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Kurzbeschreibung; Spezielle Planungshinweise - Buderus Logatherm WLW196i-6 IR/AR E Planungsunterlage Für Den Fachmann

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Inhaltsverzeichnis

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• Eine Fernbedienung RC100 an jedem Heizkreis
9.8.3

Kurzbeschreibung

• Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpen
WLW196i..IR E für die Innenaufstellung und
WLW196i..AR (HT) E für die Außenaufstellung, zum
Heizen und Kühlen, solare Warmwasserbereitung, mit
externem Pufferspeicher und bivalenten Warmwas-
serspeicher
• Bedieneinheit Logamatic HMC300
• Die WLW196i..AR (HT) E besteht aus einer Außen- und
einer Inneneinheit.
• Die WLW196i..IR E besteht aus einer Innen- und einer
Wärmepumpeneinheit.
• In der monoenergetischen Inneneinheit ist ein Heiz-
stab integriert.
• Mit Ausnahme der bivalenten Inneneinheit befindet
sich ein Heizstab in der Inneneinheit.
• Monoenergetischer Betrieb
• Ein ungemischter Heiz-/Kühlkreis
• Optional können bis zu 3 gemischte Heiz-/Kühlkreise
geregelt werden.
• Zum Lieferumfang der Wärmepumpe gehören Außen-
und Vorlauftemperaturfühler.
9.8.4

Spezielle Planungshinweise

Wärmepumpe
• Die Logatherm Luft-Wasser-Wärmepumpen
WLW196i..IR/AR (HT) nutzen die in der Außenluft ent-
haltene Energie. Über ein Gebläse wird die Luft ange-
saugt und gibt die Energie an ein Kältemittel in einem
Wärmetauscher (Verdampfer) ab. Dabei wird die Tem-
peratur der Luft abgekühlt und Feuchtigkeit fällt aus.
Das kann zum Vereisen des Wärmetauschers führen.
Bei Bedarf wird der Wärmetauscher durch Kreislauf-
umkehr abgetaut. In einem weiteren Wärmetauscher
(Verflüssiger) wird die erzeugte Wärme an das Heiz-
system abgegeben.
• Hydraulisch werden Außen- bzw. Wärmepumpenein-
heit und Inneneinheit über eine wasserführende Rohr-
leitung verbunden.
• Die WLW196i..IR/AR (HT) sind für einen modulieren-
den Betrieb ausgelegt. Durch Reduzierung der Dreh-
zahl passen sie sich stufenlos dem Wärmebedarf an.
• Der Kältekreis ist reversibel. Das bedeutet, dass die
WLW196i..IR/AR (HT) sowohl heizen, als auch aktiv
kühlen können.
• In der Regel ist für die frostsichere Ableitung des Kon-
densats bei den Wärmepumpen WLW196i..AR (HT)
die Installation eines Heizkabels (Zubehör) erforder-
lich, das zum Enteisen des Kondensatan-schlusses au-
ßerhalb der Wärmepumpe verwendet wird. Das
Heizkabel wird an der Modulkarte I/O im Außenteil an-
geschlossen (Anschlussklemmen 79 und N). Das Heiz-
kabel wird während der Abtauung von der Regelung
freigeschaltet.
Bedieneinheit
• Die Bedieneinheit HMC300 ist in der Inneneinheit fest
eingebaut und kann nicht entnommen werden.
• Die HMC300 ist für die Steuerung eines Heizkreises
und für die Warmwasserbereitung geeignet. Über das
Heizkreismodul MM100 kann ein gemischter Heizkreis
gesteuert werden. Bedieneinheit und MM100 werden
mit einer BUS-Leitung miteinander verbunden.
WLW196i..IR/AR (HT) – 6 720 820 768 (2017/03)
• An den Heizkreismodulen muss eine Heizkreisadres-
sierung vorgenommen werden.
• Für die Verbindung der Außen- bzw. Wärmepumpen-
einheit ist, neben der Spannungsversorgung der Wär-
mepumpe, auch eine Steuerleitung (BUS-Leitung)
erforderlich. Der Querschnitt der BUS-Leitung (LIYCY
(TP)) muss mindestens 2 × 2 × 0,75 mm
• Die maximale Entfernung zwischen Außen- bzw. Wär-
mepumpeneinheit und Inneneinheit darf in der CAN-
BUS-Kommunikation 30 m nicht überschreiten.
• Die Bedieneinheit HMC300 hat eine integrierte Wär-
memengenerfassung für Heizen und Warmwasser.
• Jeder einzelne Heizkreis kann mit einer Fernbedie-
nung/Raumtemperaturregler RC100 ausgestattet
werden.
• Zur weiteren Ausstattung der Bedieneinheit HMC300
gehört eine Internetschnittstelle (IP inside) und die
Möglichkeit der intelligenten Erhöhung des Eigen-
stromverbrauchs der eigenen PV-Anlage.
Heizbetrieb
• Zur Trennung zwischen Erzeuger- und Verbraucher-
kreis wird ein Pufferspeicher eingesetzt.
• Die Wärme für den Heizkreis 2 wird über den Mischer
(VC1) auf die eingestellte Temperatur reguliert. Zur
Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfüh-
ler (TC1) notwendig. Ein Fußboden-Temperaturbe-
grenzer (MC1) kann zusätzlich zum Schutz einer
Fußbodenheizung installiert werden.
• Mischer, Pumpe, Vorlauftemperaturfühler und Tem-
peraturbegrenzer des zweiten Heizkreises werden am
Heizkreismodul MM100 angeschlossen.
• Das externe Umschaltventil (VW1) und die Pumpe
(PC1) werden am Installationsmodul HC100 ange-
schlossen.
• Zur Steuerung der Anlage ist ein Vorlauftemperatur-
fühler (T0) erforderlich. Der Vorlauftemperaturfühler
wird im Pufferspeicher installiert.
Solar
• An den bivalenten Speichern SMH400.5EW und
SMH500.5EW kann eine Solaranlage zur Erwärmung
des Trinkwassers angeschlossen werden.
– Die Wärmeübertragungsfläche Solar des
SMH400.5EW beträgt 1,3 m
3 ... 4 Flachkollektoren geeignet.
– Die Wärmeübertragungsfläche Solar des
SMH500.5EW beträgt 1,8m² und ist somit für 4 ... 5
Flachkollektoren geeignet.
• Zur Steuerung der Solaranlage ist das Solarmodul
SM100 erforderlich. Das Solarmodul wird über eine
CAN-BUS-Leitung mit der Bedieneinheit HMC300 ver-
bunden.
• Der Kollektortemperaturfühler (TS1), der Speicher-
temperaturfühler Solar (TS2) und die Pumpe (PS1)
aus der Komplettstation KS01 werden am Solarmodul
SM100 angeschlossen.
• In der Komplettstation Logasol KS01 sind alle not-
wendigen Bauteile wie Solarpumpe, Schwerkraft-
bremse, Sicherheitsventil, Manometer und
Kugelhähne mit integrierten Thermometern vorhan-
den.
9
Anlagenbeispiele
2
betragen.
2
und ist somit für
191

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