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GLOSSAR

2:2-Pull-down
Die Übertragung eines Films mit 24 Bildern/Sek. auf Video mit Wiederholung jedes Einzelbilds (für PAL DVDs) als zwei Videobilder.
( AD )
3:2-Pulldown
Ein Verfahren zum Umsetzen von Kinofilm mit 24 Bildern pro Sekunde auf 30 Vollbilder (60 Halbbilder) oder 25 Vollbilder (50 Halb-
bilder) pro Sekunde. Aus jedem Filmbild werden abwechselnd drei und zwei Halbbilder gewonnen. Das heißt also, dass Halbbilder
von unterschiedlichen Filmbildern miteinander gemischt werden, so dass Bildbearbeitungstechniken wie Rotoscoping nicht möglich
sind. Bestimmte Spezialgeräte können die 3:2-Sequenz zerlegen, so dass eine Bild-für-Bild-Bearbeitung möglich ist, und diese
anschließend wieder zusammensetzen. Die 3:2-Sequenz umfasst fünf Videobilder oder vier Filmbilder, die mit den Buchstaben A
bis D bezeichnet werden. Nur Filmbild A wird auf ein einziges Videobild umgesetzt und hat also nur einen Timecode, so dass es
der einzige Schnittpunkt der Videosequenz ist.
AGC
Automatic Gain Control (automatische Verstärkungsregelung) : Die Amplitude (Verstärkung) des Eingangsvideosignals wird auto-
matisch geregelt.
Allgemeine Adresse
Standardadresse. Der Projektor führt immer die Befehle aus, die von einer auf die allgemeine Adresse programmierten Fernsteu-
erung kommen.
ANSI 73.11
Amerikanischer Netzstecker zum Anschluss des Netzkabels an die Wandsteckdose.
Artefakte
Unerwünschte Effekte oder Fehler im Bild. Artefakte sind der Videotechnik inhärent und müssen beseitigt werden zum Erhalten
eines Bildes höchster Qualität. Die häufigsten Störungen bei analogen Quellen sind der Cross-Color- und Cross-Luminanz-Effekt.
Die häufigste Störung bei digitalen Quellen sind die Bildung von Makroblöcken, die der Pixelierung des Videobildes ähneln.
CEE7
Europäischer Stecker zum Anschließen des Netzkabels an die Wandsteckdose.
Chrominanz
Die Farbkomponente eines Videosignals, die Informationen über Farbton und Sättigung enthält.
DMD
Digital Micromirror Device
DVI
Digital Visual Interface is a display interface developed in response to the proliferation of digital flat panel displays.
The digital video connectivity standard that was developed by DDWG (Digital Display Work Group). This connection standard offers
two different connectors: one with 24 pins that handles digital video signals only, and one with 29 pins that handles both digital
and analog video. This standard uses TMDS (Transition Minimized Differential Signal) from Silicon Image and DDC (Display Data
Channel) from VESA (Video Electronics Standards Association).
DVI can be single or dual link.
Farbraum
Ein Farbraum ist die mathematische Darstellung einer Farbe. Der RGB-Farbraum beruht beispielsweise auf einem kartesischen
Koordinatensystem.
Komponentenvideo
Der Begriff Komponentenvideo weist darauf hin, dass das Videobild in verschiedene Komponenten umgewandelt wird. Diese Kom-
ponenten sind Pr, Pb und Y. Bei Composite-Video sind alle Informationen des Farbbildes zu einem einzigen Signal zusammenge-
fasst.
R5976697D CINEVERSUM™ 110 12/05/2004
Glossar
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