletofens sollte
eine Komplettstation KS RV1, bei einem wasserfüh-
renden Scheitholz-Kaminofen eine Komplettstation
KS RR1 eingesetzt werden.
• Aufgrund der Thermostream-Technik (Einspeiserohr
über die gesamte Breite des Wärmeüberträgers) ist
für die blueline Pelletöfen keine Rücklauftempera-
turanhebung in der Komplettstation notwendig.
• Wasserführende Scheitholz-Kaminöfen müssen mit ei-
ner Rücklauftemperaturanhebung betrieben werden.
Diese ist aber bereits in der Komplettstation KS RR1
enthalten.
• In den Komplettstationen ist ein Sicherheitsventil ent-
halten.
Pumpen
• Alle Pumpen in der Anlage sollten Hocheffizienzpum-
pen sein.
• Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais am In-
stallationsmodul HC100 der Bedieneinheit HMC300
und MM100 angeschlossen werden. Maximallast am
Relaisausgang: 2 A, cos > 0,4.
• Die Pumpe in der Inneneinheit vor dem Kombispei-
cher wird über ein 0 ... 10-V-Signal gesteuert.
• Die Pumpe für den Heizkreis 2 (PC1) wird am Heiz-
kreismodul MM100 angeschlossen (Anschlussklem-
men 63 und N).
• Die Zirkulationspumpe (PW2) wird über die Bedie-
neinheit HMC300 gesteuert und am Installationsmo-
dul HC100 angeschlossen (Anschlussklemmen 58 und
N).
• Um Wärmeverluste und einen ineffizienten Betrieb,
besonders in Verbindung mit Wärmepumpen, durch
ein Zirkulationssystem zu reduzieren, sollte die Zirku-
lationspumpe bedarfsgerecht angesteuert werden.
Dabei die einschlägigen Normen beachten.
Anschlussplan
• Die Fühler T0, T1, TW1 und MK2 werden am Installati-
onsmodul HC100 angeschlossen.
• Die Fühler TC1 und MC1 werden am Heizkreismodul
MM100 angeschlossen.
• Die Fühler TS1 und TS2 werden am Solarmodul
SM100 angeschlossen.
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Anlagenbeispiele
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