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HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch Seite 81

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Sie haben mehrere Möglichkeiten, Bezugspunkte/Grunddrehungen in
der Preset-Tabelle zu speichern:
Über Antast-Zyklen in der Betriebsart Manuell bzw. El. Handrad
(siehe Benutzer-Handbuch Tastsystem-Zyklen, Kapitel 2)
Über die Antast-Zyklen 400 bis 402 und 410 bis 419 im Automatik-
Betrieb (siehe Benutzer-Handbuch Tastsystem-Zyklen, Kapitel 3)
Manuelles eintragen (siehe nachfolgende Beschreibung)
Grunddrehungen aus der Preset-Tabelle drehen das Koor-
dinatensystem um den Preset, der in derselben Zeile
steht wie die Grunddrehung.
Die TNC prüft beim Setzten des Bezugspunktes, ob die
Position der Schwenkachsen mit den entsprechenden
Werten des 3D ROT-Menüs übereinstimmt (abhängig von
MP-Einstellung). Daraus folgt:
Bei inaktiver Funktion Bearbeitungsebene Schwenken
muss die Positionsanzeige der Drehachsen = 0° sein
(ggf. Drehachsen abnullen)
Bei aktiver Funktion Bearbeitungsebene Schwenken
müssen die Positionsanzeigen der Drehachsen und die
eingetragenen Winkel im 3D ROT-Menü übereinstim-
men
Ihr Maschinenhersteller kann beliebige Zeilen der Preset-
Tabelle sperren, um darin feste Bezugspunkte abzulegen
(z.B. einen Rundtisch-Mittelpunkt). Solche Zeilen sind in
der Preset-Tabelle andersfarbig markiert (Standardmarkie-
rung ist rot).
Die Zeile 0 in der Preset-Tabelle ist grundsätzlich schreib-
geschützt. Die TNC speichert in der Zeile 0 immer den
Bezugspunkt, den Sie zuletzt manuell über die Achstasten
oder per Softkey gesetzt haben. Ist der manuell gesetzte
Bezugspunkt aktiv, zeigt die TNC in der Status-Anzeige
den Text PR MAN(0) an
Wenn Sie mit den Tastsystem-Zyklen zum Bezugspunkt-
Setzen automatisch die TNC-Anzeige setzen, dann spei-
chert die TNC diese Werte nicht in der Zeile 0.
HEIDENHAIN iTNC 530
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