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DS2
5. BETRIEBSARTEN
Das Lichtgitter der DS2 Serie ist eine Einrichtung für die Erfassung und Messung von Objekten, die sich
im Erfassungsbereich befinden. Hier erzeugt eine Unterbrechung der Lichtstrahlen den Statuswechsel
des sich in Schaltung befindlichen Ausgangs, die Änderung des Signals des analogen Ausgang und die
Aktualisierung der Daten des seriellen Ausgangs.
Indem man die Einrichtung den verschiedenen Betriebsarten gemäß einstellt, können auch kleine
Objekte (bis 12 mm) erfasst und geometrische Messungen mit einem Näherungswert bis zu 6 mm
bestimmt werden.
Die Abtastung der Strahlen erfolgt sequenziell, die Aktualisierung aller Ausgänge erfolgt bei jeder
Abtastung in einer Zeit, die der Ansprechzeit der Einrichtung entspricht.
5.1. Erfassungszustand (DETECTION)
Der Erfassungszustand wird jedes Mal dann aktiviert, wenn mindestens ein Strahl innerhalb des
Erfassungsbereichs unterbrochen wird. Die Aktivierung erzeugt eine Änderung des Status des sich in
Schaltung befindlichen Ausgangs (wird durch Aufleuchten der gelben LED an der LED-Front
signalisiert).
Das DS2 verfügt über eine Reihe an Funktionen, die den sich in Schaltung befindlichen Ausgang
beeinflussen, hierbei handelt es sich um folgende:
Modus des Ausgangs in Schaltung (Switching Output Mode): Weist darauf hin, ob in der sich in Schaltung
befindlichen Einrichtung während des Erfassungsverfahrens Strom zirkuliert. Der Ausgang kann normal
geschlossen (N.C.) oder normal geöffnet (N.O.) sein.
Einstellung der Verzögerung (delay) beim Rücksetzen nach Erfassung (Switching Output Delay):
Ermöglicht eine Verzögerung der Rücksetzung des Ausgangs in Schaltung nach einer Erfassung. Die Dauer der
Verzögerung kann gewählt werden.
Aufnahme und Erfassung (Teach-in): Ermöglicht ein bedingtes Erfassen des Objekts innerhalb des
Erfassungsbereichs: Entspricht das Objekt (abgesehen von der Auflösung) dem in der Aufnahmephase
erfassten Objekt (Teach-in) wechselt der Ausgang in Schaltung seinen Zustand. Andernfalls geschieht nichts.
Es können folgende Betriebsarten eingestellt werden:
-
Absolute Erfassung (absolute teach-in detection): Der Ausgang wechselt seinen Status nur, wenn das
selbe Objekt erfasst wird, das auch in der Aufnahmephase erfasst wurde, und das sich dabei auch in der
selben Position befinden muss.
-
Relative Erfassung (relative teach-in detection): Der Ausgang wechselt seinen Status nur, wenn das
selbe Objekt, das auch in der Aufnahmephase erfasst wurde, erfasst wird, dies unabhängig von der Position
in der die Aufnahme erfolgte (abgesehen von der Auflösung).
5.2. Messmodus (MEASURE)
Der Messmodus hängt von der Anzahl der unterbrochenen Strahlen ab und erzeugt Änderungen am
Status des analogen Ausgang und am seriellen Ausgang (über den Ausgang in Schaltung hinaus).
Die DS2 verfügt über eine Reihe an Messfunktionen, die wir nachstehend auflisten:
Absolute Messungen (Absolute measures): Die Messungen ergeben sich unter der
Berücksichtigung eines als Bezug herangenommenen Strahls (reference) (das erste Photoelement
(1) ab Steckerseite): Insbesondere weist das DS2 folgende Funktionen auf:
1. top beam:
"reference" liegenden Strahl.
2. bottom beam:
nächsten liegenden Strahl.
3. middle beam:
vom "reference" entfernten Strahl und dem den "reference" am nächsten liegenden Strahl.
Relative Messungen (Relative measures): Die Messungen erfolgen hier unabhängig von Bezugspunkten. Die
Messungen sind von der Anzahl der verdunkelten Strahlen abhängig: Insbesondere verfügt das DS2 über
folgende Funktionen:
4. Total beams:
5. Total contiguos beams:
10
liefert die Messung zwischen "reference" und dem verdunkeltem, am weitesten vom
liefert die Messung zwischen "reference" und dem verdunkeltem, dem "reference" am
liefert die Messung des Strahls, der dem Mittelpunkt zwischen verdunkeltem, am weitesten
Liefert eine Messung, die der gesamten Anzahl der verdunkelten Strahlen
entspricht
Liefert eine Messung, die der maximalen Anzahl der Strahlen entspricht, die
aneinander grenzen und verdunkelt sind.
Bedienungsanleitung
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